Ҝ卂卩丨ㄒ乇ㄥ 47

88 16 14
                                    

Doreen vernahm, wie Vincent wieder zurückkam und nach oben rannte. Irgendwie musste sie schmunzeln, als sie hörte, wie er anscheinend eine Stufe übersehen hatte und stolperte. Zumindest hatte sie das Rumpeln so gedeutet.

Mit der Packung in der Hand betrat er schließlich das Zimmer. »Sorry, hat ... etwas gedauert.«

»Schon okay.« Sie hatte sich mittlerweile zugedeckt, weil sie nicht so offenherzig liegen wollte. Es lag nicht daran, dass sie sich schämte. Sie hatte halt einfach nicht vor, wie auf einem Präsentierteller dazuliegen, obwohl sie ja beide wussten, was nun geschehen würde.

Vincent blieb erst stehen und sah sie an, eh er sich ein wenig zurückhaltend aufs Bett setzte. »Falls dir das aber jetzt doch alles zu schnell geht, sag' es ruhig.« Irgendwie hatte er den Eindruck das sagen zu müssen.

»Ich bin erwachsen und ... weiß, was ich will.«

»Okay ich wollte nur, das du weißt, das dies hier nicht ... sofort sein muss. Auch wenn ich es wirklich will, aber ...« Da war wieder der Griff an seinen Hinterkopf und dieses schelmische Lächeln.

Doreen hob die Decke an. »Komm schon her.«

Vincent legte die Packung auf die Matratze und platzierte sich neben sie. Sofort drehte sie sich zur Seite und lächelte ihn an. »Geht es nur mir so, oder ... es fühlt sich total normal mit dir hier an, aber irgendwie benötige ich einen Schubs, um weiterzumachen.« , sagte er.

»Wenn ich dich jetzt schubse, fällst du aus dem Bett.«

Er musste lachen. »Nee, einen Schubs in die Richtung benötige ich nicht.«

Doreen nahm seine Hand und legte sie auf ihrer Hüfte ab, eh sie ihn sanft küsste. »So?«

Vincent nickte und zog sie direkt näher, damit er sie weiter küssen konnte, während seine Hand über ihre Körperform glitt. War es vorhin schon stürmischer gewesen. Ließ er sich nun vielmehr Zeit, jede Stelle ihres Körpers zu liebkosen.

Irgendwie lag es an Jessica.

Ihre Aussage, er würde nichts Besseres als sie finden, dabei hatte er das schon längst. Das hier mit Doreen war so anders. Viel vertrauter als es je bei seiner Ex der Fall gewesen war.

Nachdem er ihren BH ausgezogen hatte, leckte er nun doch ein wenig passionierter an ihren harten Knospen herum.

Ihre Beine waren gegenwärtig, wo sie auf dem Rücken lag, angewinkelt. Vincent, in nun kniender Position verharrte kurz zwischen ihren gespreizten Schenkeln.

Dieses Leuchten in ihren Augen.

Fuck, war ihm vorher denn nicht aufgefallen, wie außergewöhnlich schön diese waren. Irgendwie hatte er ja bereits im Vorfeld Gefallen dran gefunden, aber jetzt ... in diesem Augenblick strahlten sie eine gehörige Portion Begierde aus ... und noch etwas anderes.

Sie wollte ihn. Daran bestand kein Zweifel. Auf irgendeine Art und Weise tat ihm das immens gut. Wie eine Stärkung seines Selbstbewusstseins, welches Jessica vorhin hatte versucht zu brechen.

Das war nicht nur 'ne schnelle Nummer. Doreen und er verstanden sich gut. Sie waren auf einer Wellenlänge.

So etwas würde Jessica nicht verstehen. Wäre sie im Bilde, wo er sich gerade befand, hätte sie dies als Trostpflaster angesehen, dabei ... ja, war die Dunkelhaarige vielmehr. Der Moment bedeutete mehr ... Doreen war der Hauptgewinn.

Wie hoch war die Wahrscheinlichkeit, eine Frau zu finden, wo alles passte?! Wo man so gut gemeinsam harmonisierte?!

Vincent beugte sich wieder runter, küsste ihre Lippen ... ihren Hals ... und aufs Neue ihre Brüste.

Doreen bäumte den Oberkörper vor lauter Verlangen auf, stöhnte und griff in sein Haar.

Er biss gerade fest genug hinein, um sie zu erregen, ohne ihr dabei wehzutun. Sie erforschten schließlich noch den anderen, und er wusste demzufolge nicht, was sie mochte und was nicht.

Sie rieb sich an ihm und seine rechte Hand, wanderte hinab in ihren Slip. Zwei Finger glitten durch ihre feuchten Labien.

Er konnte nicht mehr länger warten. Sofort kniete er sich wieder aufrecht hin und zog ihr die letzte Klamotte aus, eh er sich ebenso von seinem übrig gebliebenen Kleidungsstück verabschiedete.

Jeder Teil ihres Körpers erfüllte ihn mit unbändigem Verlangen.

Vincent griff nach der Packung, öffnete sie und holte eines heraus, welches er sich dann flink überzog.

Seine Hände streichelten die Innenseiten ihrer Schenkel.

Für einen kurzen Augenblick erschien der Gedanke, dass morgen alles vorbei sein könnte. Vielleicht würde sie es im Nachhinein bereuen, oder ... es sollte für sie nur etwas Einmaliges sein.

Vincent nahm sich deshalb vor, Doreen erkennen und fühlen zu lassen, dass er mehr wollte. Ihr all das zu geben, was noch kein anderer ihr darbieten konnte. Und damit meinte er nicht das rein Sexuelle.

Erneut erkundigte er ihren wohlgeformten Körper. Seine Männlichkeit fühlte sich derweil an, als würde sie gleich explodieren.

Genug gewartet ...

Er zog sie näher und drang langsam in ihr ersehntes heißes Inneres. Doreen keuchte auf. Vincent konnte kaum noch klar denken. Sie zu hören, zu spüren ... wow ... war das ein tolles Gefühl. So ... anders ... er fand keine Worte und wollte sich momentan auch keine ausdenken.

Ihr Körper bewegte sich unter ihm und ihre Arme schlangen so stark um ihn, als er sich auf sie legte, dass ihm erst dadurch bewusst wurde, wie sehr er so eine Art Nähe gebraucht hatte.

Doreen hob ihre Beine mehr an und unterstütze anhand ihrer Hüfte seine Bewegungen. Ihre Nägel bohrten sich leicht in seinen Rücken.

Vincent küsste sie abermals. Dieser Kuss war so anders, als die Lüsternen davor. Er spürte ihn in jeder Zelle seines Körpers.

Doreens Stöhnen und Wimmern gepaart mit all dem anderen, war wie ein Sahnehäubchen. Obwohl das schon zu minderwertig war, um das Gefühl beschreiben zu können. Einen Klecks Sahne konnte man quasi überall draufsetzen.

Er bewegte sich weiter, sah sie dabei an ... küsste sie ... er bekam nicht genug.

Doreen wurde leiser, hielt die Luft an, als ihr Höhepunkt sie überwältigte. Seine Männlichkeit reagierte auf das pumpende Gefühl in ihrem Innern.

Nachdem sein Augenblick gekommen war, fühlte es sich anders an, als all die Male zuvor, sobald er mit einer Frau intim geworden war. Sein gesamter Körper wurde von Empfindungen erfasst.

Sie hielt ihn weiterhin so fest, dass er diesen Freiheitsentzug nie wieder verlassen wollte. So warm ... so innig ... so ... es war, als hätte ihr ganzes Wesen ihn umschlungen und beide auf eine Weise vereint, die sein und ihr Leben für immer verändern würde.

Du fühlst dich lonely, doch du bist nicht alleinWhere stories live. Discover now