04 | The Unknown Soldier

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Damien's Sicht

Einige Stunden zuvor...


Es klopfte an der Tür zu meinem Büro und die Augen darüber verdrehend rammte ich mich tiefer in die ausgeleierte Pussy vor mir, was der Frau unter mir ein Ächzen entlockte. «Damien, es ist Zeit.», hörte ich die durchaus belustigte Stimme meines Betas, weil dieser genau wusste was hier abging. Aufgrund seines übernatürlichen Gehörs war dies auch kaum verwunderlich und zudem steckte ich in meinem Paarungsdrang fest, der mich zwang im Moment alles zu ficken was sich mir anbot. Auch wenn ich mich gut unter Kontrolle hatte, dieser Zwang war ausgeprägt vorhanden und um nicht komplett durchzudrehen, musste ich meinen Gelüsten freien Lauf lassen. «Gib mir fünf Minuten, Blake.», zischte ich gereizt, weil nach wie vor keine Befriedigung für mich in Sicht war. Meine Augen huschten zu der Frau vor mir, welche vornübergebeugt auf der glatten Oberfläche meines Schreibtisches lag und verzückt aufstöhnte, weil ich ihr im Augenblick meine vollste Aufmerksamkeit schenkte. Es war wahrlich ein Privileg diese zu bekommen und doch hatte sie diese nur inne, weil sie ein Mittel zum Zweck für mich war.

In den oberen Schlafzimmern warteten eine weitere Handvoll von Frauen auf mich, mein eigener persönlicher Harem, welchen ich mir vor etwa sechs Tagen zusammengestellt hatte. Sie kamen alle aus unterschiedlichen Rudeln und wollten ihrem König auf diese Weise dienen, wie sie es nun eben taten. Früher hatte es mich befriedigt Frauen auf Abruf bereit zu haben, die lediglich dazu dienten meinem eigenen Vergnügen hinterherzujagen und doch hatte es schon lange keinen Anreiz mehr für mich. Sie dienten zwar meiner Lust und doch sah ich sie nur dann, wenn diese Lust in mir drohte mir den Verstand zu rauben. Ich befasste mich kaum mit einer von ihnen, sah sie nur dann, wenn ich das Bedürfnis verspürte eine oder mehrere von ihnen ficken zu müssen, weil der Drang mich zu paaren mich förmlich überwälzte. Es war schlimmer geworden seit ich mein eigenes Ritual vollzogen hatte, denn nun kam dieser Drang in mir alle drei Monate zum Vorschein und hatte nur einen Zweck, nämlich einen Erben zu zeugen, den es niemals geben würde.

Dafür fehlte mir ein grundlegendes Detail und dieser Gedanke ließ mich brutal nach vorne stoßen, was Jolena ein hohes, vor allem schmerzerfülltes Wimmern entlockte. «Hat das weh getan, Schätzchen?», fragte ich spöttisch nach und grub meine Finger dabei tiefer in das Fleisch ihrer Hüften, um sie an Ort und Stelle festzuhalten. Sie würde es nicht wagen zu versuchen mich von sich zu stoßen und doch wollte ich auf Nummer sicher gehen, damit die letzten fünfzehn Minuten nicht vollkommen verschwendet wären. Solange hämmerte ich bereits in sie, versuchte endlich die Erlösung zu finden und doch war dies scheinbar bloß Wunschdenken meinerseits. «Ja, mein König, aber für Euch ertrage ich alles.», keuchte sie nach wie vor mit einem schmerzerfüllten Ton, was mich zufrieden grinsen ließ. Ihr Arsch leuchtete mir rot entgegen und dies kam von dem vorherigen Spanking, welches ich ihr mit dem Rohrstock verpasst hatte. «Gut.», murmelte ich zufrieden und packte mit grober Gewalt eine Handvoll ihrer gebleichten Haare, um ihren Kopf so in die Höhe zu ziehen.

Damit war sie gezwungen mich anzusehen, wobei Tränen in ihren Augen aufschimmerten. Es interessierte mich nicht im Geringsten und wenn, dann verursachten diese Tränen lediglich das herbeigesehnte Kribbeln in meinen Eiern, welches mir signalisierte das ich wohl doch bald kommen würde. «Ich will deine Lippen um meinen Schwanz, Schätzchen.», erklärte ich ihr und zog mich mit einem Ruck aus ihr zurück, was sie erneut aufwimmern ließ. Dennoch sank sie demutsvoll vor mir auf die Knie und kam meinem unmissverständlichen Befehl nach, den ich ihr gegeben hatte. Meine Hände verwoben sich mit einer weiteren groben Gewalt in ihren Haaren, koordinierten so ihre Bewegungen und ihr röchelnder Atem intensivierte das Kribbeln in mir um ein zusätzliches Maß. «Fuck, Damien, das Rudel aus Mexiko wartet auf uns.», bellte Blake nun ungehalten und riss die Tür auf, nur um mich mit einer hochgezogenen Augenbraue anzusehen. Ich fühlte die Ungeduld welche von ihm ausging und doch musste er warten, bis ich fertig war. Ich brauchte einen klaren Kopf um dieses Meeting führen zu können und diesen würde ich nicht eher haben, ehe ich meine Erlösung gefunden hatte.

Broken LunaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt