Ritcher's Sicht
Dann soll sie sich doch beweisen und ihren ehemaligen Anführer zur Strecke bringen, ich sah zu unserem Meister. Dieser nickte zustimmend und so forderte ich von ihr, den Tod von Yami Sukehiro.„Sehr gerne! Macht ihn los !"
Die Wachen befreiten ihn und eigendlich haben ich an, dass sich ihre Wölfe gleich auf ihn stürzen würden aber es passierte nichts.
„Um der alten Zeiten Willen Ordensführer, ich gebe euch drei Minuten Vorsprung, also lauft !"
Ihr diabolisches grinsen machte selbst mir Angst, sie ist wirklich unberechenbar und gerade das macht sie so gefährlich aber genau, dass schätzt der Boss so an ihr. Die dritte Minute brach an, sie sah zu mir und frage:
„Reicht sein Schädel als Beweis für seinen Tod ?"
„Natürlich !"
„Du hast ihn gehört Fenrir, bring mir seinen Kopf !"
Der Wolf heulte und das Rudel stürmte los, sie verfolgen den Mann durch den Schneesturm. Evi...ich meine Elodie wendete sich von mir ab und sah missfallend in die Richtung der Gefangene. Lester vergriff sich wieder an dem Einen, ich frage mich was die beiden bloß an diesem Magier finden, ich finde sein Gesicht ziemlich abstoßend. Warscheinlich würde sie Lester am liebsten töten aber sie wusste, dass sie sich gerade keinen Fehltritt erlauben durfte und deshalb duldete sie es. Da ich mich aber mit ihr gut stellen wollte, befahl ich Lester damit aufzuhören, nur wiederwillig lies er von dem jungen Mann ab.
Finral's Sicht
Ich konnte es kaum glauben das diese bezaubernde Schönheit eines unserer Mitglieder gewesen sein soll, ich hatte sie noch nie zuvor gesehen. Wie konnte sie, wenn sie wirklich eine von uns war, Yami töten wollen. Ich meine, ja er kann anstrengend sein aber ihn deshalb gleich töten? Will sie wirklich unser Land zerstören? Warum hasst sie den Adel so sehr? Ich sah hinüber zu den anderen, was machen wir jetzt?„Ich hoffe Yami kann den Wölfen entkommen !"
„Hoffe ich auch aber ohne sein Grimoire sowie ohne sein Schwert wird er nicht kämpfen können, ihm bleibt keine andere Wahl als zu wegzurennen."
Meinte ich zu Asta, doch im nächsten Moment tauchte schon wieder der große Wolf mit dem Namen Fenrir auf, hatten sie ihn so schnell erwischt? Das Fell um seine Schnauze herum war blutrot gefärbt und er hielt etwas im Maul, ich schluckte als er etwas vor den Füßen seiner Herrin fallen lies. Der ältere Mann neben ihr hob es auf und sie fragte ihn darauf hin:
„Reicht euch dies nun als Beweis, ich habe diesen Orden hinter mir gelassen und verhalte mich unseren Gefangenen nur so gegenüber, weil wir sie noch brauchen! Oder wollt ihr am eigenen Leib testen, wie tötlich mein Rudel ist ?"
„Nein, ich glaube euch! Ich heiße euch erneut herzlich in unserer Organisation willkommen, Elodie Dragonheart !"
Elodie's Sicht
Es kam, wie es kommen musste! Hätte er nicht einfach seine blöde Klappe halten sollen! Naja wenigsten konnte ich so die Zweifel der Hochrangigen zerstreuen, auch wenn es mir Yami etwas Leid tat. Ich sah zu Ritcher, was hat er vor? Er will doch nicht etwa? Mit einen diabolischen grinsen, warf er den abgetrennten Schädel zu den anderen Gefangenen hinüber und dieser landete direkt in deren Mitte. Die Schreie der Mädchen waren kaum zu überhören, der eine Junge schrie mich sofort an und machte mir Vorwürfe. Ich glaube sein Name war Asta, Yami hatte ihn in einigen Briefen erwähnt, ein vorlauter Bengel ohne Magie aber mit der Fähigkeit der Antimagie gewappnet, er ist wirklich interessiert.„Ringfinger Elodie Dragonheart, kommt nachher in mein Büro, wir haben einiges zu besprechen und ich möchte euch gleichzeitig für eure Loyalität belohnen! Wie ihr weiterhin mit den Gefangen verfahrt überlasse ich euch! "
„Wie ihr wünscht Meister !"
Ich verbeugte mich vor meinem Boss, dieser ging dann wieder ins Gebäude und ich wendete mich den Gefesselten zu, noch immer lag Yami's Schädel zu deren Füßen. Ich sollte ihn lieber...
„Fenrir !"
Dieser verstand sofort und währen ich auf sie zuging, sprang er an mir vorbei, packte abgetrennten Kopf mit seinem Maul, dann verschwand er damit im Schneesturm. Ich musterte kurz die traurigen Gesichter, dann befahl ich meinen Wachen die restlich neun Gefangen wieder in eine der Zellen zu bringen, ich begleitete sie. William lies ich neben mir her laufen, ich beobachtete ihn, er sah ziemlich mitgenommen aus.
„Wie...wie konntest du nur? Er war..."
Einer der Wache stieß ihn und er prallte gegen die kalten Ziegel der Mauer, weil er mich ohne Erlaubnis einfach angesprochen hatte. Ich seufzte und er wurde von der gleichen Wache wieder auf die Beine gezogen, zum Glück waren es nur ein paar Schrammen an seinen Händen und Armen mit denen er den den Sturz abbremste.
„Es ist, wie es ist! Du solltest eure Situation nicht noch mehr verschlimmern, auch wenn ich zu euch einigermaßen nett bin, weil wir euch als Opfer brauchen. So muss ich dir leider auch sagen, dass ihr ersetzbar seid !"
Diese Aussage schien ihm garnicht zu gefallen aber er sagte auch nichts mehr dagegen, die Botschaft war also angekommen. Wir setzten unseren Weg fort, ich hatte extra eines der Zimmer neben meinem Büro in eine Zelle umbauen lassen, sodass ich ein Auge auf sie haben konnte. Außerdem war die neue Zeller größer, verfügte über einige Betten und ein kleines Bad. Ich lies die anderen einsperren und trennte William noch einmal von ihnen, er musste mich in mein Büro begleiten. Meine Wachen schickte ich weg, sie sollten patrouillieren.
William's Sicht
Ich folge ihr, im Büro angekommen sollte ich mich auf das Sofa setzten, sie holte ein paar Sachen aus einem Schrank und dazu eine Falsche Wasser mit einem kleinen Handtuch, dann setzte sie sich zu mir.„Zeig mir deine Arme und Hände !"
Ich hielt sie nach vorne und sie streife behutsam meinen Ärmel nach oben, vorsichtig tupfte sie die Schrammen mit dem kleinen nassen Handtuch ab. Dann verteilte sie eine Salbe auf meinen Wunden und verrieb sie sanft, das gleiche machte sie dann auch mit meinem anderen Arm.
„Warum ?"
Fragte ich sie leise, sie sah zu mir auf und blickte in meine traurigen Augen, ich spürte wie meine Tränen über meine Wangen rannten. Ich verstand es nicht...wie konnte sie nach so einer Tat, so fürsorglich zu mir sein...
„Mach dir nicht so viele Gedanken, ich bring dich nun zu den Anderen zurück."
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Black Clover: Die Beschwörungsmagierin des Schwarzen Stiers
FanfictionDie Gedchichte enthält Erwachseneninhalte, die entsprechenden Kapitel sind mit einem ⚠️ markiert. Die Goldene Morgendämmerung erhält einen Auftrag vom König der Magier die Länder des Nordens näher zu untersuchen, da es Gerüchte von einer terroristis...