Black Clover: Die Beschwörungsmagierin des Schwarzen Stiers

Des Meisters treuer Diener

Agnis Sicht
Es hatte mich wirklich überrasch zu hören das Evi Snowheart beziehungsweise Elodie Dragonheart ein Mitglied des Schwarzen Stieres war aber umso erfreuter war ich von ihrer Loyalität mir gegen über, als sie mir Yami Sukehiros Kopf brachte. Gutes Personal ist heute schwer zu finden, vor allen Jemand mit ihren Qualitäten und deswegen hatte ich mir überlegt sie zu belohnen, diese Überlegung hatte ich schon vor der Sache mit dem schwarzen Stier aber bisher wusste ich nicht, was ich ihr als Belohnung geben sollte. Sie hatte keinerlei Interesse an Geld, Schmuck oder Macht. Allerdings hörte ich von Ritcher, das sie scheinbar gefallen an einem der Gefangenen gefunden hatte und diesen sogar aus Lesters Händen befreite, ich hatte vor, diesen Mann ihr zum Geschenk zu machen. Zu dem wollte ich auch einen meiner besten Leibwächter unter ihre Dienste stellen, besser bekannt unter den Namen Zeigefinger Ant...Anibis. Anubis ist mir treu ergeben und so könnte ich sie auch im Auge behalten, ganz nach meinem Motto, Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser. Ich lies ihn deshalb schon mal zu mir kommen, seine Leerenmagie ist immer wieder faszinierend genauso wie der Fluch der auf ihm und seiner Familie liegt, durch den er dieses Aussehen erhielt.

„Ihr habt gerufen Meister."

Er tauchte etwa zwei Stunden nach der Hinrichtung des Ordensführer auf, ich hatte ihn erst zurückrufen müssen, er war auf einer Mission gewesen. Ich besprach mit ihm alle Einzelheiten und währenddessen klopfte es auch schon an meine Tür, ich bat die Person herein. Es war wie erwartet Elodie, sie verbeugte sich hochachtungsvoll vor mir und bat um Verzeihung für ihre vorangegangene Täuschung.

„Nun gut Elodie, kommen wir zu dem, weshalb ich dich zu mir gerufen habe. Als allerletztes möchte ich dir deinen neuen Leibwächter Anubis vorstellen, die Position des Zeigefingers wird an seinen jüngeren Bruder gehen."

„Habt vielen Dank für eure sorge um mich, allerdings bin ich stark genug um auf mich selbst aufzupassen !"

„Für wahr, das seid ihr. Dennoch ist mir wohler dabei euch in seinem Schutz zu wissen, außerdem wird er mir auch ausführlich berichten sollte euch Jemand nicht den gebührenden Respekt entgegenbringen. Ihr seid eine meiner wertvollsten Mitglieder, Jemanden wie euch findet man nicht alle Tage."

„Ich verstehe, dann nehme ich seinen Schutz dankend an."

„Nun zum eigentlichen Teil deiner Belohnung. Mir kam zu Ohren, dass ihr gefallen an einem der Magier gefunden habt. An dem magischen Ritter mit dem Namen William Vangeance, dem Anführer der golden Morgendämmerung stimmt dies ?"

„Ich kann nicht leugnen, dass ich diesen jungen Mann aufgrund seines Fluches durchaus interessant finde und er im rechten Licht betrachtet auch durchaus attraktiv sein kann aber Gefallen an ihm gefunden zu haben, geht meines Erachtens etwas zu weit."

„Wie ihr meint, wollt ihr ihn dennoch haben? Er wäre der Lohn für eure harte Arbeit und für eure Loyalität mir gegenüber. Sein Leben ist dann Eures und somit würde seine Opferung ausgesetzt werden, allerdings auf sein Mana können wir beim Ritus nicht verzichten, es wird ihm wie geplant entzogen."

Ich sah wie sie überlegte, der Gedanke schien ihr zu gefallen, sich diesen Jungen Mann als Haustier zu halten oder was auch immer sie in ihm sah. Sie bedankte sich bei mir für die großzügigen Belohnungen und sagte im gleichen Satz, dass sie mir auch weiterhin hervorragend Dienste leisten wird. Danach verschwand sie zusammen mit Anubis aus meinem Büro.

Elodie's Sicht
Das hatte ja alles reibungslos und wunderbar funktioniert, William war wirklich ein netter Bonus. Nur was mache ich jetzt mit ihm, denn eigentlich hatte ich vor mich von ihm etwas zu distanzieren aber jetzt war er ja mehr oder weniger mein Untergebener. Untergebener trifft es auch nicht richtig im Sinne meines Meisters, ich muss ihn eher behandeln wie einen Diener oder Leibeigner. Der Tag war heute schon genug anstrengend, ich werde mich erstmal hinlegen und ausruhen, wegen William kann ich mir später auch noch Gedanken machen. Ich teilte Anubis noch ein Zimmer in der Nähe von meinem zu und gab ihm noch die Anweisung, seine Augen und Ohren überall offen zu halten. Außerdem sollte er die Gefangenen im Auge behalten solange ich mich ausruhte.

„Ach ja! Anubis, wenn du die Zeit findest, schau bitte auch nach dem was wir besprochen hatten !"

Er nickte und verschwand aus meinem Zimmer, ich zog mich um und legte mich ins Bett, zwei, drei Stunden, dann mach ich mich wieder an die Arbeit.

Yuno's Sicht
Asta und seine Kameraden waren sehr niedergeschlagen, verständlicher Weise, mir würde es auch nicht anders gehen, wenn das alles Vangeance passiert wäre. Ich legte einen Arm über meinen Freund und versuchte ihn etwas aufzumuntern aber natürlich funktionierte es nicht. William saß verstummt in einer Ecke, er hatte uns gebeten, Elodie nicht noch mehr Schwierigkeiten zu machen, ansonsten würde bestimmt der nächste seinen Kopf verlieren. Er vermutete auch, dass es dann Asta treffen würde, weil er kein Mana besaß und das war schließlich der Grund für unsere Gefangenschaft.

„Meint ihr...Yami hat gelitten...?"

„Keine Ahnung...aber es ist nicht auszuschließen..."

„Ich kann es immer noch nicht glauben...das Yami..."

„Darüber zu trauen bringt uns nichts! Wir müssen einen Weg finden um zu entkommen. Sie haben vor uns ebenfalls zu töten oder wie sie es sagten, uns zu opfern. Egal was sie vor haben, es ist bestimmt nichts gutes, wir müssen es schaffen die anderen Ordensführer irgendwie zu waren, ansonsten war Yami's Tod umsonst ! "

„Und wie stellst du dir das vor? Wir können keine Magie wirken !"

„Doch das können wir, allerdings ist diese um einiges schwächer da wir unsere Grimoire nicht haben aber wenn wir es nicht versuchen..."

„Du hast recht !"

„Ich bin dagegen !"

Stellte sich unserer Anführer gegen meinen Plan, er hatte bedenken, die bestimmt auch berechtigt waren aber herum zu sitzen und garnicht zu tun, ist auch nicht viel besser.

„Wir wissen das ihr euch um uns sorgt und deshalb dieser Elodie keinen Ärger bereiten wollt aber wenn wir nichts tun..."

„Das ist es nicht, zumindestens nicht nur...Langris, du sagtest doch, ihr wart unter euch als Yami davon erzählte, also woher wusstet dieser Mann dann davon? Solange wir dieses wie nicht kennen, sollten wir uns ruhig verhalten, auch wenn es uns schwer fällt."