Es gab Dinge, die würden sich nie ändern.
Quasi Gesetzte, die die Natur schon seit Anbeginn der Zeit aufgestellt hatte.Zu ihnen gehörte der Fakt, dass immer wenn ich etwas mit jason zu tun hatte, ihrendjemand zu schaden kam.
Und ja, irgendjemand war in den meisten Fällen ich.Auch jetzt war es wieder so, denn als ich wieder gut Bewusstsein kam, war das erste was mir auffiel, der pochende Schmerz im meiner Wange und generell das dröhnen in meinem Kopf.
Da sah man es ja mal wieder ; kaum hatte ich einmal etwas mit jason zu tun, wollte meine Birne gleich explodieren vor Schmerzen.Auf einmal spürte ich, wie ich leicht hin und her geschaukelt wurde und wollte meine Augen öffnen.
Es gelang mir erst beim dritten versuch, weil sich meine Augenlider wie aus Blei anfühlten, aber als ich es dann endlich geschafft hatte, blieb dann nur noch die Frage, ob es so eine gute Idee gewesen war.Zum einen war es schon anstrengend genug gewesen, zum anderen belastete das, was ich jetzt sah, mein ohnehin schon schmerzendes Gehirn noch mehr, weil es die Puzzleteile an Fakten einfach nicht zu einem logischen Bild zusammen setzen konnte.
Das lag auch an einem anderen Naturgesetz bezüglich dem Kotzbrocken.
Wir konnten uns nicht leiden.
Das hatte mein Gehirn schon als feststehende Tatsache eingespeichert.Doch jetzt wurde es verwirrt.
Ich. Auf seinen Armen.
Das... Das ging nicht? Das versties gegen alle möglichen Gesetzmäßigkeiten des bekannten Universums!Nicht, dass es nicht schon.vorgekommen wäre, aber das war immer in anderen Situationen gewesen.
Nicht wenn ich aufwachte und auf einmal irgendwo in der pampa in seinem armen lag.Ahh shit.
Mein Kopf tat weh, von all dem denken.
Aber ich konnte eben nicht einfach damit aufhören.Ich nahm meinen verschwommene Blick vom seinem Gesicht, das ziemlich angespannt aber gleichzeitig wegen den tiefen Schatten, die das schummerige Licht warf geheimnisvoll wirkte. Stattdessen versuchte ich zu identifizieren wo wir überhaupt waren und erkannte einige dunkle, verschwommene Umrisse, nur erhellt von unregelmäßig angeordneten strasenlaternen.
Wenn ich es so richtig erkannte, dann waren wir in irgendeiner Gasse, und das steigerte nicht unbedingt mein Wohlbefinden.
Wo wollte Er überhaupt hin?..
Ohoh .. Vielleicht dachte er ja ich wäre tot und wollte meine angebliche Leiche jetzt irgendwo in eine Mülltonne abseits aller Zivilisation pfeffern, in der man sie erst nach drei Monaten finden würde, während er schon längst in die Karibik abgehauen war.Allerdings, warum sollte er mich dann hier in aller öffentlichkeit herumschleppen, und hatte mich nicht einfach im Kofferraum seines Autos eingesperrt und fuhr...
Sein Auto.
Hm....irgendwas war da mit seinem Auto..Mit einem Schlag erinnerte ich mich wieder an alles, und ich musste hinter dem Sturm der aufkommenden Erinnerungen erst einmal erschrocken die Augen schließen.
Der Anruf in der Hütte.
Der Türsteher Mike.
Die prügelei...
Und schließlich dass ich hohlbirne mich vor ein fahrendes Auto gestellt habe, was mit dem übelsten takeling aller Zeiten geendet hatte.
Allerdings, mein meinem gewohnten Konsum an Glück war ich wirklich überrascht, dass ich noch lebte.Ich hätte so leicht tot sein können..
Naja, in dem Fall nahm ich es jason nicht mal übel dass er dachte ich wäre tot und dass er meine Leiche verschwinden lassen wollte.
Trotzdem war ich jetzt nicht unbedingt so scharf drauf irgendwo hingekarrt zu werden an einen Ort den ich nicht kannte.
Nach einem harten Kampf mit mir selbst öffnete ich noch einmal die Augen
, schließlich musste ich ja Zeigen dass ich noch lebte. Auch wenn es ihm wahrscheinlich nicht passte.
"J.. Jason.."
Wow, mit dieser Stimme könnte ich locker einem echten Kettenraucher Konkurrenz machen.
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Gerechter Dieb
General Fiction---Manche Menschen sind anders als sie zu sein scheinen. Jeder entscheidet selbst wie er auf die anderen wirken will. Doch diese Maske,die wir uns dabei auflegen, zeigt nicht, wie wir wirklich sind--- Sie bricht in viele Läden ein, nur um die Beute...