Kapitel 30* in einem fremden Haus
____________________________________Grübelnd stand sie vor mir und sah immer noch auf meine Brust. Worüber dachte sie nach? Ich legte meine Hände auf ihre Schultern und schob langsam ihre Jacke runter. Sie glitt über ihre Schultern, hinunter zu den Armen und landete auf dem Boden. Meine Hand landete an ihrem Hals und mein Daum strich über ihre Wange. Sie kam mir näher und ich spürte ihre Brust an mir, wie sie sich hektisch hob und senkte. Unsere Lippen näherten sich, doch kurz bevor sie sich trafen, stoppte ich. June drückte mich von sich weg und ich landete auf dem Bett. Sie setzte sich auf mich und nahm einen Becher von dem Tisch. Ich wusste nicht, ob es ihrer oder meiner war. Sie trank einen Schluck und plötzlich landete etwas von der Flüssigkeit, aus dem Becher, auf meinem Bauch. Wollte sie grade wirklich das tun, was ich dachte? Ihre Beine waren seitlich an meine gedrückt und sie beugte sich runter. Ihre weichen Lippen landeten auf meinem Bauch und ich spürte, wie sie den kühlen Vodka von mir leckte. Automatisch spannte ich mich an und sie wanderte immer höher. Sie schien keinen Fleck meines Körpers auszulassen und plötzlich war sie über mir. Ihre Haare hingen in ihr Gesicht und ich strich sie hinter ihr Ohr. Langsam kam sie auf mich zu und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen. Sie schmeckte nach Vodka und einem Hauch von Limetten. Als sie sich von meinen Lippen entfernen wollte, ließ ich sie nicht. Meine Arme schlangen sich um ihren Körper und meine Hände wanderten zu ihrem Hintern. Leicht knabberte ich an ihrer Lippe und ein leises Stöhnen war zu hören. Ich löste mich von ihren Lippen und wanderte ihren Hals entlang. Sie zog ihr Shirt aus und ich musste uns einfach umdrehen. Ich hatte soetwas so oft, doch nie war es so wie jetzt. Nie war ich so aufgeregt und angespannt. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und meine Atmung ging schnell.
»Was tust du mir nur an?«, fragte ich durch meine Küsse hindurch, doch als ich nach oben sah, sah ich wie sie die Augen geschlossen hatte.
Ihre Hände hatte sie in meinen Haaren vergruben und ließ sie nicht los. Mein Mund wanderte von ihrer Brust zu ihrem Bauch und verharrte dort.
»Ich bin sowas von tot wenn ich das hier mache«, sagte ich.
»Hör auf zu reden«, sagte sie und zog mich zu ihren Lippen.
Ihre Beine waren um meine Hüfte geschlungen und sie zog somit meine näher an ihre. Die Tür wurde aufgerissen, doch wir hörten nicht auf.
»June bist du hier? Oh sorry Leute«, sagte jemand und schloss die Tür wieder.
Es klang wie Ryan, doch mir war das grade total egal.
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Ich hatte es wirklich getan und genossen. Zwar wusste ich genau, dass wenn ich jetzt mit ihm schlafe, ich es am nächsten Morgen bereuen werde, doch es war mir mehr als nur egal. Schon wieder knabberte er an meiner Lippe und ich konnte ein Stöhnen einfach nicht unterdrücken. Ich spürte, dass er erregt war, doch ich konnte mich auf nichts konzentrieren. Plötzlich stand Nathan, mit mir auf dem Arm auf. Kurze Zeit später landete ich wieder im Bett und spürte nun Kissen unter meinem Kopf. Er hatte uns richtig hingelegt. Ich wanderte mit meinen Händen seinen Rücken hinunter und fuhr dann über seinen Bauch. Bei seiner Hose blieb ich stehen und öffnete den Gürtel. Was für ein verdammt großer, aber guter Fehler das hier doch alles war. Ich war mit Ryan hier und machte mit seinem Freund rum, währenddessen er mich suchte. Der Knopf von Nathan seiner Hose sprang auf und ich spürte ein Lächeln auf seinen Lippen. Er schob seine Hose nach unten und sah mich fragend an.
»Willst du das wirklich?«, fragte er kaum hörbar.
Ich nickte hastig und er öffnete meine Hose und zog sie runter. Jetzt waren wir nur noch in Unterwäsche in einem fremden Haus. Diese Vorstellung war mehr als nur komisch, doch ich konnte einfach nicht aufhören.
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Naaaa, glaubt ihr wirklich, dass sie miteinander schlafen? Mal sehen, mal sehen :D
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Mein Engel und Ich
Fantasy»Komm sags mir«, bettelte ich. »Ich bin sowas wie dein Schutzengel«, grummelte er. Ich prustete los und lachte Tränen. »Genau deswegen wollte ich es dir nicht sagen.« »Du verarschst mich doch«, sagte ich außeratem. »Oder?«, fragte ich jetzt doch er...