Kapitel 58* Atmenberaubend
_________________________________________Die ganze Zeit während ich aß machte ich mir wieder Gedanken über Nathan und Angie. Ich hatte ihn immer noch nicht gefragt woher sie sich kannten und ob ich das wirklich wissen wollte war auch noch so eine Sache. Mir verging langsam der Hunger und Nathan sah mich fragen an.
»Was ist los?«
»Naja, ich finde du wirkst sehr vertraut mit Angie, da habe ich mich gefragt was du mit ihr zutun hast«, sagte ich dann doch und sah auf mein Essen.
Ich wollte ihm nicht in die Augen sehen, mir war das alles ziemlich unangenehm. Es war doch klar das man bei so einem schönen Mädchen eifersüchtig werden musste.
»Wir waren vor langer Zeit zusammen, bevor ich in deine Welt gezogen bin«, erklärte er ruhig.
»Oh«, brachte ich nur heraus und knabberte auf meiner Unterlippe.
Das machte die ganze Sache irgendwie nicht leichter.
»Du brauchst keine Angst haben, du bist die Einzige die ich will.«
Er sah mir tief in die Augen, legte seine Hand an meinen Hals und küsste mich intensiv. Sofort erwiderte ich seinen Kuss und schlang meine Arme um seinen Hals. Ich atmete seinen Duft ganz tief ein und ein wohliges Gefühl breitete sich in mir aus.
»Wann sehen wir uns die Gegend an?«, fragte ich nachdem wir uns voneinander gelöst hatten.
»Ich denke wenn besseres Wetter ist. Ryan hat vielleicht ein paar Ideen wo wir hingehen könnten.«
Ich hatte vollkommen ausgeblendet das Ryan uns auch begleitet hatte. Wo war er die letzten Tage eigentlich auch gewesen?
»Was machen wir dann heute?«, fragte ich da ich nicht den ganzen Tag im Bett liegen wollte.
»Wenn du willst kann ich dir ein paar weitere Räume hier zeigen. Das Haus mag von außen sehr klein aussehen, doch es steckt mehr in ihm als man denkt«, antwortete er und zwinkerte mir zu.
Nun war ich wirklich sehr neugierig was es in diesem Haus noch so alles gab. Nathan brachte das Tablett wieder weg und in derzeit machte ich mich fertig. Ich zog mir eine Jeans mit einem Pullover an. Dazu meine Adidas Schuhe und fertig.Ich liebte diese Schuhe einfach so sehr. Gerade als ich den letzten Schnürsenkel zugebunden hatte kam auch schon Nathan wieder. Einen kurzen Moment musterte er mich von oben bis unten und grinste dann.
»Bereit?«
»Wofür auch immer«, sagte ich und nahm seine Hand, die er mir hinhielt.
Wir liefen durch ziemlich viele dunkle Gänge und mit der Zeit verlor ich entgültig die Orientierung.
»Wie weit ist es noch?«, fragte ich wie ein kleines ungeduldiges Kind.
»Nicht mehr lange. Ich denke nur das du dich den Rest des Tages dort aufhalten wirst.«
Er grinste und blieb plötzlich stehen, weshalb ich gegen seine Schulter lief.
»Wir sind da, schließ deine Augen.«
Eigentlich wollte ich meine Augen nicht schließen, immerhin war ich in einem fremden Haus wo alles um mich herum dunkel war, woher sollte ich wissen was mich hinter dieser Tür erwartete. Vielleicht war es ein ganz normaler Raum der durch Kleinigkeiten verschönert wurde. Vielleicht war es auch eine Art Schwimmbad oder eine Sauna. Meine Fantasie spielte mal wieder verrückt.
Ich konnte es kaum noch erwarten endlich zu sehen was sich dahinter verborg. Endlich hörte ich das Knarren der Tür als sie geöffnet wurde. Kühl Luft kam mir entgegen und ein alter, staubiger, aber bekannter Geruch kam mir entgegen. Wenn es das war was ich jetzt dachte, dann konnte dieses Hotel nur besser werden.»Du kannst deine Augen jetzt öffnen«, sagte Nathan endlich zu mir.
Vorsichtig öffnete ich meine Augen. Leicht verschwommen nahm ich vereinzelte Umrisse war bis sich mein Blick schärfte. Was ich da sah war einfach nur atmenberaubend.
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Ein weiteres Kapitel 🎉 ich hoffe es gefällt euch. Das letzte schien nicht so gut angekommen zu sein. Ich hätte da noch eine Frage an euch: Was haltet ihr davon wenn ich mit dieser Geschichte bei den Wattys2017 teilnehme? Ich weiß, die Grammatik und alles so ist nicht perfekt, aber ich finde trotzdem, dass man es versuchen könnte 😄. Und noch zur Info: Ich habe eine neue Geschichte rausgebracht auf Wunsch von einer Leserin von diesem Buch. Sie wollte das ich eine ganz normale Lovestory schreibe, nur leider weiß ich ihren Namen nicht mehr :(. Wenn ihr wollt schaut vorbei 😆
Eure Schokoholiker16 😘
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Mein Engel und Ich
Fantasia»Komm sags mir«, bettelte ich. »Ich bin sowas wie dein Schutzengel«, grummelte er. Ich prustete los und lachte Tränen. »Genau deswegen wollte ich es dir nicht sagen.« »Du verarschst mich doch«, sagte ich außeratem. »Oder?«, fragte ich jetzt doch er...