...Bens Worte waren so liebevoll gewesen, dass mir ganz schwindelig wurde vor Glück. Seine Küsse raubten mir den Verstand und ich konnte nur daran denken, dass ich ihn spüren wollte. Bens Hände fanden meine Brüste und er begann mich dort sanft zu streicheln. Ein kleiner Seufzer kam über meine Lippen und ich hörte Bens tiefes Lachen. Während ich ihm in seine wundervollen Augen sah, knöpfte ich langsam sein Hemd auf und betrachte die Haut, die darunter zum Vorschein kam. Ben war wirklich gut gebaut und mir gefiel, was ich sah und fühlte. Plötzlich drückte Ben meinen Körper auf das Sofa und lehnte sich über mich. Während er mich weiter streichelte, verteilte er kleine federleichte Küsse auf meinem Hals. Sekunden später warf Ben sein Hemd in den Raum und lehnte nun oberkörperfrei über mir. Seine Hose war über seinen Schritt deutlich gespannt. Ich wollte Bens Haut auf meiner spüren und drückte ihn kurz von mir weg, um mir mein Shirt über den Kopf zu ziehen. Als ich nur noch im BH vor ihm lag, klopfte mein Herz wie verrückt. Bens Blick war dunkel und voller Lust und auch ich spürte ein Pochen in meinen Unterleib. 'Du bist unglaublich, Haylie!' stöhnte Ben und küsste meine Brüste. Unser Tun wurden noch wilder und Ben zog mich ganz eng an seine Brust. Ich ließ meine Hand in seinen Schritt wandern und streichelte ihn durch den Stoff seiner Jeans, was Ben ein lautes Stöhnen entlockte. Ich wollte gerade seinen Gürtel öffnen, als seine Hand mich zurückhielt. Verwirrt hob ich meinen Blick und sah ihn an.
'Ich möchte nicht, dass du dich zu irgendetwas verpflichtet fühlst, Haylie' flüsterte Ben. 'Das tue ich nicht, bitte mach dir keine Sorgen!' sagte ich erstaunt. 'Ich würde dich das jetzt so gern tun lassen, aber ich möchte nicht, dass du es bereust. Lass uns noch warten, wenn es für dich in Ordnung ist..?' fragte er mich. 'Ich.. natürlich ist das in Ordnung, ich finde das sehr süß von dir!' lächelte ich und gab Ben einen Kuss.
Ben überraschte mich immer wieder aufs neue. Er war so ein liebevoller Mensch und gab mir das Gefühl perfekt zu sein. Die Tatsache, dass er nicht einfach so mit mir schlief, sondern unser erstes Mal für einen besonderen Moment aufsparen wollte, zeigte mir erneut wie perfekt er war. Auch wenn ich natürlich ein klein wenig enttäuscht war, da ich Ben gerne so nah gewesen wäre. Doch sein Entschluss zeigte mir nur erneut, wie tief seine Gefühle waren.Nachdem wir uns wieder vollständig angezogen hatten, kuschelte ich mich in Bens Arme und wir verspeisten sein selbstgemachtes Mousse au Chocolate, was wundervoll schmeckte. Ben schaltete den DVD-Player an und wir tauchten ein in die magische Welt von Harry Potter und Co. Den ganzen Film über hielt Ben mich fest und drückte mir ab und an einen Kuss auf. Ab und zu kommentierten Ben oder ich eine Szene, aber ansonsten waren wir still und genossen die Gegenwart des anderen. Viel zu schnell lief der Abspann und ich bemerkte, wie Ben auf die Uhr sah.
'Wolltest du eigentlich schon immer Lehrer werden?' fragte ich Ben und lehnte meinen Kopf an seine Brust. Ich wusste, dass es langsam Zeit zum Gehen war, konnte mich jedoch nicht von Ben losreißen. Stattdessen stellte ich ihm diese Frage. Er drückte mir einen Kuss auf den Scheitel und begann dann mit einer meiner Haarsträhnen zu spielen. 'Früher wollte ich immer Schauspieler werden, ich habe sogar begonnen Schauspiel zu studieren, aber irgendwann habe ich gemerkt, dass ich auch noch so viele andere Interessen habe..Wie die Literatur zum Beispiel und habe daher beschlossen auch noch Englische Literatur als Hauptfach zu wählen. Als ich dann im Studium bei einer Theater Produktion für die Erstsemester mitgemacht habe, habe ich gemerkt wie viel Spaß es mir macht zu unterrichten. Und hier bin ich nun..' sagte er und grinste mich an. 'Ich finde du bist ein toller Lehrer!' lächelte ich Ben an. 'Man merkt bei dir immer, dass du dich wirklich für das begeisterst, wovon du sprichst. Das finde ich toll.'
'Danke, das freut mich sehr von dir zu hören! Manchmal, wenn mir einfach niemand zu hört, frage ich mich natürlich ob ich überhaupt ein guter Lehrer bin' sagte Ben. 'Und was ist mit dir? Was möchte Haylie McGuire mit ihren Leben anstellen?' fragte er und kitzelte mich etwas. Ich versuchte ihm zu entkommen, hatte jedoch keine Chance seinen starken Armen zu entfliehen. Erst als ich lachend 'Gnade, Gnade!' rief, ließ Ben von mir ab. 'Meine Freundin ist also kitzelig, das muss ich mir merken..' grinste Ben schelmisch. 'Wage es ja nicht!' sagte ich und schlug ihm spielerisch auf den Arm. 'Also was ist nun? Was möchtest du nach der Schule machen?' fragte Ben mich nun wieder ernst. Ich zögerte etwas 'Ich liebe es zu lesen und zu schreiben, ich würde sehr gerne Journalismus studieren, um Autorin zu werden, ich weiß nur nicht ob ich das Zeug dazu habe..' sagte ich leise. 'Ich glaube das hast du!' sagte Ben mit fester Stimme. 'Ich habe gerade deinen Aufsatz zu Romeo und Julia lesen und war sehr beeindruckt. Du schaffst es immer die richtigen Worte zu wählen und schreibst sehr lebendig. Du musst nur daran glauben!' Dankbar lächelte ich Ben an.
Zwanzig Minuten später stand ich angezogen vor Bens Tür und musste mich von ihm verabschieden. Ich wollte nicht, dass meine Eltern sich Sorgen machten und wohl möglich noch auf die Idee kamen mich abzuholen. Also nahm ich den letzten Bus, der von Ben zu mir nach Hause fuhr. Für meinen Geschmack natürlich viel zu früh. Ich wünschte einfach ich könnte die Zeit anhalten und mich weiter von Ben umarmen lassen. Ben und ich hatten Handynummern ausgetauscht und ich versprach ihm mich zu melden, wenn ich gut zu Hause angekommen war. Als Ben mich ein letztes Mal umarmte und seine Lippen auf meine drückte, stiegen mir beinahe die Tränen in die Augen. Ich wollte nicht heraus aus unserer wunderschönen kleinen Welt, die wir uns geschaffen hatten. Wenn er nicht mehr bei mir war, würde mir bewusst werden, dass er am Montag wieder mein Lehrer sein würde und wir uns weiterhin verstecken mussten, da unsere Beziehung verboten war. Ben bemerkte meinen Stimmungswandel und strich mir sanft über die Wange. 'Hey, ich weiß es ist nicht einfach, aber wir schaffen das! Du bedeutest mir so viel und das werde ich nicht aufgeben, alles klar?' ich nickte und schniefte ein wenig. Ein letzter Kuss und Ben schloss die Haustür hinter mir. Im Bus nach Hause telefonierte ich kurz mit Sophie und wir machten aus, dass sie morgen für einen Mädels-Tag zu mir kommen sollte. Als ich nach Hause kam, war noch alles dunkel. Meine Eltern waren also noch bei den Hoopers. Ich machte mich bettfertig und schlüpfte unter meine Decke. Als ich mein Handy öffnete, sah ich, dass ich eine neue Nachricht von Ben hatte.'Haylie, du fehlst mir jetzt schon! Dieser Abend mit dir war wundervoll und ich kann nur auf eine Wiederholung hoffen.
Ich wünsche dir eine gute Nacht und süße Träume.
Dein Benedict x'Nachdem ich seine Nachricht gelesen hatte, spielten die Schmetterlinge in meinen Bauch wieder verrückt. Schnell tippte ich eine Antwort und schlief wenig später mit einem Lächeln auf den Lippen ein.
Hey ihr Lieben,
Vor dem Wochenende noch ein Kapitel für euch!
Ich würde mir sehr freuen, wenn ihr mir zum ersten Teil des Kapitels eine Rückmeldung geben könntet, da ich so eine Szene noch nie geschrieben habe. Ich hoffe sehr es hat euch gefallen und wünsche euch allen ein schönes Wochenende :) :*
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Hals über Kopf- eine Benedict Cumberbatch Lovestory
FanfictionAls Haylie in der Bibliothek mit dem Mann ihrer Träume zusammenstößt, schwebt sie auf Wolke 7. Aber wird sie ihn überhaupt Wiedersehen? Nach den Sommerferien kehrt Haylie in die Highschool zurück und erkennt in ihrem neuen Englischlehrer, ihre Beka...