Candlelight-Feelings

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Huhu ihr Lieben,
Jetzt geht es weiter mit einem neuen Kapitel und dem lang ersehnten Haylie und Ben-Wochenende ;) Ich hoffe, ihr habt viel Spaß mit dem Kapitel!
Ich habe eine neue Geschichte veröffentlicht, sie heißt Benedict Cumberbatch Images und dort schreibe ich kurze Geschichten über Ben. Es würde mir super viel bedeuten, wenn ihr dort mal reinschaut und mir eure Meinung da lasst!
Vielen Dank schon mal :*

Wenige Augenblicke später saßen wir nebeneinander im Wohnzimmer und ließen uns unsere Nudeln schmecken. Während wir saßen, erzählte Ben mir von seinem Erlebnis mit Mrs. Hedwick und ließ mich dabei keinen Moment aus den Augen. Er sprach sehr zögerlich, so als wäre er sich nicht sicher, ob er mir die Geschichte auch wirklich erzählen wollte. Ich allerdings musste sie hören, auch wenn ich wusste, dass es mir weh tun würde. Ich unterbrach Ben nicht, sondern lauschte seinen Worten. Von Minute zu Minute wurde ich immer wütender. Was bildete sich diese Frau eigentlich ein?! Sich einfach so an Ben ranzuschmeißen, war wirklich unglaublich! Als Ben geendet hatte, sah ich aus dem Fenster und versuchte meinen Atem zu beruhigen. Ich wollte Mrs. Hedwick am liebsten erwürgen! Ben stellte unser Essen auf den Wohnzimmertisch und nahm meine Hände. 'Darling, bitte sieh mich doch an! Ich weiß nicht, was in dir vorgeht und das macht mich ganz verrückt! Bist du wütend auf mich? Ich könnte das verstehen.. Ich-' sprudelte es aus Ben heraus und ich musste ihn schließlich unterbrechen. Ich hob meinem Blick und sah in seine Augen, die gerade die Farbe der schäumenden See hatten. 'Ben, ich wäre niemals sauer auf dich! Ich weiss, dass ich dir vertrauen kann und du mir alles erzählst.. dazu gehören dann natürlich auch die unangenehmen Dinge, die man eigentlich nicht hören will. Ich wusste, dass Mrs. Hedwick etwas von dir will, aber dass sie so auf dich losgeht.. Damit habe ich wirklich nicht gerechnet, aber ich glaube wir sollten diesen Vorfall jetzt vergessen und unsere gemeinsame Zeit genießen..' sagte ich leise und fuhr dabei mit meinem Zeigefinger über Bens Hand. Statt einer Antwort zog Ben Smith an sich heran und drückte mir seine vollen Lippen auf den Mund. Ich ließ mich komplett in den Kuss fallen und vergrub meine Hände in Bens Locken. Seine Hände wanderten meinen Rücken herauf und er streichelte mich sanft. Bens Zunge bat um Einlass, den ich ihm nur zu gern gewährte. Unsere Zungen tanzten miteinander und ich schmeckte Bens Atmen, der nach Minze und Kaffee schmeckte. Seine Hände wanderten von meinem Rücken zu meinem Bauch, von wo er sich weiter vor arbeitete. Schließlich löste Ben seine Lippen von meinem und beugte sich vor. Ich schloss meine Augen als ich seine Lippen an meinem Hals spürte. Ganz sanft küsste er meinen Hals hinab und verteilte federleichte Küsse auf meinem Schlüsselbein. Ich zitterte leicht und genoß seine Zärtlichkeiten. Bens Mund fand wieder meinen und ich kletterte auf seinen Schoß. Als ich die Beule in seiner Hose spürte, zog sich mein Unterleib zusammen. Ich wollte ihn so sehr! Allerdings wollte ich mein erstes Mal mit Ben nicht auf dem Sofa meiner Eltern haben, kurz nachdem wir über Mrs. Hedwick gesprochen hatten. Ben schien das gleiche zu denken, denn trotz seiner Erregung (die er nicht verstecken konnte), löste er sich schließlich von mir. Wir brauchten eine Weile bis wir wieder ruhig atmeten.
Ich lehnte mich an seine Brust und Ben schloss seine Arme um mich. Ich fühlte mich so geborgen und komplett. Es war ein schönes Gefühl mal nicht reden zu müssen, denn jeder von uns, kannte die Gedanken des anderen.

Ich schreckte hoch als plötzlich das Telefon laut klingelte. Ich wollte aufstehen, doch Ben hielt mich fest. 'Ich lasse dich nicht gehen!' erklärte er frech und gab mir einen Kuss auf die Nasenspitze. Ich tat so als würde ich schmollen 'Du musst aber, das sind wahrscheinlich meine Eltern und wenn ich nicht rangehe, machen sie sich Sorgen und entscheiden vielleicht, dass sie nach mir sehen müssen. Also hättest du Lust dir die Couch mit meinen Eltern zu teilen?' hab ich frech zurück und Ben hob schnell seine Hände. 'Na los, du hast gewonnen! Geh bloß schnell ran, damit sie keine Rettungsaktion starten!'
Ich warf ihm eine Kusshand zu und flitzte zum Telefon. Das Display zeigte mir die Handynummer meiner Eltern an.
'Haylie Schatz! Wir sind's! Sag geht es dir gut? Hast du schon etwas gegessen?' fragte die besorgte Stimme meiner Mom. 'Jetzt lass das Kind doch erstmal antworten!' hörte ich im Hintergrund die lachende Stimme meines Vaters.
'Hi Mom! Alles bestens! Ich habe mit Sophie etwas gegessen und wenn ich Hunger bekomme, dann habe ich ja einen gut gefüllten Kühlschrank da!' antwortete ich.
'Oh gut, also ist Sophie bei dir?' fragte meine Mom hellhörig.
Ich stockte für einen kurzen Moment, dann antwortete ich 'Ja genau, wir machen einen Mädelsabend, also musste du dir keine Sorgen machen!' bei der Lüge musste ich kurz schlucken und setzte dann schnell noch ein 'und wie geht es euch? Seit ihr gut angekommen?' hinter her um meine Mutter von Thema Sophie wegzulocken.
'Oh ja! Es ist wirklich traumhaft hier! Dein Vater und ich haben gleich ein romantisches Abendessen und dann gehen wir mit Sally noch eine kleine Runde!' erzählte sie glücklich.
'Das freut mich für euch, Mom! Ich wünsche euch einen tollen Abend und grüß Dad, ja?'
Wenig später verabschiedete sich meine Mutter und ich legte mit einem Seufzer auf.
Als ich wieder hochsah, erschrak ich, weil Ben direkt vor mir stand. Er zog mir wieder in seine Arme und murmelte dann 'Deine Mom hört sich sehr nett an, ich bin schon gespannt sie nächste Woche kennenzulernen!'
Überrascht sah ich ihn an 'Meinst du das wirklich ernst? Findest du es gar nicht unangenehm?' fragte ich ein wenig unsicher.
Ben rückte ein bisschen von mir ab und nahm meine Hände in seine. 'Nein, Darling! Ich möchte ein Teil deines Lebens sein und an deinem teilhaben! Und wenn dieser Elternsprechtag zunächst die einzige Möglichkeit ist deine Eltern kennenzulernen, dann freue mich mich natürlich darauf und werde versuchen einen guten Eindruck zu machen..' sagte er liebevoll und ehrlich.
'Du machst mich so glücklich!' strahlte ich und stellte mich auf die Zehenspitzen, um Ben einen Kuss aufzudrücken. 'Aber pass auf, meine Mom wird dir sicher hundert Fragen stellen und alles haarklein wissen wollen' kicherte ich dann.
'Dann werde ich ihr alle Fragen geduldig beantworten und deinen Eltern davon vorschwärmen, was für eine tolle Tochter sie haben!' zwinkerte Ben. 'Dann werden sie dich lieben!' gab ich zurück.
'Du hast ihnen doch bestimmt auch schon von mir vorgeschwärmt!' sagte Ben frech. 'Träum weiter!' erwiderte ich kokett und stemmte die Hände in die Hüften. 'Hey Hey, nicht so frech Mrs. McGuire!' drohte Ben lachend und begann dann mich zu kitzeln. Lachend floh ich vor ihm ins Wohnzimmer zurück und ließ mich auf die Couch fallen. 'Gnade, bitte Gnade!' lachte ich und hielt mir den Bauch vor lauter Lachen. Als wir uns wieder beruhigten hatten, schlug ich Ben vor einem Film zu schauen. Schnell hatten wir uns auf The Imitation Game geeinigt, den ich mit Sophie gekauft hatte. Bevor wir den Film starteten, verschwand ich aber noch schnell in der Küche, um die frischen Cookies zu holen. Außerdem hatte ich mit Sophie noch eine Zitronenlimonade vorbereitet, die ich jetzt ebenfalls auf das Tablette stellte. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam, seufzte Ben 'Du verwöhnst mich wirklich!'
Ich lächelte ihn an 'Ich hoffe es schmeckt dir!' sagte ich und beobachtete dann, wie Ben einen Keks probierte. 'Hmm.. Du bift eine sehr pfute Bäckerin!' seufze Ben mit vollem Mund und ich musste kichern.
Ich legte den Film ein und ging wieder zum Sofa, wo Ben mich sofort auf seinen Schoß zog. Ich kuschelte mich in seine Arme und atmete seinen herben Duft ein. Ich konnte es kaum glauben, dass dieser Moment real war. Ich hatte mir so oft gewünscht mit Ben einfach die Dinge zu tun, die alle Pärchen taten. Ich wollte nicht immer wieder daran erinnert werden, dass er mein Lehrer war und er für unsere Beziehung ins Gefängnis wandern könnte. Jetzt gerade hier in Bens Armen im Wohnzimmer meiner Eltern, erschienen mir diese Probleme ganz weit weg. Gerade waren wir einfach nur Ben und Haylie- ein ganz normales sehr verliebtes Paar.
Auf meinem Gesicht breitete sich ein Lächeln aus und ich vergrub meinem Kopf an Bens Schulter.
'Bist du glücklich?' fragte er mich sanft und wickelte sich eine meiner Locken um den Finger.
'So sehr!' flüsterte ich leise in sein Hemd. 'Du machst mich auch so unbeschreiblich glücklich, dass ich mich immer wieder frage, womit ich dich verdient habe, Darling!'

Hals über Kopf- eine Benedict Cumberbatch LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt