Feels like the very first time

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Hey ihr lieben Leser,
Ich wünsche euch ganz viel Spaß mit dem neuen Kapitel und hoffe sehr, dass euch gefällt. Seit gewarnt in diesem Kapitel wird es heiß! ;)

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, fühlte ich mich als würde ich aus einem wundervollen flauschigen Traum aufwachen. In meinem Traum waren Ben und ich in der Nacht zusammen schwimmen gewesen und er hatte mir ganz romantisch seine Liebe gestanden.. Wohlig seufzend kuschelte ich mich an etwa weiches und warmes. Hm, hatte ich Sally etwa gestern mit zu mir ins Bett genommen? Schlaftrunken öffnete ich meine Augen einen Spalt breit und war plötzlich hellwach. Neben mir lag ein leise schnarchender Ben. Seine verwuschelten Locken waren ihm in die Stirn gefallen, seine Lippen zierten ein leichtes Lächeln... er sah komplett friedlich und entspannt aus. Mein Herz machte einen Satz und ich kuschelte mich noch ein Stückchen dichter an ihn heran. Sein Geruch stieg mir in die Nase und glücklich schloss ich meine Augen erneut. Ich hätte für immer neben Ben in meinem Bett liegen bleiben können und seinem Atem lauschen können und dass er ab und zu schnarchte, fand ich irgendwie unheimlich süß. Mit einem glücklichen Lächeln dachte ich an den gestrigen Abend zurück. Bens Worte hallten mir durch den Kopf.. 'Haylie, ich liebe dich!' Er hatte tatsächlich die drei wundervollsten Worte gesagt, die man einem anderen Menschen schenken konnte. Dass Benedict Cumberbatch mich liebte, war noch nicht ganz zu mir durchgedrungen. In meinem Augen war er einfach perfekt und ich hätte mir nie erträumt, dass er die Gefühle eines Schulmädchens erwidern sollte. Und hier waren wir nun- gemeinsam in meinem Bett. Wenn ich an die gestrige Szene im Pool dachte, schoss mir sofort das Blut in die Wangen. Was wohl passiert wäre, wenn meine Nachbarn uns ertappt hätten? Nicht auszudenken, wie meine Eltern reagiert hätten. Und wie hätte ich den Fremden Mann in unserem Pool erklären sollen? Zum Glück musste ich mir darum keine Sorgen machen. Die Aktion war etwas leichtsinnig gewesen, aber Ben und ich waren eben verliebt, da konnte man nicht immer rational denken.

Ich musste wohl wieder eingeschlafen sein, denn als ich das nächste mal aufwachte, spürte ich wie Bens große Hand mich sanft streichelte. Ich seufzte und vergrub mein Gesicht an seiner Brust. 'Guten Morgen, Sleeping Beauty!' raunte Ben mir mit seiner sexy rauen Morgenstimme zu und ich spürte wie sich eine Gänsehaut auf meinen Armen ausbreitete. 'Guten Morgen, hast du gut geschlafen?' fragte ich Ben mit einem Lächeln. Dieser schloss seine Arme um mich und nickte. 'Ich habe wundervoll geschlafen, Darling!'
'Ich auch, du bist ein sehr gutes Kissen!' kicherte ich und Ben kniff mir in die Seite, woraufhin ich quietschte. 
'Wie spät ist es eigentlich?' fragte mich Ben und ich richtete mich auf um einen Blick auf mein Handy zu werfen. Mein Bildschirm war voll von Nachrichten. Jake hatte mir geschrieben, meine Freunde planten für heute Abend irgendetwas und Sophie hatte mir bestimmt 50 Nachrichten geschrieben. Die meisten waren natürlich sehr anzüglich 'Und hast du Mr. Cumberlicious schon vernascht?' war die letzte. Ich verdrehte die Augen und beschloss später zu antworten.
'Es ist kurz nach 11.. Was hältst du von einem ausgiebigen Frühstück?' fragte ich Ben und ließ mich zurück in seine Arme fallen. 'Das klingt gut! Ihr habt nicht zufällig einen Butler, der uns das Essen ans Bett bringt?' seufzte er mit geschlossenen Augen.
'Tut mir leid Mr. Cumberbatch aber ich glaube sie müssen ihren sexy Hintern selbst in die Küche bewegen..' grinste ich frech und stützte mich auf meinen Ellenbogen um Ben besser ansehen zu können.
'Soso? Du findest meinem Po also sexy?' grinste Ben mich verführerisch an. 'Habe ich sexy gesagt? Ich meinte natürlich schwabbelig! antwortete ich frech und steckte Ben die Zunge heraus. Statt einer Antwort begann Ben mich zu kitzeln und ich versuchte vergeblich mich unter der Decke zu verstecken. Als ich vor lauter Lachen außer Atem war, hielt Ben meine Arme über meinen Kopf fest und ich musste mich ergeben.

Im Badezimmer schaute ich in den Spiegel. Mir blickte eine glückliche Haylie mit blitzenden Augen entgegen, deren Haare von der Nacht mit Ben verwuschelt waren. Ich fühlte mich einfach so lebendig und schenkte meinen Spiegelbild ein strahlendes Lächeln. Schnell machte ich Katzenwäsche und schlüpfte in neue Sachen. Ben machte sich gerade unten im Gästezimmer fertig und so stand ich allein vor meinem Schrank.
Mein Blick fiel auf die Tüte mit der neuen Unterwäsche. Wenn nicht jetzt, wann dann?! schoss es mir durch den Kopf und mit klopfendem Herzen nahm ich den BH und das Höschen heraus und schlüpfte hinein. Sophie hatte recht behalten ich fühlte mich in dem Sachen wirklich selbstbewusster und vor allem sexy. Darüber zog ich eine helle Jeans und ein enges graues Langarmshirt. Meine Haare fasste ich in einem Zopf zusammen, ich wollte ja nicht, dass sie mir beim Knutschen mit Ben im Weg waren.
Schliesslich war ich fertig und ging hinunter zu Ben. Schon auf der Treppe zog mir der Geruch von frischem Toast und Speck in die Nase. Als ich in die Küche kam, bot sich mir ein sehr leckeres Bild. Ben stand am Herd und briet Baconstreifen, er trug eine verwaschene Jeans und ein enges schwarzes Tshirt mit Knopfleiste. Bei seinem Anblick vergaß ich ganz das Frühstück und konnte nur noch an eins denken.. Ihn zu vernaschen.
Als Ben mich bemerkte, lächelte er mir zu und sagte 'Du hast mich gestern Abend so verwöhnt, da dachte ich, dass es an der Zeit ist, dir etwas zurückzugeben.' Ich ging zu ihm herüber und schlang meine Arme von hinten um seine Mitte. 'Du bist so süß!' murmelte ich in seinem Rücken.
Mit einem Lächeln drehte sich Ben zu mir um und gab mir einen Kuss auf den Mund. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und vertiefte den Kuss. Wie es bei Ben und mir eben so war, blieb es nicht bei einem Kuss und kurze Zeit später hatte Ben mich auf die Arbeitsplatte gesetzt, damit ich meine Beine um seine Mitte schlingen konnte. Ben stand zwischen meinen Beinen und ich seufzte als seine Hand unter mein Shirt wanderte, um meine Brüste zu streicheln. Als es laut zu piepen anfing, zuckten Ben und ich zusammen. Der Speck war angebrannt und hatte den Rauchmelder ausgelöst. Wie es schien, waren wir so abgelenkt gewesen, dass uns nicht mal der verbrannte Geruch aufgefallen war. Kichernd löste ich mich von Ben und schmiss den Inhalt der Pfanne in den Müll. Ben holte währenddessen eine neue Packung aus dem Kühlschrank. Durch den Stoff seiner Jeans zeichnete sich deutlich seine Erektion ab und ich wurde ganz kribbelig, wenn ich daran dachte, was heute passieren könnte. Grinsend gab er mir dann einen Kuss auf den Mund und erklärte dann 'Du bist eben viel leckerer als jeder Bacon!'
Ich musste lachen 'Ich habe noch nie so ein süßes Kompliment gehört' gab ich dann zurück.

Hals über Kopf- eine Benedict Cumberbatch LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt