Meine liebsten Leser, endlich geht es mit Haylie und Ben weiter. Ich wünsche euch gaaanz viel Spaß mit dem Kapitel und freue mich schon auf eure Kommentare! <3 Wie gefällt euch das neue Cover? Dafür nochmal vielen lieben Dank an sangstercookie es ist wirklich toll geworden!
Außerdem wollte ich euch nochmal auf mein neues Ben-Image Buch aufmerksam machen, ich würde mich wie verrückt freuen, wenn ihr dort mal reinschauen würdet :*Ben stand ganz dicht vor mir, sodass mir sein unverkennbarer Duft in die Nase stieg. Er schenkte mir sein typisches Ben-Lächeln und zog mich dann in seine starken Arme. Nur zu gern ließ ich mich von ihm festhalten und schloss glücklich meine Augen. Ich lehnte meinen Kopf an seine Brust und lauschte seinen stetigen Herzschlag. Ich spürte wie Ben mir eine Hand unters Kinn legte und dunkel meinen Namen flüsterte. Ich sah zu ihm hinauf und verlor mich in seinen Augen. Ben beugte sich langsam vor und ich spürte, dass er mich küssen würde. Gerade wollte ich meine Augen schließen und freute mich schon auf das Gefühl, seine Lippen auf meinen zu spüren.. als ich plötzlich ein lautes Geräusch hörte. Erschrocken schreckte ich hoch und sah mich verwirrt um. Ich lag im Wohnzimmer meiner Familie auf der Couch und ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass es schon 19 Uhr war. Erstaunt stellte ich fest, dass ich wohl eingeschlafen sein musste, nachdem Ben gegangen war. Ben... sofort seufzte ich und wünschte ihn wieder zurück zu mir. Mein Traum war so real gewesen, ich spürte noch Bens Berührungen und hatte noch seinen Geruch in der Nase. Meine Gedanken wurden unterbrochen, als plötzlich Sally laut bellend auf mich zu kam und mir über mein Gesicht leckte. Ich kicherte und schlang meine Arme um ihren Hals. 'Ich hab dich vermisst, meine Süße!' flüsterte ich ihr ins weiche Fell. Als meine Eltern ins Wohnzimmer kamen, stand ich auf um sie zu begrüßen. Meine Mutter drückte mich an sich, als hätte sie mich ein ganzes Jahr nicht gesehen. 'Hattet ihr eine gute Fahrt?' fragte ich meinen Dad und löste mich langsam von meiner Mutter. 'Wir hatten einen echt fiesen Stau, aber ansonsten sind wir wirklich gut durchgekommen! Und Sally war der bravste Hund der Welt und hat keinen Mucks gemacht!' Wie zur Bestätigung bellte Sally und brachte uns so zum Lachen.
Am liebsten hätte ich mich in mein Bett verkrochen, um weiter von Ben zu träumen, aber als meine Mutter mich um Hilfe beim Abendessen bat, konnte ich nicht ablehnen. Also half ich ihr dabei Gemüse für einen Salat vorzubereiten, während sie mir begeistert von ihrem Urlaub berichtete. Als wir wenig später gemeinsam beim Essen saßen, fragte mich mein Dad nach meinem Wochenende. Ich hatte gehofft, mich vor dieser Frage drücken zu können, aber wie meine Eltern nun mal waren, wollten sie natürlich über alles Bescheid wissen. Ich druckste ein wenig herum und erzählte, dass Sophie bei mir übernachtet hätte und wir gemeinsam für eine Arbeit gelernt hatten. Meine Mutter wollte immer wieder von mir wissen, ob es für mich auch wirklich in Ordnung gewesen war, dass sie mich so lange allein gelassen hatten und natürlich versicherte ich ihr, dass ich sehr gut allein zurecht gekommen war. Ich wollte gerade fragen, ob ich aufstehen konnte, als meine Mutter meinen Vater ansprach. 'John, denkst du bitte daran, dass du am Donnerstag ein bisschen früher Schluss machst? Wir haben um 16 Uhr unseren Termin bei Haylie's Lehrer.. Mr. Cumberbatch!' Bens Namen aus dem Mund meiner Mutter zu hören, ließ mir das Blut in die Wangen steigen. Nervös faltete ich meine Serviette in meinen Schoß und wartete die Antwort meines Vaters ab. 'Natürlich, Liebling! Ich habe vor dem Wochenende extra Greta meinen 16 Uhr Termin absagen lassen.. Wir werden versuchen einen guten Eindruck bei deinem Lieblingslehrer zu machen!' grinste mein Vater mich an und ich verschluckte mich fast an meinem Wasser. 'Natürlich werden wir das! Dieser Mann wird dir schließlich deine College Empfehlung schreiben..' erklärte meine Mom fachmännisch. Ich konnte nur nicken, meine Kehle fühlte sich trotz des Wassers staubtrocken an. 'Ich bin wirklich gespannt auf ihn. Schließlich arbeitest auch mit ihm in der Theater AG zusammen, da möchte man doch gerne wissen, mit wem die eigene Tochter ihre Dienstag Nachmittage verbringt' fuhr sie fort und füllte mir noch eine Portion Salat auf meinen Teller. Oh Mom, wenn du nur wüsstest, dass es nicht nur die Dienstag-Nachmittage sind.. dachte ich und ich fühlte mich plötzlich schrecklich unwohl in meiner Haut. Dieses Versteckspiel vor meinen Eltern war wirklich belastend und ich wünschte mir von Herzen, ihnen die Wahrheit sagen zu können. Da ich nicht wusste, was ich darauf antworten sollte, versuchte ich das Thema zu wechseln. 'Mom, wäre es in Ordnung, wenn Sophie heute Abend noch vorbei kommt?' fragte ich vorsichtig. Ich wollte meiner besten Freundin unbedingt Angesicht zu Angesicht von meinem Wochenende mit Ben erzählen. 'Ach Schatz, wir sind doch gerade erst wieder da! Sophie hattest du doch das ganze Wochenende hier..' seuftzte meine Mutter. 'Lass uns doch lieber noch mit Jake telefonieren und ein paar Spiele spielen wie früher!' setzte sie begeistert hinter her und ich gab mich geschlagen. Ich hatte keine Wahl, schließlich hatte ich nicht vor meinen Eltern zu erzählen, dass ich Sophie am Wochenende gar nicht gesehen hatte. Also nickte ich und bekam von meiner Mom die Anweisung meinen Bruder anzurufen. Vorher schrieb ich noch eine Nachricht an meine beste Freundin und erzählte ihr, dass mein Ben-Bericht noch bis morgen warten müsste. Prompt kam die enttäuschte Antwort von Sophie. 'Schade!!! Aber dann will ich morgen jedes kleinste Detail über dich und Benelicious hören und wenn wir dafür seinen Unterricht schwänzen!' grinsend steckte ich mein Handy wieder ein und schnappte mir meinen Laptop.
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Hals über Kopf- eine Benedict Cumberbatch Lovestory
FanficAls Haylie in der Bibliothek mit dem Mann ihrer Träume zusammenstößt, schwebt sie auf Wolke 7. Aber wird sie ihn überhaupt Wiedersehen? Nach den Sommerferien kehrt Haylie in die Highschool zurück und erkennt in ihrem neuen Englischlehrer, ihre Beka...