Hey ihr lieben Leser,
Nach dem Geburtstagsspecial geht es jetzt weiter mit Haylie und Ben! Seit gewarnt, jetzt wird es ernst... Ich hoffe ihr habt ganz viel Spaß beim Lesen und lasst mir sehr gerne eure Meinung da :) <3Ich stand wie angewurzelt da und erwachte erst wieder aus meiner Starre als Sophie mich unsanft schüttelte. 'Haylie! Jetzt sag doch bitte was?!' flüsterte meine beste Freundin hektisch und sah mich fast schon panisch an. 'Du bist ja ganz weiß im Gesicht.. Diesem Typen zahlen wir es heim!' erklärte sie dann aufgeregt. Langsam kam ich wieder in der Realität an und fasste mich. 'Es geht schon.. es war mir ohnehin schon klar, dass Nick der Absender der Nachricht war und jetzt habe ich die Bestätigung..' antwortete ich leise. 'Was?! Das heißt du willst nichts unternehmen? Aber du kannst dir das doch nicht einfach so bieten lassen?' rief Sophie entsetzt. Mit einem 'Pscht! Nicht so laut!' ermahnte ich sie etwas leiser zu sprechen. Wahrscheinlich hatte aber trotzdem der ganze Schulhof meine Auseinandersetzung mit Nick live mitbekommen. Ich merkte wie die anderen Schüler hinter vorgehaltener Hand flüsterten und mir dabei lange Blicke zu warfen. Ich wäre am liebsten im Erdboden verschwunden. Meine Augen suchten nach Ben und ich musste erschrocken feststellen, dass er ausgesprochen wütend aussah. Tom Hiddleston hielt ihn am Arm fest und redete dabei schnell auf ihn ein. Oh nein! Was Ben jetzt nur denken würde? Und ich hatte ihm ja noch nicht mal etwas von Nicks Nachricht erzählt und das sollte bis nach dem Nachsitzen von Nick auch so bleiben! Wenn Ben so wütend war, dann war eine Konfrontation der beiden vorprogrammiert. Ich schenkte ihm also ein kleines verzweifeltes Lachen und hätte mich am liebsten in seinen Armen von ihm trösten lassen. Sophie riss mich aus meinen Gedanken 'Komm lass uns auf die Toilette verschwinden, mich nervt es wie dich diese Affen alle anstarren!' erklärte sie wütend und hakte sich bei mir unter. Mit gesenkten Kopf und schnellen Schritten gingen wir über den Schulhof und durch die Eingangshalle. Ich fühlte Bens verzweifelten Blick auf mir, doch sah nicht hoch. Auf Klo schlossen wir uns erstmal ein und ich konnte meinen Tränen freien Lauf lassen. Sophie nahm mich in den Arm und streichelte mich vorsichtig über den Rücken, als könnte ich zerbrechen. 'Es tut mir ja alles so leid, Süße! Wir müssen doch einfach etwas unternehmen, um diesen Irren zu stoppen.. Bitte sag mir, dass du das auch so siehst!' murmelte sie in die Umarmung. 'Ach Sophie.. Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll! Nick ist mir und Ben eh schon auf den Fersen und ich kann es nicht riskieren, dass er unser Geheimnis aufdeckt! Und indem ich ihn immer wieder abweise, bringe ich ihn garantiert nicht dazu aufzugeben! Egal was ich tu, es scheint so als würde ich Nick damit nur noch mehr anstacheln.. verstehst du?' seufzte ich traurig und wischte mir über die Augen. 'Ja da hast du recht.. aber wir können doch nicht tatenlos dabei zu sehen, wie er dich fertig macht. Wir müssen uns wirklich etwas einfallen lassen!' überlegte meine beste Freundin. 'Also wenn du eine Idee hast immer her damit!' lächelte ich sie traurig an und sie drückte mich nochmal fest. In diesem Moment hörten wir es beide Klingeln: die erste Stunde hatte begonnen. 'Zusammen fällt uns schon etwas ein! Und du hast ja auch noch deinen Benelicious' versuchte Sophie mich aufzumuntern. Innerhalb der nächsten 5 Minuten versuchte sie mich wieder einigermaßen herzurichten, damit nicht jedem sofort auffiel wie schlecht ich aussah. Als ich mit dem Ergebnis halbwegs zufrieden war, packten wir schnell unsere Sachen zusammen und rannten dann zu Bens Klassenzimmer. Auch wenn wir uns beeilt hatten, war wir trotzdem 10 Minuten zu spät. Leise klopfte ich an die Tür und keinen Atemzug später öffnete uns Ben. Seine wundervollen Augen waren dunkel vor Sorge und er sah so aus, als hätte er mich am liebsten an sich gezogen. Auch ich musste sehr gegen das Bedürfnis ankämpfen mich ihm einfach in die Arme zu werfen. 'Mrs. McGuire und Mrs. Miller setzten sie sich bitte und nach dem Unterricht würde ich gerne ihnen über ihre Verspätung reden!' erklärt er mit seiner dunklen samtigen Stimme. Wir nickten brav und huschten schnell auf unsere Plätze. Ich war Ben sehr dankbar, dass er unser Zuspätkommen nicht vor der ganzen Klasse thematisiert hatte. Trotzdem musste ich mir jetzt eine Strategie ausdenken wie ich Ben weiter vertrösten konnte, um ihm nicht während der Schulzeit von Nicks Drohnachricht erzählen zu müssen. Als ich an Brittany vorbeiging, hielt sie mich am Ärmel fest. 'Oh hat die kleine Haylie wieder geweint?' zischte sie mir hämisch grinsend zu und ich riss mich schnell los. Ben schrieb gerade etwas an die Tafel, sodass er unsere kleine Auseinandersetzung nicht mitbekommen hatte. Erschöpft ließ ich mich auf meinen Platz fallen und versuchte Bens Ausführungen zu folgen. Immer wieder wanderten meine Gedanken zu Nicks Worten 'Ich hoffe, du hast meine Nachricht bekommen'. Seit wann war er nur so skrupellos? Und was hatte ich nur getan, dass ich so etwas verdiente? Ich wollte doch einfach nur mit Ben glücklich sein, aber anscheinend war das unmöglich! Ich versuchte Bens Blicken auszuweichen, aber wann immer ich hochsah, ruhten seine sorgenvollen Augen auf mir. Ich fühlte mich elendig und überlegte, ob ich mich für den Tag krank schreiben lassen sollte. Doch eine Stimme in mir sagte, dass ich Nick nicht gewinnen lassen dürfte! Und wenn ich nach seine Aktion weinend nach Hause laufen würde, würde ich ihm damit nur Genugtuung verschaffen und das wollte ich auf keinen Fall. Also biss ich die Zähne zusammen und konzentrierte mich auf Bens Worte. Er erklärte gerade, wir wir uns auf die Klassenarbeit nächste Woche am besten vorbereiten sollten. Fleißig schrieb ich mit, da ich Ben auf keinen Fall mit einer schlechten Arbeit enttäuschen wollte. Er hatte mir gesagt, dass er an mich und mein Talent fürs Schreiben glaubte und ich wollte ihm keinen Anlass geben am mir zu zweifeln. Außerdem war dies die letzte Arbeit vor unseren Finals am Ende des Schuljahrs. Oh was würde ich froh sein, wenn ich die Schule endlich hinter mir lassen konnte und Ben und ich uns nicht mehr verstecken mussten. Bis dahin lagen aber leider noch ein paar lange Monate vor mir. In der Arbeit nächste Woche sollten wir als ersten ein Kapitel aus dem Buch Romeo und Julia zusammenfassen, danach würde eine Textanalyse folgen und zum Schluss der kreative Part, wo wir selbst etwas zu Papier bringen sollten. Als Übung gab Bens uns die Aufgabe einen Textausschnitt in die moderne Sprache umzuwandeln und an die heutige Zeit anzupassen. Diese Aufgabe kam mir gerade recht, denn so konnte ich mich von meinen Problemen ablenken und in die romantische Welt von Romeo und Julia eintauchen. Viel zu schnell klingelte es zur Pause und ich klappte mein Heft zu. Nach und nach strömten alle Schüler aus der Klasse und nur Sophie und ich blieben zurück. Ben schloss vorsichtig die Tür und wandte sich dann zu mir um. Ich spielte nervös mit meinen Haaren und vermied es ihn anzusehen. Mit schnellen Schritten kam Ben auf mich zu. 'Haylie! Geht es dir gut? Was ist da draußen gerade passiert?' fragte er leise. 'Es ist wirklich alles in Ordnung.. es war nur ein Missverständnis! Können wir bitte später darüber reden? Wir müssen zum Matheunterricht und deine nächste Klasse wartet bestimmt auch schon draußen!' sagte ich leise. 'Dann kommt ihr halt zu spät! Ich will jetzt sofort wissen, was passiert ist!' rief er wütend. Ich beobachtete wie er sich durch die Haare fuhr und hilfesuchend zu Sophie herüber sah. Doch sie schwieg beharrlich und ich hätte sie dafür knuddeln können. Auch wenn sie nicht wusste warum ich Ben nichts von den Geschehnissen erzählen wollte, hielt sie trotzdem zu mir. 'Bitte Ben vertrau mir, es ist besser, wenn wir später darüber reden! Mir geht es gut und bitte versuch einfach dir keine Sorgen' flüsterte ich und sah ihn verzweifelt an. Ben schnaubte nur. 'Das wird sich leider nicht verhindern lassen, Darling!' seufzte er und warf einen Blick über die Schulter. Ehe ich wusste wir mir geschah, hatte Ben mich in seine Arme gezogen und seine wundervollen Lippen lagen auf meinen. Nach diesem verzweifelten Kuss ließ er mich widerwillig los. 'Dann beeilt euch, damit ich keinen Ärger mit euer Mathelehrerin bekomme und wir reden später weiter!' erklärte er bestimmt. Ich nickte und schenkte ihm ein kleines Lächeln. Draußen auf dem Gang begann Sophie sofort zu flüstern. 'Weißt du eigentlich wie süß ihr beide zusammen seit? Es ist so offensichtlich, wie sehr er dich liebt!' flüsterte sie aufgeregt. Ich seufzte lächelnd 'Und ich liebe ihn wahnsinnig doll!' Meine beste Freundin lächelte mich an, aber dann wurde ihr Blick dunkel. 'Warum hast du ihm denn dann nichts von Nicks Nachricht erzählt? Hast du nicht gesehen, was für Sorgen er sich macht?' fragte sie zweifelnd. 'Doch natürlich habe ich das.. und es mir auch schrecklich schwer gefallen ihm nichts davon zu erzählen, aber heute nachmittag muss Nick für seine Aktion auf dem Schulhof bei Ben Nachsitzen und ich habe total Angst, dass die Situation zwischen den beiden eskaliert, wenn ich Ben vorher davon erzähle... Deswegen muss ich ihn irgendwie hinhalten, verstehst du?' fragte ich Sophie und sie nickte. 'Oh man ist das alles kompliziert, aber für deinen sexy Cumberbatch lohnt es sich zu kämpfen!' kicherte sie und ich musste einfach mitlachen.
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Hals über Kopf- eine Benedict Cumberbatch Lovestory
FanfictionAls Haylie in der Bibliothek mit dem Mann ihrer Träume zusammenstößt, schwebt sie auf Wolke 7. Aber wird sie ihn überhaupt Wiedersehen? Nach den Sommerferien kehrt Haylie in die Highschool zurück und erkennt in ihrem neuen Englischlehrer, ihre Beka...