Hey ihr tollen Leser,
Endlich ist die lange Wartezeit überstanden! Habt vielen lieben Dank für eure Geduld und ich wünsche euch jetzt ganz viel Spaß mit diesem Kapitel! Wie immer bin ich super gespannt auf eure Rückmeldungen :) Eure Katie <3Mit zitternden Fingern versuchte ich die Haustür aufzuschließen und schaffte es erst beim zweiten Anlauf. Meine Mom wartete mit verschränkten Armen im Flur auf mich und musterte mich finster. 'Wir unterhalten uns gleich junge Dame! Jetzt ab mit dir nach oben und zieh dir etwas vernünftiges an, wir besuchen schließlich deinen Bruder!' schnaubte sie, als hätte ich vollkommen vergessen, was heute anstand und verschwand dann in der Küche. Mit hängendem Kopf eilte ich die Treppe in mein Zimmer hinauf. Oben atmete ich lange aus und versuchte mich zu beruhigen. Es war alles gut.. meine Eltern hatte keine Ahnung, dass ich die Nacht mit meinen englisch Lehrer verbracht hatte. Es war alles gut.. ich sagte diese vier Worte wie ein Mantra immer wieder auf. 10 Minuten später stand ich fertig im Flur. Ich hatte meine Leggins und die Strickjacke gegen ein dunkel blaues Kleid getauscht und dazu einen beigen Blazer kombiniert. Anscheinend war meine Mutter mit meiner Kleiderwahl zufrieden, denn sie musterte mich nur kurz und stürmte dann aus dem Haus. Ich schnappte mir meine Tasche und folgte ihr mit klopfendem Herzen. Mein Vater wartete schon im Wagen und fuhr dann mit quietschenden Reifen vom Grundstück. Die Autofahrt verlief zunächst schweigend. Anscheinend wollte mich meine Mutter mit ihrem Schweigen strafen, was ihr auch gelang. Ich fühlte mich furchtbar. Mein Vater erzählte ihr kurz, dass er Sally zu unseren Nachbarn gebracht hatte, damit sie den Tag lang nicht allein war, woraufhin ihm meine Mutter eine Antwort schuldig blieb. Ihr Blick war starr aus dem Fenster gerichtet. Gerade als ich dachte, das Thema wäre erledigt, richtete meine Mom das Wort an mich. 'Sag mal, ist es dir denn überhaupt nicht wichtig, dass Jake heute einen großen Wettkamp hat, bei dem er unsere Unterstützung braucht? Vielleicht verpassen wir seinen Wettkampf deinetwegen' schnaubte sie. 'Mary..' versuchte mein Vater sie zu beruhigen, doch meine Mom schnitt ihm das Wort ab. 'Nein John, ich will hören, was unsere Tochter zu sagen hat!' verkündete sie und ich schluckte den Kloß in meinen Hals herunter. 'Mom, Dad.. es tut mir wirklich so unglaublich leid! Wir Mädels waren gestern lange auf und haben dann total die Zeit vergessen, es tut mir wirklich leid, dass ich keine bessere Erklärung habe, aber ich verspreche euch, dass es nicht wieder vorkommt. Ich freue mich so sehr darauf Jake zu sehen und ihn zu unterstützen..' schniefte ich und sah ihm Rückspiegel, dass meine Mom schon etwas besänftigt aussah. 'Das kann ja auch mal passieren, mein Schatz, aber es wäre einfach schön gewesen, wenn wir dich hätten erreichen können..' schaltete sich mein Vater ein und ich nickte. 'Es wird nicht wieder vorkommen!' versprach ich meinen Eltern und beide nickten. 'Trotzdem wirst du in nächster Zeit nicht mehr so oft bei Sophie übernachten, damit du dich auch genug auf die Schule konzentrieren kannst..' verkündete meine Mom und ich nickte schweren Herzens. Was sollte ich auch machen? Ich konnte ihr ja schlecht erklären, dass ich meinen Freund nur am Wochenende sehen konnte, da wir eine geheime verbotene Beziehung führten. 'Oh Ben..wann könnten wir endlich ungezwungen glücklich sein?' schoß es mir durch den Kopf und ich strich vorsichtig über das kleine Herz an meinem Handgelenk. Als meine Eltern sich in ein Gespräch über die Filteranlage unseres Pools vertief hatten, steckte ich mir meine Kopfhörer in die Ohren und lauschte Sia's entspannender Stimme. Mein Handy vibrierte und ich erhielt eine sorgenvolle Nachricht von Ben. 'Darling, ich hoffe es geht dir gut und deine Eltern sind nicht allzu sauer auf dich. Es tut mir so leid, was passiert ist, ich hätte die Zeit nicht aus den Augen verlieren dürfen! Ich denke an dich!' Wieder einmal breitete sich das typische Ben-Lächeln auf meinem Gesicht aus. Ich hatte einfach den süßesten und fürsorglichsten Freund überhaupt! Damit er sich nicht weiter sorgte, schickte ich ihm schnell eine Antwort in der ich erklärte, dass meine Eltern mir verziehen hatten und glücklicherweise nicht misstrauisch geworden waren. Als nächstes schrieb ich eine dankbare Nachricht an Sophie. Sie hatte mir wirklich den Hintern gerettet und ich war ihr so unglaublich dankbar. Wie die Situation ohne sie und ihre Überzeugungskraft ausgegangen wäre, wollte ich gar nicht überlegen. Also schrieb ich ihr, dass ich ihr unendlich dankbar war und sie definitiv etwas bei mir gut hatte, was es auch wäre. Ihre Antwort war einfach nur süß: 'Dafür sind beste Freundinnen doch da!' Ich steckte mein Handy wieder in meiner Tasche und beobachtete wie die Landschaft North Carolina's an mir vorbeizog.
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Hals über Kopf- eine Benedict Cumberbatch Lovestory
Fiksi PenggemarAls Haylie in der Bibliothek mit dem Mann ihrer Träume zusammenstößt, schwebt sie auf Wolke 7. Aber wird sie ihn überhaupt Wiedersehen? Nach den Sommerferien kehrt Haylie in die Highschool zurück und erkennt in ihrem neuen Englischlehrer, ihre Beka...