Meine Lieben, ich wünsche euch viel Spaß mit dem Kapitel :) Lasst mir gerne einen Kommentar oder ein Sternchen da, wenn es euch gefällt :*
Was sagt ihr zum neuen Cover der Geschichte? liz_ru hat es netterweise für mich gemacht und ich finde es ist super geworden! Nochmal vielen Dank dafür :)...Bens Atem kitzelte mich und ich fühlte, wie sich eine Gänsehaut auf meinen Armen ausbreitete. 'Ich weiß nicht.. Meinst du wirklich, dass das eine gute Idee ist? Ich dachte wir wollten vorsichtiger sein?' fragte ich zögerlich. 'Wir werden auch vorsichtig sein. Wir sind doch Co-Workers, da ist doch nichts dabei, wenn ich dich nach Hause bringe' zwinkerte Ben. 'Ach Co-Workers nennst du das?' fragte ich spielerisch und drückte ihm blitzschnell einen Kuss auf. 'Komm lass uns gehen, sonst kann ich mich nicht länger zusammenreißen..' seufzte Ben.
Wir verstauten alle Requisiten, schnappten uns unsere Taschen und Ben verschloss die Tür zur Aula. Um diese Zeit war die Schule schon ganz leer und es war merkwürdig durch die verlassenen Gänge zu gehen. Ben führte mich zu seinem Auto und hielt mir die Tür auf, damit ich einsteigen könnte. Er gab meine Adresse in sein Navigationssystem ein, da er zugeben musste, dass er sich nach den wenigen Wochen noch nicht komplett im Ort auskannte, was ich süß fand. Während der 15 minütigen Fahrt hielt Ben die ganze Zeit meine Hand und sah mich andauernd an. Zum Glück war nur wenig Verkehr. Ich liebte das Gefühl mit ihm Auto zu fahren, es fühlte sich so natürlich an und ich konnte für kurze Zeit vergessen, dass ich mir eigentlich Sorgen machten sollte, ob uns jemand sehen würde. 'Ich hoffe, ich kann bald auf eine Wiederholung unseres Dates hoffen?' fragte Ben mich lächelnd und riss mich so aus meinen Gedanken. 'Oh, sehr gerne! Ich weiß nur nicht genau, wann ich dieses Wochenende Zeit habe.. Die Staffel-Meisterschaften finden statt..' seufzte ich. 'Natürlich, dumm von mir das zu vergessen. Ich werde auf jeden Fall kommen und dich anfeuern bei deinem großen Wettkampf!'
Überrascht sah ihn an 'Das musst du wirklich nicht! Das ist doch bestimmt langweilig für dich..'
'Ich bitte dich! Wenn du einen wichtigen Wettkampf hast, dann möchte ich dabei sein und dich anfeuern können. Vielleicht auch nur im Stillen, damit es nicht zu auffällig ist, aber das spielt keine Rolle. Ich möchte an deinem Leben teilhaben' sagte er mit ernster Stimme und ich musste lächeln. Das war wirklich süß von ihm und es freute mich, dass er sich so für mein Leben interessierte. 'Dann würde es mich sehr glücklich machen, wenn du da bist. Auch wenn ich dann wahrscheinlich noch nervöser sein werde, als ohnehin schon..' lachte ich. 'Du kannst mich dann ja auch gleich deinen Eltern vorstellen' kam es von Ben als er an einer roten Ampel hielt. Erschrocken sah ich ihn an. Das meinte er doch nicht ernst oder? 'Ich.. ähm..' setzte ich an und stoppte dann als ich Bens Grinsen sah. 'Du bist so fies!' quietschte ich und schlug auf seinen Arm. 'Hey Hey, ich versuche hier Auto zu fahren, würdest du dich bitte benehmen?' lachte Ben. 'Du bist echt unmöglich!' schnaufte ich. Ben hob seine Hand und strich mir über die Wange. 'Ich wollte dich nur ärgern, ich weiß, dass ich deine Eltern im Moment noch nicht kennenlernen kann. Aber würde mich sehr freuen, wenn es irgendwann möglich wäre!'
Jetzt lachte er nicht mehr, sondern sah mich ernst und mit traurigen Augen an. 'Ja, das wünsche ich mich auch! Ich bin sicher, wenn sie dich erstmal kennen, werden sie dich lieben!'
'Nachdem sie den ersten Schock überwunden haben!' meinte Ben und zwinkerte mir zu. Kurz danach bogen wir in meine Straße ein. Meine Eltern waren glücklicherweise beide nicht zu Hause, also gingen wir keine Gefahr ein, von Ihnen entdeckt zu werden. Als Ben vor meiner Haustür hielt, seufze ich 'Ich wünschte ich könnte dich jetzt herein bitten!'
'Das macht doch nichts Darling. Du hast ein sehr schönes zu Hause und ich bin froh über jede Sekunde, die ich mit dir verbringen kann, egal wo!' sagte Ben mit seinem süßen britischen Akzent und sein Kosename 'Darling' ließ mich dahin schmelzen. Ohne etwas zu erwiesen, zog ich Ben an seinem Kragen zu mir und presste meine Lippen leidenschaftlich auf seine, was Ben mit einem Stöhnen kommentierte. Seine Hand wanderte in meinen Nacken und er streichelte mich sanft. Ich sah ihm tief in seine wundervollen Augen und musste erneut feststellen, dass mich meine Gefühle für Ben komplett übermannten. Ich war so verliebt und wollte ihn nicht loslassen. 'So sehr ich es bedauere, aber ich glaube du solltest langsam aussteigen, deine eine Nachbarin klebt förmlich am Fenster' stelle Ben fest. Ich drehte meinen Kopf und erkannte Mrs. Jenson, die aus ihren Küchenfenster sehr interessiert zu uns herüber schaute, auch wenn sie durch Bens getönte Scheiben wohl kaum etwas sehen konnte. Ich seufzte und drückte Ben noch einen Kuss auf, bevor ich die Tür öffnete und ausstieg. Ein letztes Lächeln dann verschwand Ben in seinen BMW die Straße herunter. Ich sah wieder zu meiner alten Nachbarin hinüber und wusste, dass ich am Freitag einige Fragen beantworten dürfte. Als ich die Haustür öffnete, sprang Sally freudig an mir hoch. Ich schnappte mir ihre Leine und machte einen langen Spaziergang mit ihr bis es Dunkel wurde. Meine Hausaufgaben würden auch danach noch auf mich warten.Die nächsten Tage waren vollgestopft mit Training, Schule, Lernen, Arbeiten und noch mehr Training. Ich hatte kaum eine freie Minute, um an Ben zu denken. Wenn er mir zufälligerweise auf dem Gang entgegen kam, warf er mir lange Blicke zu und manchmal auch ein kleines Lächeln. Nachdem uns Ms. Hedwick fast enttarnt hatte, mussten wir vorsichtiger sein und trafen uns nicht mehr in der Mittagspause in seinem Büro. Also blieb mir nichts anderes über als ihn schrecklich zu vermissen. Abends schrieben wir ein paar Nachrichten und hatten auch schon einmal mit einander telefoniert. Trotzdem wünschte ich mir nichts sehnlicher, als in seinen Armen zu liegen und seinen Duft zu atmen. Beim Training forderte der Coach Höchstleistung, damit wir bestmöglich auf das Wochenende vorbereitet waren. Ich fühlte mich fitt und war bereit mein Bestes für das Team zu geben. Außerdem freute ich mich, dass Jake nach Hause kommen würde und Ben extra für mich zum Zuschauen kommen wollte. Irgendwie musste es Ben und mir doch gelingen uns am Wochenende zu treffen. Aber wenn Jake extra nach Hause kam, konnte ich nicht einfach zwischendurch verschwinden. Mit jeder Stunde, die verging, wurde meine Sehnsucht nach Ben und seinen Berührungen größer.
Oh und vielleicht habt ihr ja Lust in eine tolle, spannende Geschichte reinzugucken. Sie heißt Run- Die Gefahr deines Lebens und die Autorin Punktestine würde sich sehr freuen :))
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Hals über Kopf- eine Benedict Cumberbatch Lovestory
FanfictionAls Haylie in der Bibliothek mit dem Mann ihrer Träume zusammenstößt, schwebt sie auf Wolke 7. Aber wird sie ihn überhaupt Wiedersehen? Nach den Sommerferien kehrt Haylie in die Highschool zurück und erkennt in ihrem neuen Englischlehrer, ihre Beka...