Ihr Lieben,
Endlich wieder ein neues Kapitel! Im Moment habe ich leider so viel zu tun, dass ich nicht so oft updaten kann, wie ich gerne würde.. Daher vielen Dank für eure Geduld und jetzt viel Spaß beim Lesen :) <3Der nächste Morgen kam leider viel zu schnell und zwang Ben und mich unsere kleine eigene Welt zu verlassen. Gestern Abend hatte ich noch lange in seinen Armen gelegen und seiner warmen Stimme gelauscht, die mir von seinem alten Leben in London, seinen Freunden und anderen wichtigen Dingen in seinem Leben, erzählte. Kurzzeitig fragte ich mich, ob Ben es bereute seine Heimat verlassen zu haben. Er verpasste jedoch keine Gelegenheit, um zu betonen wie glücklich er war jetzt hier zu sein. Bei mir. Die Liebe in seiner Stimme ließ so auch meine Zweifel augenblickliche verfliegen.
Irgendwann gegen 1 Uhr waren uns dann die Augen zu gefallen. In Bens Armen fühlte ich mich so sicher und vollkommen, dass ich tiefen und festen Dornröschenschlaf schlummerte. Als der Wecker dann am nächsten Morgen klingelte, musste ich mir erstmal wieder ins Gedächtnis rufen, wo ich mich befand. Als ich meine Augen einen Spaltbreit öffnete, merkte ich dass ich nicht geträumt hatte. Ich lag wirklich neben meinen Traumprinzen, in seinem Bett, in seiner Wohnung- als seine Freundin. Bei diesem Gedanken durchfuhr mich ein wohliger Schauer. Ich ließ meinen Blick über Bens Gesicht wandern... Die hohen Wangenknochen, die vollen geschwungenen Lippen, seine langen Wimpern und die wollen dunklen Locken, die ihm in die Stirn fielen.. All das liebte ich so an ihm.
Noch im Halbschlaf merkte ich, dass Ben leise aufstand und das Zimmer verließ. Als ich das nächste mal meine Augen öffnete, bot sich mir ein Anblick bei dem ich sofort hellwach war. Ben kam gerade aus dem Badezimmer, nur mit einem Handtuch um die Hüften und mit noch nassen dunklen Haaren. Als er bemerkte, dass ich wach war, lächelte er mich warm an und kam zu mir herüber.
'Guten Morgen, auch schon wach du schlafende Schönheit?' lächelte er. Statt einer Antwort richtete ich mich auf und schlang meine Arme und seinen Hals. Als er seine Lippen auf meine legte, seufzte ich glücklich in den Kuss. Ben roch so unglaublich gut nach seinem Aftershave und ich hatte das starke Bedürfnis ihn wieder zu mir ins Bett zu ziehen. Ich ließ meine Hände sanft über seinen nackten Oberkörpern wandern und merkte wie Ben erschauderte. Nach einer Weile löste er jedoch den Kuss und ich sah ihn mit großen Augen an. 'Jetzt schau nicht so! Du musst dich langsam fertig machen, sonst muss ich dich leider nachsitzen lassen, wenn du zu spät kommst..' grinste er frech.
'Hmm, kannst du das nicht auch hier in deinem Bett machen? Das wäre doch viel effektiver?' fragte ich süß und rekelte mich ein wenig.
Ben lachte 'So gerne ich dieses Angebot annehmen würde und unsere Aktivitäten von gestern weiterführen würde.. Aber es geht leider nicht Darling!' Er richtete sich auf und fuhr sich mit seiner Hand durch seine noch nassen Haare. 'Ich mach uns etwas zum Frühstück, komm einfach in die Küche, wenn du fertig bist!' fuhr er dann fort.
Stöhnend setzte ich mich auf und machte mich kurz danach auf den Weg ins Badezimmer.Während ich mich fertig machte, stieg mir ein unglaublich leckerer Duft in die Nase. Wenn ich mich nicht täuschte, briet Ben gerade Pfannkuchen für uns! Auf diese Erkenntnis reagierte mein Bauch sofort mich einen lauten Knurren. Daher machte ich schnell Katzenwäsche, band meine Haare in einen wuscheligen Dutt zusammen und schminkte mich leicht. In Bens Schlafzimmer stieg ich in das Outfit, was ich mir gestern Abend zu Hause rausgesucht hatte. Eine dunkle Jeans zu einem weißen Tshirt und darüber eine graue flauschige Strickjacke. Nachdem ich mich einmal im Spiegel betrachtet hatte, tapste ich zu Ben in die Küche. Er stand am Herd und briet, wie meine Nase es schon vermutet hatte, einen großen Berg Pfannkuchen. Ich fragte mich erneut, wie Ben es schaffte bei allem was er tat, so verdammt sexy auszusehen. Auch er war schon angezogen (zu meinem Bedauern) und trug eine dunkle Jeans und dazu ein hellblaues Hemd.
Ich ging zu ihm hinüber, schlang meine Arme und seinen Bauch und murmelte gegen seinen Rücken 'Ich wünschte die Zeit würde stehen bleiben und wir könnten den ganzen Tag in deiner Wohnung bleiben und diese unverschämt gut riechenden Pfannkuchen essen!'
Ben lachte und warf einen Pfannkuchen in die Luft, um ihn dann gekonnt mit der Pfanne wieder aufzufangen. Das konnte er also auch! Gab es überhaupt etwas in dem er nicht perfekt war?
Ben drehte sich zu mir um und nahm mich in den Arm. 'Es gibt nichts, was ich mir mehr wünschen würde! Zeit mit dir zu verbringen, ist für mich jedes Mal unglaublich' flüsterte er. Ich lächelte und drückte einen leichten Kuss auf seine Lippen.
Benz Pfannkuchen, die wir wenig später verspeisten, schmeckten super lecker. Und ich musste feststellen, dass es sich wunderbar natürlich anfühlte gemeinsam mit Ben am Frühstückstisch zu sitzen, seine Hand zu halten und über einen seiner Witze zu lachen.Eine halbe Stunde später war der Moment dann gekommen. Ben und ich mussten uns von einander trennen. Es war ein komisches Gefühl ihn zu verlassen, nur um ihn dann kurz danach wieder zu sehen. Aber dann würde er nicht mehr mein Ben sein, sondern Mr. Cumberbatch mein Lehrer. Ich hielt Ben so lange fest, dass ich um ein Haar meinen Bus verpasst hätte. Nachdem ich mich aus der Puste auf einen freien Sitz fallen gelassen hatte, zog ich mein Handy hervor. Gerade als ich den Bildschirm entsperren wollte, leuchtete mir Sophies Bild entgegen. Schnell nahm ich ihren Anruf an und begrüßte meine beste Freundin. 'Naa, ich wollte nur mal hören, ob du und Mr. Sexybatch es geschafft habt das Bett zu verlassen' lachte meine Freundin am anderen Ende der Leitung. Ich verdrehte die Augen, konnte jedoch nichts gegen das Grinsen tun, was sich auf meinen Gesicht breit machte. 'Nein, wir haben beschlossen den ganzen Tag im Bett zu bleiben.. Ohne Kleidung natürlich!' sagte ich vollkommen ernst und wartete dann grinsend auf Sophies Reaktion.
Für einen kurzen Moment zögerte Sophie, dann hörte ich ihr Lachen durch mein Handy. 'Naja, wer weiß das schon so genau, dir und deinem Benedict würde ich alles zu trauen, so verrückt wie ihr nach einander seid'
Die restliche Busfahrt schwärmte ich Sophie von Ben vor. Mit leiser Stimme erzählte ich ihr davon, was gestern zum ersten Mal zwischen Ben und mir passiert war und vertraute ihr an, dass ich es kaum erwarten könnte wirklich mit ihm zu schlafen. Kurz vor der Schule verabschiedeten wir uns, da wir uns ohnehin gleich bei Ben im Unterricht sehen würden.Gut gelaunt ging ich auf den Eingang der Schule zu, bis sich mir plötzlich jemand in den Weg stellte.. Nick. Sofort verschwand das Lächeln von meinem Gesicht und ich sah ihn unsicher an. Seine gestrige Aktion hatte ich nicht vergessen. 'Sagst du mir jetzt nicht mal mehr guten Morgen?' fragte Nick und trat noch näher an mich heran. 'Warum ist dir das auf einmal so verdammt wichtig? Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?' fragte ich und funkelte ihn an.
'Süße, jetzt vergiss doch mal die Vergangenheit. Ich will dich und ich weiß, dass du mich auch willst!' säuselte er und legte mir einen Arm um die Schultern, den ich sofort wieder abschüttelte. Ich merkte, dass die anderen Schüler uns im Vorbeigehen Blicke zu warfen und flüsterten. 'Denk doch was du willst..' antwortete ich und versuchte mich an Nick vorbei zu drängen. Sein Blick verdunkelte sich und seine Stimme klang fremd als er sprach 'Wo kommst du jetzt überhaupt her? Wolltest du nicht gestern unbedingt bei Sophie übernachten?'
Ich sah ihn überrascht an und antwortete dann bestimmt 'Ich wüsste nicht, was dich das angeht, aber ja ich habe bei ihr übernachtet!' fauchte ich. Langsam wurde es mir wirklich zu blöd!
'Ach ja? Und wie kommt es dann, dass Sophie schon vor 10 Minuten an mir vorbeigegangen ist? Weißt du, was ich glaube?' fragte Nick und kam mir bedrohlich nah. 'Ich glaube du warst bei deinem neuen Typen! Und ich werde schon noch rausfinden, wer es ist und ihm dann seine Nase brechen!'
Nicks laute Worte ließen mich erzittern und ich wich vor ihm zurück.'Was ist denn hier los?!'
Ich zuckte zusammen, als ich eine mir wohlbekannte Stimme hinter mir hörte. Als ich mich umdrehte, stand vor mir ein ziemlich wütender Ben, der Nick hasserfüllte Blicke zu warf. 'Können Sie mir bitte sofort erklären, was hier los ist?!' fuhr Ben meinen Ex-Freund an. 'Ich wüsste nicht, was Sie das angeht!' antwortete Nick. Die beiden sahen so aus, als wenn sie jede Sekunde auf einander losgehen würden..
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Hals über Kopf- eine Benedict Cumberbatch Lovestory
FanfictionAls Haylie in der Bibliothek mit dem Mann ihrer Träume zusammenstößt, schwebt sie auf Wolke 7. Aber wird sie ihn überhaupt Wiedersehen? Nach den Sommerferien kehrt Haylie in die Highschool zurück und erkennt in ihrem neuen Englischlehrer, ihre Beka...