Masterplan for a Happy End

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Meine Lieben,
ich freue mich, dieses Kapitel zu veröffentlichen und hoffe, dass es nach eurem Geschmack ist.. unsere gemeinsame Reise mit Haylie und Ben ist fast an ihrem Ende angekommen, aber dafür fehlt uns eindeutig noch etwas, oder? ;)
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und freue mich sehr auf eure Rückmeldungen!
Alles Liebe& bleibt gesund!
Eure Katie 💕

Benedict POV
Nach unserem Sieg lud ich Tom noch auf ein Bier ein. In unserer Lieblingsbar machten wir es uns in einer der hinteren Ecken auf den durchgesessenen Bänken gemütlich und stießen mit unseren Flaschen auf unseren Erfolg an. Ich wollte mich unbedingt bei meinem besten Freund für seine bedingungslose Unterstützung erkenntlich zeigen. Ich konnte noch gar nicht glauben, dass der Spuk endlich vorbei sein sollte und wusste genau, dass ich es ohne Tom niemals soweit geschafft hätte. Daher war ich ihm unendlich dankbar.
'An dir ist wirklich ein großer Geheimagent verloren gegangen..' neckte ich meinen besten Freund nach dem ersten Schluck vom kalten Bier.
‚Ich weiß.. das FBI hat auch schon angerufen, aber Kate ist mit den Arbeitszeiten nicht einverstanden.. also werde ich wohl doch Lehrer bleiben müssen..' zwinkerte er zurück und ich lachte. Es tat gut mit meinem besten Freund locker herumalbern zu können. Langsam spürte ich wie ein Teil der Last, die ich auf meinen Schultern getragen hatte, abfiel und ich wieder leichter atmen konnte.
‚Aber im ernst, Mann! Ohne dich hätte ich das nie durchziehen können.. ich bin dir so dankbar für alles, was du für mich und auch Haylie getan hast! Wenn du also je etwas brauchst, ich bin für dich da' bedankte ich mich aufrichtig bei Tom. Dieser nickte mir mit ernstem Blick zu.
'Das habe ich gern getan! Ich verstehe, wie wichtig Haylie dir ist. Du kannst nichts für den Altersunterschied, der euch trennt oder die Tatsache, dass sie deine Schülerin ist.. gegen echte Gefühle kann man einfach nichts tun und da ich gesehen habe, dass sie genauso für dich fühlt, war es doch selbstverständlich, dass ich deinem Liebesglück auf die Sprünge helfe..' zwinkerte Tom und seine ehrlichen Worte bedeuteten mir viel.
‚Hör lieber auf, sonst werde ich noch ganz emotional..' scherzte ich und lachend nahm Tom einen weiteren Schluck aus seiner Flasche. Ich beobachtete, wie seine Augen schelmisch blitzten und fragte mich, was als nächstes kommen würde. 'Wo wir schon beim Thema sind und du es so nett angeboten hast.. Ich werde definitiv auf dein Versprechen zurückkommen, wenn Kate und ich mal spontan einen Babysitter brauchen, dann bist du meine Nummer Eins..' grinste Tom und ich wurde sofort hellhörig.
‚Und das könnte in nächster Zeit also passieren?' fragte ich direkt nach und wackelte vielsagend mit den Augenbrauen. Tom und Kate waren schon seit 4 Jahren verheiratet und ich wusste, dass er den Rest seines Lebens mit ihr verbringen wollte. Dass sie den nächsten Schritt gehen und eine eigene Familie gründen wollten, war also ganz natürlich und ich freute mich für die beiden. Ich beobachte wie Toms Augen leuchteten, während er versuchte sein Lächeln zu verstecken. ‚Sagen wir so.. Kate ist in letzter Zeit sehr daran interessiert das Baby machen zu üben... Sie hat die Pille abgesetzt, nach dem wir darüber gesprochen haben, dass wir beide bereit für Familienzuwachs wären..' berichtete mein bester Freund.
‚Das klingt auf jeden Fall so, als würdet ihr nicht mehr versuchen, kein Baby zu bekommen..' stellte ich schmunzelnd fest. ‚Du bist ein waschechter Sherlock, Cumberbatch!' feixte Tom.
‚Und wie denkst du über die Babysache? Du bist bereit Papa Hiddleston zu sein?' ärgerte ich meinen Freund. 'Ich glaube man ist nie bereit dafür.. aber ich weiß, dass Kate sich schon länger ein Baby wünscht und ich möchte sie glücklich machen. Außerdem hatte ich letztes Wochenende den Sohn von Freunden auf dem Arm und er hat weder geweint, noch habe ich ihn fallen lassen.. das habe ich mal als gutes Zeichen gedeutet..' witzelte Tom und ich spürte wie aufgeregt er wegen der Sache war. Es tat mir leid, dass ich in letzter Zeit nur an mich und meine Liebesprobleme gedacht hatte.
Ich hätte mich als guter Freund mehr nach Tom Plänen und den Entwicklungen in seinem Leben erkundigen müssen. Ich nahm mir vor, endlich auch wieder mehr für ihn dazu zu sein und ihn zu unterstützen.
'Ich freue mich sehr für euch! Das ist ein großer Schritt und ihr beiden seid sicher bereit Eltern zu werden, das wird ein ganz großes Abendteuer und wenn du mal eine Auszeit vom Windelwechseln und Babybrei brauchst, bin ich natürlich immer für dich da..' 'Und als Babysitter' unterbrach mich Tom und ich lachte. 'Und natürlich auch als Babysitter! gab ich grinsend zu.

Hals über Kopf- eine Benedict Cumberbatch LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt