Hals über Kopf- eine Benedict Cumberbatch Lovestory

The Calm before the Storm

Meine liebsten Leser,
Endlich geht es nun weiter mit dem romantischen Date von Haylie und Ben.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen und bin sehr gespannt, was ihr zum Ende des Kapitels sagt!!
Eure Katie <3

Die Fahrt zum Restaurant verging wie im Flug. Zuerst berichtete Ben mir, dass er in dem Restaurant unserer Wahl einen Tisch für uns reserviert hatte und hoffte, dass wir bei den milden Temperaturen noch draußen den Abend genießen könnten. Ben hatte das Radio eingeschaltet und als er plötzlich Coldplays neusten Hit leise mitsang, stand mir den Mund offen. Seine Stimme hatte ich ja schon immer faszinierend gefunden, aber Ben singen zu hören, jagte mir eine Gänsehaut über den ganzen Körper. Ich hatte ja absolut keine Ahnung gehabt, dass er singen konnte. Wie in Trance sah ich ihn staunend an und wünschte mir, dass das Lied nie enden würde. Eingehüllt von Bens sanfter Stimme fühlte ich mich komplett verzaubert und freute mich auf einen romantischen Abend.

'Wir sind da!' lächelte Ben als er in eine kleine Seitenstraße einbog und parkte dann seinen Wagen wenige Meter vom Restaurant. Ich musterte das kleine mit Efeu bewucherte Haus und war sofort von seinem Charme verzaubert. Es war einfach der perfekte Ort für ein Date mit Ben. Ganz der Gentlemen stieg Ben aus um dann zu meiner Seiten des Wagens zu kommen und mir wieder die Tür zu öffnen. Er bot mir seinen Arm an und führte mich zum Eingang. Wir betraten einen hellen gemütlichen Raum mit großen Glasfenster, die den Blick in den romantischen Garten freigaben. Dieser war wie in einem Märchengarten ganz eingewachsen und bot jedem Tisch seine Privatsphäre. Ein älterer Herr kam auf uns zu und begrüßte uns lächelnd. 'Ich habe einen Tisch auf den Namen Cumberbatch reserviert.. aber hätte gerne gewusst, ob wir auch draußen sitzen könnten?' fragte Ben höflich und der Kellner lächelte uns verschmitzt an. 'Aber natürlich, Sir! Draußen sind sie ganz ungestört..' zwinkerte er mir zu und ich spürte wie sich eine leichte Röte auf meine Wangen legte. Es war wohl nicht zu übersehen, dass Ben und ich für uns sein wollten.
Unser Kellner für den Abend stellte sich als George vor und begleitete uns dann zu einem kleinen Tisch unter einem alten Olivenbaum. Es war einfach perfekt. Es war für Oktober ein ungewöhnlich lauer Abend und ich streifte meinen Blazer von den Schultern, um ihn über meinen Stuhl zu legen. Natürlich ließ Ben es sich nicht nehmen meinen Stuhl zurückzuziehen und zu warten, bis ich Platz genommen hatte. Er war einfach so aufmerksam und ich hatte mir nie erträumt mit so einem Mann zusammen zu sein, der mir jeden Wunsch von den Lippen ablas.
George überreichte uns die Speisekarten und Ben hielt meine Hand während wir durch die Köstlichkeiten stöberten. Draußen saßen außer uns noch zwei weitere ältere Pärchen, aber da der Garten so weitläufig war und überall kleine Büsche und Sträucher wucherten, fühlte man sich als wäre man ganz allein. Ben strich mir sanft über die Hand und lächelte 'Gefällt es dir hier, Darling?' fragte er liebevoll. 'Mit dir würde es mir überall gefallen.. aber ja es ist einfach wunderschön hier! Ich bin so glücklich, dass wir hier sind!' strahlte ich und Ben erwiderte mein Lächeln.
'Das bin ich auch! Ich bin glücklich über jede Minute, die ich mir dir verbringen darf!' er drückte mir einen Kuss auf die Hand und ich fragte mich erneut, womit ich diesen Mann verdient hatte. Fünf Minuten später bestellten wir bei George. Ich hatte mich für Pasta mit Scampi entschieden und Ben für eine große Pizza mit Schinken und Rucola. Vorher bestellte Ben noch Bruscetta für uns.
Als der Kellner wieder im Haus verschwunden war, sah Ben mich ernst an. 'Darling, ich weiß du möchtest nicht darüber sprechen.. aber ich muss wissen, was gestern passiert ist! Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht..' gestand mir Ben und mir brach fast das Herz als ich in seine sorgenvollen Augen sah. 'Es tut mir so leid, Ben! Ich konnte dir gestern einfach nicht erzählen, was los war, damit die anderen keinen Verdacht schöpfen. Oder besser gesagt nicht noch mehr..' seufzend erzählte ich Ben dann vom meinen gestrigen Zusammentreffen mit Nick und wie er mich in die Enge getrieben hatte. Daran wie Ben mit den Kiefer knirschte, konnte ich erkennen, dass er sehr wütend war. Ich versuchte ihn zu beruhigen, indem ich ihm sanft über die Wange strich. 'Es ist ja zum Glück nichts passiert.. Matt kam gerade im richtigen Zeitpunkt dazu, aber Nick ist wirklich verrückt, er redet die ganze Zeit davon, dass er weiß, dass ich einen anderen habe.. ich versuche natürlich immer es zu leugnen, aber wir müssen wohl noch vorsichtiger sein..' schloss ich schließlich traurig. Ben seufze und fuhr sich durch seine Locken. Er wirkte niedergeschlagen und ich hätte so gerne, seine Sorgen weggeküsst. 'Dann werden wir noch vorsichtiger sein! Und wenn ich 100 km fahren muss, um mit dir allein zu sein, dann werde ich das tun! Ich liebe dich und ich weiß, dass uns nichts trennen wird!' erklärte Ben leidenschaftlich und ich schmolz dahin. 'Ich liebe dich auch!' flüsterte ich erfüllt von seiner Liebe und lehnte mich dann über den Tisch um meine Lippen aufs Bens zu drücken. Ich wusste, dass es ihm wehtat, mich nicht beschützen zu können und wollte ihm unbedingt zeigen, wie glücklich er mich machte.