Kapitel 22

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Luca's Sicht
Krass wie schnell meine Community Max mit eingeschlossen hatte und ihm jetzt alle folgten. Ich hoffe ihn stört das nicht...
Ich setzte mich also an den Computern und lud mir Slender runter, da sich das viele gewünscht hatten.
"Hallo, mein Name ist Luca und wir spielen heute eine Runde sle- wow, warum sind denn diese Sounds so laut?"
Ich erschreckte mich des Todes jedes mal.. und musste dementsprechend jedes mal eine Fingerbreite Zitronensaft trinken. Mein Gaumen war taub. Ich schwöre!!

Zufrieden, doch mit zerfetzten Gaumen speicherte ich das Video und begann schon zu schneiden, da ich morgen keine Zeit hatte.

"ADOBE! DAS GLAUBE ICH NICHT!!" Schrie ich, als nach knappen 2 Stunden Schnitt die Nachricht kam, es sei ein schwerwiegender Fehler aufgetreten...
Ich sprang vom Stuhl auf und schmiss meine Maus zu boden, hob sie aber kurz danach wieder auf und erkannte erleichtert, dass sie noch heile war.
"okay. Dann muss ich wohl doch morgen zeit dafür finden." Beschloss ich und legte mich ins Bett. Gemütlich kauerte ich mich in die Decke, als ich merkte, dass ich noch Zähneputzen musste. Widerwillig stand ich auf und begab mich ins Bad.
Ich öffnete die Tür zum dunklen Flur, als ich fertig war, und taperte zu meinem Bett. Plötzlich blieb ich stehen und mir lief ein mulmiges Gefühl den Rücken hinab. Ich bewegte meine Augen, doch nicht meinen Kopf. Ich hatte schiss. Riesen schiss. Ratet mal... , ja genau.
Vor Slender.
Wieso hab ich das denn auch um 22 Uhr aufgenommen?!
Das Fenster stand auf kipp, so hörte ich die Turmuhr: 00:00. Scheiße. "Ob ich wohl zu Max könne?.. bei ihm fühle ich mich immer sicher..."
Doch schnell schlug ich mir diesen Gedanken aus dem Gehirn und mummelte mich in meine warme Bettdecke. Auch wenn ich mich nicht wohl fühlte, schlief ich ein.

"Luca.. LUUCAAA! Ich werde dich finden.. Und alles was dir wichtig ist vernichten, so wie ich dich vernichten werde." Eine schwarze gestallt mit Einem nicht vorhandenem Gesicht hielt eine lange Schnur in ihrer abgemagerten Hand. An der Schnur hing Max. "Lass. Ihn Sofort gehen!" Schrie ich und griff zu einem Diamantschwert, was neben mir auftauchte. Ich nahm Anlauf und lief direkt auf es zu und rammte das Schwert in sein linkes Bein. Das Ding war locker 10 Meter groß verdammt!
Doch ich gab nicht auf, ich schlug weiter auf es ein und gab ab und zu schreie von mir um meine leider nicht vorhandene Kraft zum Ausdruck zubringen.
"Gib auf, Luca. Max wird niemehr so sein Wie früher! Er wird dich niemehr lieben und wird dich auf ewig hassen."
"Aber er hat keinen Grund dazu!! Max, halte durch!!" Schrie ich und schwang das Schwert erschöpften weiter. Er band Max los und ließ ihn zu mir. Sofort rannte ich lächelnd zu ihm: "oh gott, Max. Ist alles okay? Ich lie-" Doch er trat mich zu Boden und spuckte mir ins Gesicht: "ich hasse dich luca. Du bist für alles verantwortlich! Wegen dir ist sie weg!!" "Was? Was hab ich denn- wer ist sie?" In dem momemt gab er dem schwarzen Etwas ein Zeichen, und noch bevor Max antworten konnte, trat das schwarze etwas auf ihn rauf. Blut floss unter seinen Sohlen raus, während er Elendig lachte.
"Was?! Nein.. das.. das ist nicht.. MAX ICH.. NEIN!! ICH LIEBE DICH DOCH! ICH LIEBE DICH VERDAMMT!! ÜBER ALLES! MAX NEIN, NEIN!" Ich begann fürchterlich an zu weinen und zu schreien, bis ich Schweiß gebadet in meinem Bett aufschreckte.

Ich griff zu einem Kissen und fing an zu weinen. Sofort machte ich das Licht an und stand auf. Ich riss die Wohnungstür auf und klopfte wie behindert an die Nachbartür. "Mach auf, bitte, bitte, bitte! Max, mach die Tür auf! Oh Bitte mach-"
in dem Moment schoss die Tür Ruckartig auf und Max stand in Boxer vor mir: "hast du eigentlich eine Ahnung wie spät es ist?! Es ist drei Uhr vie-"
ich unterbrach ihn indem ich ihm um den Hals viel und weinend rief: "oh gott, es geht dir gut!"
Ich weinte immernoch und ließ meine Tränen auf seine Schulter fallen. "Natürlich geht's mir gut, was soll denn sein? Und,... komm bitte rein, nicht dass noch Nachbarn wach werden."
Er hielt mich und wanderte mit mir in seine Wohnung, ohne dass ich aufhörte zu weinen geschweige denn ihn los zulassen. Er setzte sich mit mir auf sein Bett und erwiderte ab jetzt die Umarmung. Ein Tornado wirbelte meine Gefühle auf und ein heftiges kribbeln im Bauch began. "Starte am Anfang.. was genau ist denn passiert?" Er versuchte mich zu beruhigen und streichelte mir über den Rücken, und ja. Ich fühlte mich direkt wohler bei ihm..||

Das bild oben soll so den Moment darstellen, wo Luca weinend in Max's armen liegt :3
Hoffe euch gefällt der Part :D
und ich hoffe, dass der Traum nicht zu seltsam war.. aber so sind Träume manchmal. :D

Ist das Liebe? ~ Mauz FanFiction <3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt