Ist das Liebe? ~ Mauz FanFiction <3

Kapitel 40

Luca's Sicht
Sie sah schüchtern auf den Boden, doch als sie ihre Augen auf mich richtete, fing sie an über beide Ohren zu grinsen und wurde ganz rot. Sie strich sich ihre blonden Haare hinters Ohr und lächelte Frau Ellendorf an. "Setzte dich bitte, Jule " Frau Ellendorf streckte ihre Hand zu den Tischen aus.
Jule kam direkt auf mich zu.
"Kann ich mich setzen?" ich nickte und rückte ein wenig zur Seite. Sie machte es sich auf dem Platz neben mir bequem und breitete ihre Blöcke und Federtaschen auf dem Tisch aus.
"Schreibst du auch nur auf kariertem Papier?" sie nickte.
"Ist einfach praktischer. Man kann darauf schreiben und rechnen, im Gegensatz zu liniertem Papier."
"finde ich auch." stimmte ich erstaunt zu.

Der Tag verging wie nichts Gutes. Ehe ich mich versah, war es schon 17 Uhr. Max und ich trafen uns auf dem Parkplatz an meinem Auto.
"Und? Wie war dein Tag so?" lächelte er mich an und gab mir einen Kuss auf die Wange.
"Schön, wir haben eine neue Schülerin. Jule." max nickte.
"Okay.." er sagte nichts mehr, bis wir zu Hause ankamen.
"Willst du wieder bei mir schlafen?" fragte ich, als ich mich gerade abschnallte.
Er zuckte die schultern: "klar, gerne."
wir gingen zusammen die Treppen hoch, ich hielt ihm die Wohnungstür auf. Er lächelte sanft und schmiss sich aufs Bett. "Lust was zusammen auf zu nehmen?" doch max schüttelte den Kopf.
"Tut mir leid, keine lust.." ich seufzte und legte meine rechte Hand auf seine Schulter.
"Max. Ich bin nicht blöd, was ist los?" er zuckte abweisend die schultern.
"Nichts." huschte über seine Lippen mit einem leicht eingeschnappten Ton. Ich stand auf und ging in die Küche.
"Salami?"
"Hawaii." ertönte es zurück.
Er wusste sofort was ich meinte.
Ich schob die gewünschte Hawaii Pizza in den Ofen und twitterte, dass heute leider kein Video mehr kommt.
"Sicher, dass alles okay ist?" fragte ich, als die Pizza fertig war. Max nickte und kaute auf seiner Pizza rum.
"Erzähl doch bitte irgendwas." sagte er und sah mich an.
"Nagut. Also.. Jule und ich sollen zusammen ein Projekt über Konzerne und so machen. Wir haben insgesamt nur 2 Wochen Zeit. Deshalb wird sie morgen nach der Uni mit her kommen. Ist - ist doch okay?"
Max legte seine Pizza ab und kaute auf seiner Lippe.
"Ist ja deine Wohnung, hm." sagte er eingeschnappt und schraubte die Wasserflasche auf.
"Max bitte. Was ist los? Ist es wegen Ju-"
"ja!"
Ich schwieg. Max senkte den Kopf und warf mir anschließend einen leicht bitteren Blick zu.
"Max, hör zu. Du musst nicht eifersüchtig sein. Ich liebe dich, nicht sie."
"pf. Was heißt denn eifersüchtig. Quatsch.. Bin... Nur verwundert, dass du sie seit Heute kennst und sie gleich in un- deine Wohnung lassen willst!"
"wieso denn nicht? Jule ist mir echt symphatisch. Außerdem arbeiten wir zusammen am Pro-"
"ach, egal. Mach was du willst."
ich sah ihn schweigend an.
"Max.." ich stand auf und streckte meinen Arm zu ihm aus.
"Ach, ich kann auch drüben schlafen. Ist schon okay. Dann kannst du ja noch ein Video aufnehmen. Bis morgen."
er stand auf und verschwand aus der Tür.

Was hab ich bitte falsch gemacht? Verzweifelt schmiss ich mich aufs Bett und starrte die Decke an.
"Warum ist Max denn eifersüchtig? Ich liebe doch nur ihn.."
Seine Nähe fehlte mir jetzt schon.
Plötzlich bekam ich einen Anruf auf Skype. Es war Patrick, ich ging ran.
"Hi.."
"Luca. Hast du morgen gegen 16 Uhr Zeit Freedom aufzunehmen? Brauch dich, um ein paar Ladys bei Bürgermeister Frosch zu klären. Manu ist auch dabei."
"16 Uhr? Nope. Bin verabredet.. Aber übermorgen kann ich.. Eigentlich."
"alles klar, übermorgen, 16 Uhr. Ich schicke dir nachher die Server Daten."
"Hm, danke."
"sonst alles paletti bei dir?"
"passt schon."
"was ist los?"
"max macht stress.."
"in wie fern 'stress'"?
Ich erklärte ihm, dass Max anscheinden eifersüchtig sei und den ganzen anderen Kram..
"Ouh man.." bekam ich als antwort: "dann mach ihm doch klar, dass du nur ihn liebst." sagte Paluten in einem Recht ernstem Ton.
"wie denn?"
"beweis es ihm. Wie denn sonst?"
und genau dafür war ich Patrick jedesmal aufs Neue dankbar. Er wusste immer genau, was zu tun war, wenn ich Hilfe brauchte...||