Kapitel 11

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Max's Sicht
Ich tat also genau das, was Felix mir gesagt hatte. Ich lief die Straße hinab und überquerte an der Universität die Straße. Frau Ellendorf sagte, sie wollte mich am Kölner Dom treffen.
Ich stand nun mitten in der Stadt, einige Straßen weiter stand der Dom. Schnell bewegte ich mich dort hin und setzte mich auf meinen Koffer an die Stufen. "Sie müssen dann Herr Kransen sein?" Fragte mich eine Frau die geradewegs auf mich zu kam und mir dir Hand hingegen streckte. Schnell stand ich auf und nickte eifrig. Ich gab ihr die Hand und lächelte sie an. "Freut mich, dass sie her fanden. Wie war die Fahrt?" "Ja, gut. Ich hab gelesen, so verging die zeit wie im Flug." Grinste ich. "Das freut mich. Steigen sie bitte ein?" Frau Ellendorf öffnete die Tür eines  schwarzen BMW's. Zögernd stieg ich ein und schnallte mich an. "Wo soll's denn hingehen?" Fragte ich als sie sich neben mich gesetzt hatte und die Hände an den Lenker legte. "Ich fahre Sie zu Ihrer Wohnung, wie abgesprochen." Verwirrt nickte ich. "Wir hatten was abgesprochen?!" Dachte ich.
Nach einigen Minuten Fahrt, fuhr Frau Ellendorf in eine große Straße mit vielen "Hochhäusern". Also die Häuser waren schon groß, aber niemals sie groß wie man sich sie halt vorstellt.. "so, Haus Nummer 85 gleich die Straße runter. Wohnung 37" Sie warf mich aus dem Auto und den Hausschlüssel gleich hinterher. "Wir sehen uns dann am Mittwoch in der Uni!" Sagte sie, winkte und fuhr fort. "Na toll..." dachte ich und schnappte meine Koffer. "82...83...84..85." Murmelte ich vor mich hin und kramte den Schlüssel aus meiner Jackentasche. Ich öffnete die Tür und blickte in ein scheinbar nie endendes Treppenhaus. Ich holte tief Luft, legte die Hand um den koffergriff (?) Und schleppte mich die Treppen hoch, bis in den 7. Stock. Wieso zum Teufel hat diese Gebäude denn auch keinen Fahrstuhl?! Ich verdrehte die Augen, bis ich endlich vor meiner Wohnung stand. Erleichtert ließ ich die Koffer fallen und betrat mein neues Leben.

Das zimmer in das ich kam war recht leer. Ein großes Fenster war an einer der vier Wänden, womit ich direkt auf die Hauptstraße blicken konnte und in die Fenster der gegenüberliegenden Häuser. Geiler Ausblick.^^
Die Küche war sehr klein, aber alles was man brauchte war vorhanden. Herd, Kühlschrank, Ofen, Mülleimer, Spüle und ein Geschirrschrank.
Auch das Bad war gerade mal so groß, dass zwei Leute gleichzeitig hinein passten. Ich ging zurück in das Zimmer mit dem großen Fenster und betrachtete das Zimmer genauer. Ein weißer Schreibtisch stand direkt unter dem Fenster, darunter ein einfacher holzstuhl, gegenüber ein Doppelbett. Ohne zu zögern schmiss ich mich darauf und seufzte. Noch war alles wirklich sehr leer, doch das wird noch.
Nachdem ich meine Kleidung in die Kisten unterm Bett sortiert hatte, ging ich los und kaufte mir Bretter und schrauben, einige Pflanzen, Pfannen, Lappen, Geschirr, Shampoo, eine Lampe, und alles mögliche, was man zum Leben dringend benötigte. Schnell ging ich wieder in die neue Wohnung und richtete alles soweit ein. Schließlich waren nurnoch die Bretter übrig, die ich als Art "Regal" an die Wand schrauben wollte.||

Ist das Liebe? ~ Mauz FanFiction <3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt