Ist das Liebe? ~ Mauz FanFiction <3

Kapitel 74

Luca's Sicht
Ich war seit knappen zwei Stunden im schnitt, doch konnte mich kaum konzentrieren. Erstens, weil Max's Gesang, der durch die Wände drang, mich irgendwie traurig machte und alleine wegen der ganzen Situation.
Ich wartete, bis max endlich rüber käme.. Ich muss ihn wieder in meinen Armen halten. Ich will ihn glücklich machen...

Max's Sicht
Mein Handy klingelte.
Verdammt, nie bekomme ich Nachrichten, oder Besuch.
Aber wenn ich alleine sein will, dann kommen alle.
Geil.

Es war ein Anruf, ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und erblickte Mama auf den Display.
Scheiße.
Soll ich ran gehen?
Ich muss.
Sie soll nicht über tausende Ecken erfahren, dass Maya tot ist.

Ich nahm all meinen Mut zusammen, und ging ran.
"Hey, Mama.."
"Max , schön dich mal wieder zu hören. Ich wollte fragen, ob alles okay ist. Maya hat sich gar nicht gemeldet, dabei hab ich ihr gesagt, sie soll sofort schreiben, wenn sie bei euch ist."
"Sie ist nicht bei uns."
"WAS?! wo ist sie, was ist passiert?!"
"Also.. Sie ist in Köln, aber nicht hier."
"Wo dann? Ist sie feiern? In ihrem Alter?!!"
"Sie liegt im Krankenhaus."
" BITTE WAS?!"
"sie hatte einen Unfall.. Mit dem Taxi."
"Geht es ihr gut? Oh gott... Das darf doch nicht-"
"Vielleicht geht es ihr wirklich gut, ich weiß es nicht."
"Du, sei mir nicht sauer, aber ich muss sofort beim Krankenhaus anrufen. Bis da-"
"Nein."
"Doch?"
"Mama... Sie.."
"Was ist denn hat sie sich etwas gebrochen?"
"Sie ist tot."
"Du.. Du verarschst mich."
"Wieso sollte ich?"
"Luca, YouTube! Das ist ein Prank!" sie lachte.
"Ich würde niemals so dreckige Pranks machen. Schon gar nicht damit, dass Maya tot sei. Dafür seid ihr mir alle viel zu wichtig."
"Aber maya kann nicht.."
"Ich habe die Toten Bescheinigung hier auf dem Tisch liegen."
"Das kann.. Oh Gott." sie fing an bitterlich zu weinen.
Im Hintergrund hörte ich Papas Stimme, er fragte, was los sei. Doch mama antwortete nicht.
Die Schluchts-Laute von Mama brachten mich ebenfalls wieder zum weinen. Wir alle weinten, Papa auch. Anscheinend hatte Mama es geschafft, ihm mitzuteilen, was los ist.

Wir saßen insgesamt 40 Minuten am Telefon und weinten wie nichts gutes, bis Mama sich entschloss auf zu legen und die Beerdigung vorzubereiten. Sie meinte, Maya solle so schnell wie möglich vergraben werden.
Also legte sie auf.

Mittlerweile war es schon 22:30 Uhr. Als ich mich lamgsam beruhigt hatte, vom Telefinat, entschied ich mich dazu Luca, zu gehen. Doch vorher wollte ich wissen, was der Postbote gebracht hatte.
Schnell lief ich runter zu den Briefkästen und öffnete meinen. Ein Brief lag darin. Auf dem Umschlag stand in groß Buchstabend MAX KRANSEN.

Luca's Sicht
Vor wenigen Minuten, habe ich den Schnitt des Videos endlich abgeschlossen. Erleichtert lehnte ich mich zurück und stand direkt danach auf. Ich begab mich in die Küche und haute eine Pizza in den Ofen. Müde setztee ich mich vor den Fernseher und schaltete ihn ein. Immer noch war Max nicht hier.. Langsam machte ich mir sorgen. Wenn das noch lange dauert, dann gehe ich rüber..

Plötzlich hämmerte etwas an meiner Wohnungstür. Sofort sprang ich auf und sah durch den Spion. Max stand vor der Tür. Er hämmerte wie verrückt und weinte unheimlich stark.
Sofort riss ich die Tür auf und Max lief mir in die Arme. Er legte seinen Kopf auf meine Schulter und klammerte sich an meinem Hemd fest. Ich versuchte ihn zu beruhigen, doch es half nichts. Max war wie ausgewechselt, so hatte ich ihn noch nie erlebt.
Er hielt einen Zettel in der linken Hand... ||

Drama (ﾉ*ﾟｰﾟ)ﾉ