Ist das Liebe? ~ Mauz FanFiction <3

Kapitel 38

Luca's Sicht
Ich legte mich auf Max rauf, während wir uns zärtlich küssten. Ich strich ihm durch seine Haare und krallte mich in ihnen fest. Er grinste mich an und zog sich sein Shirt vom Leib. Auch ich setzte mich auf, gab ihm schnell einen weiteren Kuss auf die Lippen und riss mir meins ebenfalls vom Leib. Er legte seine Hand auf meine Brust und stützte sich über mein Gesicht.
"Ich liebe dich."  flüsterte Max und näherte sich langsam meinen Lippen. Er biss mir in die Unterlippe und zog ein wenig an dieser. Ich umschlung Max mit meinen Armen und verteilte zärtliche Küsse an seinem Hals entlang. Ein leises stöhnen entwich aus seinen Lippen, direkt in mein Ohr. Ich umschloss max ein wenig fester und drehte mich mit ihm um knappe 180°, sodass ich oben lag und er unten.
Aufrecht setzte ich mich auf seine Hüfte und rutschte immer wieder ein Stück zurück, bis ich auf seinen Oberschenkeln saß.
Ich griff nach der Gürtelschlaufe seiner Hose und öffnete seinen Gürtel. Ich stand auf und striff ihm vorsichtig die Hose von seinen Beinen. Er lag in Boxer auf meinem Bett und schloss die Augen. Wie in Zeitlupe näherte ich mich Max's Gesicht und küsste ihn leidenschaftlich auf die Lippen. Er legte seine Hände auf meine Schultern und zog mich zu ihm. Lächelnd spürte ich den Ständer von Max in seiner Hose, und verteilte Küsse über seinen ganzen Oberkörper.
"Du bist so toll.." sagte Max und lächelte. "Du erst." erwiderte ich.

Plötzlich klingelte mein Handy. Genervt hörte ich kurz auf ihn zu küssen und starrte auf den Schreibtisch, wo das Handy lag. Mittlerweile war das Video schon bei 93%.
Ich wandte mich wieder Max zu und sagte:
"egal, wenn es wichtig ist wird die Person nochmal anrufen."
doch max meinte, ich solle doch ran gehen. Erst weigerte ich mich, doch die Nacht war ja schließlich noch jung.
So stand ich auf und nahm ab.
"Hallo?"  begann ich genervt und hörte am anderen Ende die vertraute Stimme meiner Mutter: "hey, Luca. Ich wollte nur fragen, wie es dir gerade so geht und was du machst." genervt rollte ich die Augen und antwortete: "naja, also mir gehts gut. Und Max ist gerade hier."
"Max? Es ist doch schon 19 Uhr, sollte er nicht langsam Heim gehen?"
"nein, und selbst wenn; Max wohnt genau gegenüber. Außerdem ist es doch meine sache, wer bei mir schläft und wer nicht."
"max schläft bei dir?"  ich nickte, auch wenn sie es durch das Telefon nicht sehen konnte.
"Sowas macht man halt in einer Beziehung." ich fing an zu grinsen.
"Du- du und Max? Ihr seid ein Paar?"
"jep, sind wir. So wie es im Buche steht."
"ein Buch über schwule."
"ja, aber so ist das. Liebe ist liebe, und ich liebe Max. Ich liehe ihn mehr, als ich jemals irgendein Mädchen geliebt habe."
"wirklich?.. Wow.. Na dann äh.. Viel Glück euch beiden. Also ich äh.. Ich brauch noch einen Moment."
"kann ich verstehen."  ich sah Max an und musste sofort lächeln, auch er lächelte. "Dann will ich mal nicht weiter stören, schönen Abend noch."
"danke, mama. Schlaf gut." sie legte auf.

"Was war?"
"meine Mutter."  antwortete ich und legte mich wieder zu Max.
Wie ich diesen Jungen liebe.. Oh man.

Ich war wirklich froh, dass Mama das so locker genommen hat, obwohl sie eigentlich gegen Homosexualität ist. Ich hatte schon befürchtet, dass sie den Kontakt abbrechen will...
Glücklich küsste ich Max und kuschelte mich eng an ihn, da mir ziemlich kalt wurde, als ich die ganze Zeit in boxer einfach nur rum stand. ||