POS:
Derweil, hatte Rie ein Tor geöffnet und war wieder zu Hause, in ihrem kleinen Häuschen. Sie war allein, Rei und Rai waren noch bei ihren Eltern, so hatte sie das Haus für sich. Was ihr im Moment auch ganz recht war, zu viel ging ihr gerade durch den Kopf, was sie erst einmal ordnen musste.
Doch dazu kam sie nicht.
Gerade hatte sie ihre Stiefel ausgezogen und weggestellt, klopfte es plötzlich an der Tür.
Sie ging hin, öffnete diese und wer stand davor?
Derjenige, den sie im Moment am wenigsten sehen wollte.
Lúcca!
Da stand er, in seinen schlabber Klamotten und grinste sie breit an.
„Hi." sagte er und winkte.
Er wirkte wie immer, sofort wurde ihr warm uns Herz und sie fing automatisch an zu lächeln.
„Hey, lange nicht gesehen." sagte sie sarkastisch.
Sie beschloss die ganze Sache erst einmal auf sich beruhen zu lassen und abzuwarten.
Sein Grinsen wurde noch breiter.
Zwinkernd meinte er: „Na, hast du mich vermisst?"
„Seit gestern? Oh ja, unheimlich." Sie verschränkte die Arme vor der Brust. „Hat dein Besuch irgendeinen höheren Zweck?" fragte sie skeptisch.
„Na hör mal, kann ich dich nicht auch einfach so besuchen?" fragte er gespielt eingeschnappt.
„Das könntest du schon, aber wenn du mich normal besuchst, kommst du nie durch die Vordertür sondern tauchst einfach auf, nur wenn es Offiziell wird, benutzt du wie normale Menschen die Tür."
Er ließ die Schultern hängen und fragte leicht geknickt: „Bin ich so berechenbar?"
„Manchmal schon, aber das ist auch irgendwie süß." sagte sie und zwinkerte ihm zu.
„Also, mein Herr." Sie verbeugte sich leicht vor ihm und breitete die Arme aus. „Was ist euer Begehr?" fragte sie und grinste ihn von unten an, bevor sie sich wieder erhob.
Er wurde leicht rot, fing sich aber sogleich wieder und verbeugte sich ebenfalls vor ihr, ein Arm vor der Brust, den anderen hinter dem Rücken.
„My lady." Er erhob sich. „Ich komme mit der Bitte zu euch, mir die Ehre zu erweisen mich auf einen Auftrag zu begleiten." sagte er ernst, musst dann aber doch anfangen zu grinsen.
Sie verlagerte ihr Gewicht auf ein Bein, sodass ihre Hüfte etwas seitlich raus stand und zog eine Augenbraue hoch.
„Und um welche Art Auftrag handelt es sich?"
„Das,..." Er hob den Zeigefinger „...erzähl ich dir später" sagte er und zwinkerte ihr zu.
„Doch jetzt..." Er verschwand und tauchte kurze Zeit später hinter ihr im Wohnzimmer wieder auf.
„Hey Rie, ich wollte dich mal wieder einfach so besuchen." sagte er winkend und freudestrahlend, als sie sich zu ihm umdrehte.
Sie schüttelte nur den Kopf. „Du hast so nen Schaden." sagte sie, musste aber trotzdem lächeln.
„Schon möglich. Aber ich wollte dich noch um etwas anderes bitten..." Er wurde wieder ernst und sie schaute ihn verwirrt an.
„Bitte, lass mich heute hier bleiben! Tsuki geht mir so auf die Nerven!" sagte er jammernd und bettelnd.
Erst war sie zu verwundert über die Bitte, um zu reagieren, doch dann brach sie in schallendes Gelächter aus und hielt sich bald den Bauch vor Lachen.
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PhönixHeart: Rie Style
FantasyEine verrückt, chaotische Gilde. Gegründet von vielen gleichgesinnten, bekloppten Otakus. Jede mit ihrer eigenen, erdachten Figur und Geschichte. Dies sind die Geschichten und Abenteuer ,meiner Figur: Rie Salamandra Shuraiya. Lasst euch in meine We...