Kapitel 29.

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Lúcca POS:

Die Sonne schien mir direkt ins Gesicht und das Zwitschern der Vögel, war ohrenbetäubend laut.

Widerwillig und grummelnd öffnete ich verschlafen die Augen und bemerkte, dass etwas nicht stimmte.

Rie war nicht da.

Sofort saß ich kerzengerade und hielt Ausschau nach ihr.

„Rie?" rief ich, bekam jedoch keine Antwort.

Ich stand auf und sah in alle Richtungen.

Der Wald lag ruhig und friedlich im Sonnenlicht, dass einzig Ungewöhnliche war der Nebel, der sich hartnäckig am Boden rund um unser Lager festhielt.

„RIIEEE!" brüllte ich nochmal aus vollem Hals.

Jedoch wieder keine Antwort.

Eine Hand auf dem Drachenherz, schloss ich die Augen und versuchte ich sie in Gedanken zu rufen. Doch auch das, führte zu keinem Ergebnis.

Langsam wurde ich unruhig, lief umher und suchte nach einer Spur. Doch das Einzige was ich fand, waren unsere Fußspuren vom vergangenen Tag.

So lief ich noch einige Zeit weiter im Wald umher, rufend und suchend, in der Hoffnung doch noch einen Hinweis auf ihren Verbleib zu finden.

Doch vergebens.

Als die Sonne schon hoch am Himmel stand, beschloss ich nach Hause zu gehen und mich mit den Anderen zu beraten.

PhönixHeart: Rie StyleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt