Chapter two

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Chapter Two

Ethan und Gab sprachen während der Autofahrt über irgend ein Mädchen, was neu an der Schule ist, auch im Abschlussjahr. Als ich fragte, wie sie heißt, sagte Ethan, sie wissen es nicht, sie wissen nur, das sie heiß sein soll. Ich wusste, er wird das sagen.

"Soll ich euch später mit nachhause nehmen?" ich parkte auf dem Schulparkplatz neben Maddys Auto. Wer Maddy ist? Sie ist die beste Freundin, die man haben kann.

"Ne wir haben heute Football" ich nicke und steige aus. Sie verabschiedeten sich von mir, indem sie mir wieder jeweils auf beiden Wangen ein Kuss geben und mir noch zu Zwinkern. Das machen sie gerne. Mich in peinliche Situationen bringen, wo ich rot wie eine Tomate werde.

Mit gesenkten Blick gehe ich in Richtung Eingang, um bloß keinem zu zeigen, wie unangenehm mir das ist. Alle wissen das wir Geschwister sind. Okay, es ist nicht zu übersehen.

Ja, Ethan und Gab sind eineiige Zwillinge, da ist das klar, dass sie identisch aussehen. Nur Gab hat eine Narbe neben seinem Auge, die zu sehen ist. Ohne die Narbe würde keiner sie auseinander halten können. Ethan hat dickeres Haar, und eine etwas andere Frisur als Gab.

Die Gemeinsamkeiten, die wir alle drei haben, sind unsere Gesichtsform, unsere Augenfarbe, unsere Stimme (ja die ähnelt sehr) und natürlich unser Nachname.

"There is my Girl" schreit eine mir bekannte Person durch den Flur und ich öffne augenverdrehend mein Spind. Bei mir bleibt sie stehen und schlingt ihre dünnen Arme um meinen Körper. Ich umarme sie zurück und steige in ihr Grinsen mit ein.

"Wie waren deine Ferien?" neugierig wie sie nun ist, wartet sie, bis ich alles aus meinem Spind geholt und rein gelegt habe. "Wie immer deine?"

"Ich war drei Wochen bei meiner Oma. Was denkst du wie es war?" ich lachte, es war langweilig.

"Komm, wir gehen erst mal in die Cafeteria und holen Sam ab" sie packt mich am Arm und zieht mich in Richtung Cafeteria.

Sam, Maddy und ich kennen uns seit dem Kindergarten. Wir wohnen auch nicht weit entfernt von einander. Maddy wohnt eine Straße von meinem Haus entfernt, und Sam zog damals mit seinen Eltern neben uns ein. Das tollste daran ist, dass sein Zimmer genau gegenüber meins ist.

Ich sah ihn vor Maddy, die war auch damit beschäftigt, den gut aussehenden Badboys hinterher zu schauen. Ihre Hand war noch um meinen Oberarm, aber der Griff war nicht fest, sodass ich mich leicht entreißen konnte und lief, nein, ich rannte auf Sam zu.

Er breitet grinsend die Arme aus und ich sprang förmlich in seine und schlang meine Arme um seinen Hals. Er taumelt ein paar Schritte nach hinten, und als er sich wieder fasste, verstärkt er seinen Griff und drückt mich fester an sich.

"Ich hab dich vermisst" nuschle ich in seine Schulter und seine Brust vibriert. "Ich dich auch" er lacht.

Ich entfernte mich so weit von ihm, dass ich in sein Gesicht schauen konnte und merkte erst dann, dass ich meine Beine hinter seiner Hüfte gekreuzt habe.

"Hey ich will dich auch begrüßen" kommt es von hinten und ich pruste los. Lachend steige ich von ihm runter und überlasse Maddy die Begrüßung, die mit einer Umarmung, und einem kleinen Hochlupfen ausgeht.

"Wie waren eure Ferien?" fragt er, während wir durch die befüllten Flure laufen.

"Meine Oma ging mir so auf die Nerven. Ich liebe sie ja, aber drei Wochen mit ihr verbringen ist too much. Immer das Problem mit meinem Körper urgh" sie stöhnt auf "ständig hat sie gemeckert und meint, ich soll gefälligst mehr essen"

Ich und Sam grinsen und prusten los, als Maddy uns verwirrt anschaut. "Leider hat deine Oma da nicht recht. Wenn die wissen würde, wie du isst, wenn du hier bist" lacht Sam. "Für deine perfekt kurvenreiche Figur frisst du echt so viel, wie eine ganze footballmannschaft zusammen" beende ich Sams Satz und sie schlägt uns beide beleidigt, konnte aber nicht lange böse auf uns sein und lacht dann doch mit.

"Und deine Ferien?" das war an mich gerichtet. "Wie immer. Habe mit meinem Dad und den Jungs die Zeit vertrieben" sage ich schulterzuckend und vermeide Augenkontakt. "Und Jenna natürlich. Sie war auch oft da" füge ich hinzu.

"Du Dödel. Wir waren doch bevor ich gefahren bin, auf dieser Party" Maddy mischt sich wieder ein.

Oh stimmt. Die Party.

Dieses Sache.

...

Sorry Mum.

Never have I ever✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt