Chapter fiftyfive

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Chapter fiftyfive

Da Bryan ein paar Sachen regeln musste, habe ich ihn die letzten drei Tage nicht gesehen, aber da Jason heute Geburtstag hat, und wir eingeladen sind, hat Bryan gemeint, wir müssen das Geschenk für ihn abholen und dann fahren wir gemeinsam zu ihm.

"Dad?" rufe ich durchs Haus, aber bekomme keine Antwort. Ist er weg?

Statt Dad kommt Jenna aus dem Wohnzimmer zu mir. "Ist Dad nicht da?" sie schüttelt den Kopf.

"Es könnte heute wahrscheinlich spät werden. Wartet nicht auf mich" ich öffne die Tür, aber Jenna hält mich ab, aus dem Haus zugehen.

"Hast du noch kurz Zeit?" ich nicke.

"Setzen wir uns"

Wir setzten uns auf die Hocker in der Küche, als sie schon beginnt.

"Das Verhalten von Ethan und deinem Vater kann ich nicht nachvollziehen und werde es auch nicht schön reden. Ich verstehe dich. Dein Dad hat euch bestimmt von meinen Eltern erzählt oder?"

"Nicht wirklich, er sagte nur, dass ihr kein Kontakt mehr habt" ich schaue sie an.

"Meine Eltern sind Ärzte. Daher waren sie sehr streng wenns um meine Zukunft ging, da sie immer wollten, dass ich in ihre Fußstapfen trete. Ich sollte nach Harvard und Medizin studieren, so wie sie. Aber ich wollte das nicht. Ich wollte nicht nach ihrem Plan mein Leben richten"

"Und das gefiel ihnen nicht" sie nickt.

"Sie waren nicht begeistert. Sie meinten, wenn ich keine Ärztin werde, dann sollte ich wenigstens Anwältin werden. Aber wie du siehst, bin ich das auch nicht geworden. Da ich damals auch ein typisches pubertierendes Kind war, habe ich mich abends raus geschlichen, war auf Partys, und habe meine Jugend ausgenutzt. Was ich eigentlich sagen will" sie steht auf und holt sich ein Glas aus dem Regal und füllt es mit Wasser.

"Ich bin nicht meine Eltern. Und du bist auch nicht meine Tochter, trotzdem werde ich für dich da sein, wie es deine Mutter war. Ich werde sie nicht ersetzen" sie lacht. "Ich könnte das nie. Aber du kannst dich drauf verlassen, dass ich hinter dir stehen werde. So wie jetzt. Ich weiß das es dich belastet wie Ethan sich verhält, und wie dein Dad dich ansieht. Wenn sie aber damit nicht langsam klar kommen wollen, dass du dein Leben lebst und keine Nonne bist, dann werden sie mich mal richtig kennenlernen" ich muss lächeln.

"Weißt du was ich dachte, als wir uns das erste Mal in diesem Restaurant getroffen haben?" frage ich und dachte sofort an damals.

"Ich dachte, dass du gut zu Dad passen wirst. Das du ihn glücklich machen könntest und eines Tages in Mums Fußstapfen treten wirst. Und das hast du. Du sagst, du kannst Mum nicht ersetzen. Damit, dass du hinter mit stehst, zeigst du mir das Gegenteil. Du bist nah dran, eine Mutter für mich zu sein" ihre Augen füllen sich mit Tränen und ich springe vom Hocker, und nehme sie in den Arm.

"Was ist das für ein Geschenk was wir für ihn abholen müssen?" ich sitze im Auto neben Bryan, und suche nach einem gescheiten Radiosender.

"Es ist das Geschenk von Kate für Jason. Ich muss es nur abholen, da Jason immer bei Kate ist und sie es nicht abholen kann" ich fand einen gescheiten Sender und lehnte mich im Sitz zurück.

"Also weißt du auch nicht was für ein Geschenk es ist?" Er schüttelt den Kopf.

"Wir müssen noch etwas besprechen" sage ich, er hält an der Ampel, die gerade auf rot umgeschaltet ist und dreht sein Kopf zu mir.

"Ja?"

"Wir spielen nur, das wir zusammen sich richtig?" er nickt langsam.

"Also heißt das auch wir haben keine Gefühle für einander" er lacht. Wieso lacht er?

"Violet, so gut du auch küssen magst" ich werde rot "und wie süß es auch ist, dich erröten zu lassen, kann ich mir nicht vorstellen, mit dir richtig zusammen zu sein. Für mich bist du wie eine gute Freundin oder eine kleine Schwester, so wie Hailes" ich verziehe mein Gesicht und halte meine Hand vor den Mund.

"Was ist?"

"Wie deine kleine Schwester? Das stellst dir also vor wenn wir uns küssen, dass ich wie deine kleine Schwester bin?" Wiederhole ich seine Wörter.

"Okay wenn du es jetzt so sagst, hört es sich wirklich komisch an" er verzieht sein Mund und grinst dann. "Sagen wir einfach, wir tun so als wären wir ein Pärchen, und ich sehe dich wie eine gute Freundin"

"Okay" ich zucke mit den Schultern.

"Deal?"

"Deal" ich schlage in seine Hand ein, die er hoch hält.

...

Jenna hat alles im Griff bei uns zuhause, keine Sorge Mum.


Das Kapitel ist nicht das Beste und es passiert auch nichts spannendes, aber sowas gehört nunmal auch zu einer Story.

Aber ich habe eine Frage an euch.
Ich habe auf meinem Handy unter meinen Notizen eine neue Story angefangen, einfach nur so aus Langeweile ein Prolog geschrieben, und seit ein paar Tagen schaue ich ihn mir ständig an, wie er mir unter die Nase reibt, dass er endlich veröffentlicht werden will, aber ich weiß nicht so ganz, ob ich es wirklich machen soll.

Also, habt ihr Bock, dass ich die andere Story veröffentliche? Ich würde genauso an ihr arbeiten wie an 'Never have i ever', nur das vielleicht nicht täglich Kapitel kommen würden. Und wenn sie nicht gut ankommt, würde ich sie eben zurück ziehen.

Was sagt ihr dazu?

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