,,Dad."

3.5K 113 4
                                    

,,Dad."

Er reagierte nicht.

,,Dad."

,,Dad"

,,Dad."

,,Dad."

Immer noch nicht.

,,Dad!" sagte ich jetzt lauter.

,,Ich werde dir nicht sagen wo wir hin fahren!" sagte er aber sah mich nicht an, sondern sah weiterhin in seine Zeitung.

,,Ähm..." ich überlegte kurz.,,Das wollte ich gar nicht fragen!"

Jetzt sah er mich mit einer hochgezogen Augenbraue an.,,Ach? Und was dann?"

,,Was machen wir in den Winterferien?"

Er seufze.,,Wir bleiben zuhause!" und wieder widmete sich seiner Zeitung. Dann ging ich etwas beleidigt meine Mum suchen. Als ich sie fand ging ich zu ihr.

,,Mum?"

,,Dein Vater hat mir schon geschrieben! Ich sage nichts!" sie grinste und hielt ihr Handy hoch.

,,Mum!" meckerte ich.,,Ich will doch mur wissen was ich einpacken muss!"

,,Soweit ich weis hast du vorgestern schon gepackt."

,,Aber was wenn ich das falsche eingepackt habe und ich dann krank werde?"

,,Soll ich nachsehen?"

,,Nein!" ich verschränkte meine arme.

,,Dann nicht!" zuckte sie mit den schultern und sah weiter Fernsehen. Seufzend stand ich auf und ging in mein Zimmer. Und wieder einmal haben sich meine Eltern gegen mich Verschwört!

*
,,Hey!" grinste Mara durch die Kamera.

,,Hey! Und wie geht's?" fragte ich gespannt.

,,Geht so. In der Schule gibt es zwar nette Leute und ich habe mich auch schon mit ein paar angefreundet aber das ist nicht das selbe!" seufze sie.,,Und wie geht's dir?"

,,Eigentlich ganz gut."

,,Eigentlich?"

,,Ja. Ist alles gerade nicht so prickelnd
Ich werde die Jungs jetzt echt lange nicht sehen und dann bist du halt auch weg und ja."

,,Das wird schon!"

Ich nickte.,,Denke ich auch!"

Plötzlich wurde ich angerufen.

,,Wer ist das?" fragte sie.

,,Liam."

,,Okey bye!" grinste sie.

,,Was? Nein ich Ruf ihn später zurück!"

,,Du Skypst jetzt mit ihm! Hab dich lieb!" und dann war sie weg. Dann nahm ich den Anruf von Liam an. Four eternity war nun auf meinem Bildschirm zu sehen.

,,Hai!" sagte wir ale gleichzeitig was uns kurz lachen lies.

,,Was gibt es neues bei euch?" fragte ich.

Bailey kam, neben mich, auf die Couch und sah zum Bildschirm.

,,Hm. Nicht viel. Wir werden auf der Straße erkannt. Voll komisch!" antwortete Nick.,,Und bei dir?"

,,Nichts."

Es gibt wirklich nichts. Wenn dann schreiben wir uns sofort. Ich sah wir Chris in sein Handy vertieft war und leicht lächelte.

,,Wer ist die glückliche?" fragte ich gespannt.

Chris hob den Kopf und packte sein Handy weg.,,Äh. Niemand?"

Ich legte den Kopf schief und sah ihn ungläubig an.,,Ach komm schon!"

Er schüttelte nur den Kopf.

Ich seufze.,,Du bist blöd!"

,,Ja.... Nein ich denke du bist zu neugierig!" kam von ihm.

Und damit hatte er recht. Ich war einfach zu neugierig! Aber das schon immer.,,Ja und! Lass mich doch!"

*
Piep-piep-pie-

Ich tat den Wecker aus. Langsam stand ich auf. Mal ehrlich, wer springt morgens aus dem Bett? Ich kann das nicht. Vor allen nicht an einem Montag. Im Bad zog ich mich um und machte mich fertig. Danach ging ich runter in die Küche, wo meine Eltern saßen.

,,Guten Morgen!" sagte ich und fing an mir ein Brötchen zu schmieren.

,,Guten Morgen!"

,,Mum? Dad? Warum sagt ihr mir nicht wo wir hin fahren?" fragte ich mit vollem Mund.

,,Weil." kam die Antwort vom meinem Dad.

Ich verdrehte die Augen. Toll, ich werde dann wohl ahnungslos bleiben. Ich hasste so was...

,,Na gut, bis später!" sagte ich seufzend, ging in den Flur wo ich mir Schuhe und Jacke anzog, meine Tasche nahm und raus ging. Bei der Haltestelle angekommen, stand Lucy schon dort und wartete auf mich. Wir begrüßten und mit einer Umarmung.

,,Hey."

,,Na?" grinste sie.

,,Warum bist du so glücklich? Es ist ein morgen. Ein Montagmorgen!"

Sie zuckte nur grinsend mit den schultern.

Der bus kam um die Ecke und hielt vor uns, wir stiegen ein und setzten uns nebeneinander hin.

,,Was machst du am langen Wochenende?" fragte ich meine beste Freundin.

,,Wir fahren zu meiner oma."

Ich nickte. Ihre oma wohnte ca. 2-3 Stunden entfernt und deswegen sehen sie nicht so oft. Ihre Eltern versuchen so oft es geht sie zu besuchen und Lucy freut sich immer total.

,,Und ihr?" riss sie mich aus den Gedanken.

,,Ähm. Keine Ahnung. Meine Eltern wollen es mir nicht sagen!" seufze ich. Sie nickte nur etwas verwirrt.

,,Ja ich versteh es auch nicht!" gab ich zu.

Plötzlich vibrierte mein Handy.

This Summer

Nick: Warum existiert schule überhaupt?

Liam: Damit du nicht dumm ble- nein oke bei dir bringt das eh nichts! Du hast recht!:)

Ich: :'D

Chris: Mein heutiges Highlight!!!:'D

Nick: THX!:(

Dave: Mal ehrlich... Liam hat recht!

Nick: Jaja ist ja jetzt okey!

,,Wir sind da!" lachte Lucy. Ich sah hoch. Sie stand schon und die Türen vom bus waren schon offen.

Ups.

Ich stand auf und zusammen gingen wir raus, über den Schulhof, ins Gebäude.

,,Was haben wir jetzt?"

,,Ich glaube, Deutsch." antwortete Lucy mir.

Yeah. 90 Minuten lang einer alten Frau zuhören wie sie den Krieg über lebt hat.

Okey das war vielleicht etwas hoch gestochen, aber sie erzählte halt einfach immer Geschichten über sich. Und das ging einem echt auf die nerven! Ich würde gerne etwas lernen um meinen Abschluss zumachen aber sie brachte uns einfach nichts bei! Die Klingel brachte mich dazu mich von meinen Gedanken kurz zu abschieden.

,,Dann mal los." seufzte ich.

This Summer✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt