Liam trat ins Wohnzimmer ind ich konnte nicht anders als ihn kurz an zu starren. Wie konnte man so gut aussehen?!
Als sein Blick meinen traf war er geschockt und verwirrt zugleich.,,Was...?" brachte er raus.
,,Liam! Sieh doch! Wir haben Besuch!" grinste Chris.
Man merkte wie es bei bei Liam ratterte. Dann nickte er und lächelte. ,,Du darfst jetzt aufstehen und mich begrüßen!" sagte er zu mir und grinste
Grinsend schüttelte ich den Kopf, stand ich auf ging und zu ihm. Je näher ich ihm kam desto stärker wurden die Schmetterlinge in meinem Bauch.
Wie sollte ich ihn nun begrüßen? Und bevor ich irgendwas machen konnte übernahm er und begrüßte mich. Er zog mich in seine arme. Sofort erwiderte ich seine Umarmung und atmete sofort seinen Duft ein.
,,Hey." flüsterte er.
,,Hay." murmelte ich.
,,Wie geht's dir?"
,,Gut und dir?"
Wir redeten so leise das nur wir es hörten.
,,Jetzt geht's mir blendend."
Ich musste grinsen.
*
,,Ahhh!"Ich schrie erschrocken auf und sah Nick mit großen Augen an.
,,Spinnst du?"
,,Hm... Ja." antwortete er mir. Echt tragisch...
Kopfschüttelnd ging ich weiter. Eigentlich wollte ich mit Bailey spazieren gehen.
,,Wohin gehst du?" fragte mich Nick und folgte mir. Im Wohnzimmer angekommen hielt ich die Leine hoch.,,Ich geh spazieren."
,,Bei dem kalten Wetter?" geschockt sah er mich an.
,,Äh ja?"
,,Ihh." er setzte sich zu den Jungs auf die Couch.
,,Das gehört dazu wenn man einen Hund hat." lachte ich.
,,Dann will ich keinen." grinste mich Nick an.
Ich zuckte mit den schulten.,,Memme." dann zog ich mir meine Schuhe und Jacke an.
,,Waa- ja oke. Ich steh dazu." entschied er sich dann doch um. Nick ist wirklich kein normaler junge.
,,Bailey!" rief ich und sah das sie vom der Couch gesprungen kam. Ich ging in die hocke und machte das Geschirr an ihren Körper, woran ich dann die Leine festmachte.
,,Also dann, bis später." damit ging ich aus der Tür raus.
Es war schon Dämmerung und ich lief Richtung Feld.
Als mich heute diese braunen Augen angeguckt haben, hatte ich gemerkt wie sehr ich ihn eigentlich vermisst hatte. Ja, man sagte das so schnell: Ich vermisse dich! Aber ich hatte gefühlt das ich ihn vermisst hatte. Hörte sich komisch an, war aber so.
,,Phine!"
Ruckartig drehte ich mich um und erkannte Liam der auf mich zu lief. Wieder fuhr mein Bauch Achterbahn. Als er vor mir stehen blieb konnte ich nicht anders als lächeln.
,,Ist es okey, wenn ich dich begleite?"
,,Klar." antwortete ich ihm lächelnd und lief weiter. Er lief neben mir.
So liefen wir stillschweigend nebeneinander her. Doch es war nicht unangenehm sondern einfach unglaublich schön. Ich fand es einfach toll ihn neben mir zu haben.
Als wir am Feld ankamen, machte ich Bailey vom der Leine. Sie rannte los, doch sah kurz danach wieder zu mir.
,,Sie will nicht das du gehst." stellte Liam fest.
,,Ja. Ich glaube sie ist wirklich etwas abhängig von mir." lachte ich leicht und sah zu Bailey.
,,Wie kann sie auch nicht?"
Nun sah ich zu ihm.,,Vielleicht wird sie das irgendwann nicht mehr sein." dann sah ich wieder nach vorne.
,,Ich denke nicht. Sie wird dich immer beachten und die liebe schenken."
,,Es kommen Zeiten wo das vielleicht nicht der Fall ist."
,,Die Zeiten kann man zusammen überstehen."
Wieso dachte ich gerade das wir nicht mehr von Bailey sprachen?,,Ob sie bei mir bleibt ist die Frage."
,,Oder ob du bei ihr bleibst."
,,Ich werde solange bei ihr bleiben, bis sie nicht mehr will."
Dann merkte ich wie er stehen blieb. Ich blieb ebenfalls stehen und drehte mich zu ihm.,,Liam, wieso habe ich das Gefühl das wir gar nicht von Bailey reden?"
Er nickte leicht.,,Weil es so ist." langsam kam er auf mich zu.
,,Und von wem reden wir dann."
,,Von einem Vollidiot, der dir einfach nie sagen kann was er denkt und fühlt. Von dem du dich sogar verarscht fühlst, aber er einfach zu feige ist um es dir zu erklären."
,,Er ist wirklich ein Vollidiot."
,,Psst! Ich habe gerade meinen Mut zusammen gekratzt um dir hier etwas zu sagen." leicht lächelnd sah er mir in die Augen.
Ich unterdrückte mir ein grinsen.,,Okey."
,,Ich will nicht das du dich von mir verarscht fühlst. Ich hatte nur nie den Mut aufgebracht um dir zu sagen das du einfach wunderbar bist und ich mich in dich verliebt habe. Um ehrlich zu sein fand ich dich schon die ganze Zeit toll. Nur ist meine letzte Beziehung kaputt gegangen weil sie weggezogen ist. Ich dachte das - ich hatte schiss das das bei uns genauso wäre, was völliger Schwachsinn ist, weil du nicht wie sie bist! Du bist besser! Es tut mir wirklich leid..."
,,Weist du wie lange ich auf darauf gewartet habe?" ich war so gerührt von dem was er da von sich gab.
Er lachte leicht.,,Ja, das ist ja das schlimme. Ich wusste es."
,,Ist okey." lächelte ich.
,,Nein ist es nicht."
,,Doch. Ich wollte mich eigentlich nicht wieder verlieben, weil Jungs scheiß waren."
,,Phine..." er lachte und zog mich zu sich.,,Das du jetzt meine Freundin bist, ist dir klar?"
Ich grinste, beugte mich zu ihm vor und legte meine Lippen auf seine. Erleichtert seufze er und erwiderte meinen Kuss. Glücksgefühle überkommen mich. Liam Carter war nun mein Freund. Und hier standen wir küssend auf einem Feld.
Ich löste mich von ihm.,,Antwort genug?"
,,Ja." grinste er.
Dann lösten wir uns und gingen weiter. Doch nur kurze Zeit später nahm er meine Hand in seine. Blitze durchfuhren meine Hand und ließe mich strahlen. Mein Freund... Das musste ich erstmal sacken lassen.
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This Summer✅
Teen FictionEin Mädchen. Vier Jungs. Und ein Sommer voller Spaß, Hoffnung, Liebe Enttäuschung und ganz viel Musik...