0.5 - make out and messages

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Mein Wecker klingelte und ich wusste erst nicht, wo ich war, bis ich merkte, dass ich an meinen Schreibtisch saß. Ich lief zu meinem Wecker und stellte ihn ab. Ich nahm mir frische Klamotten aus dem Schrank und ging ins Bad. Nach einer ausgiebigen Dusche zog ich mich an, föhnte die Haare und schminkte mich. Da ich mein Auto an der Schule hab stehen lassen musste ich heute laufen. Ich schrieb schnell ne SMS an Ash um sie wissen zu lassen, dass wir heute laufen müssen, wenn sie uns nicht bringt. Und wie ich erwartet hatte schrieb sie, dass sie uns fährt. Die faule Socke. Ich packte schnell meine Schulsachen in die Tasche und verließ das Haus. Ich wieder eine kurze Hose und ein luftiges Top mit Galaxyprint an. Das Top war etwas weit, dafür aber so kurz, dass man ein bisschen von meinem Bauch sehen konnte. Dazu trug ich schwarze  Heels. In meinen offenen Haaren steckte eine schwarze Calvin Klein Sonnenbrille. Ich kaute auf einem Kaugummi herum, als Ash endlich mit ihrem Auto vorfuhr. An der Schule lagen wieder einmal alle Blicke auf mir. Es kotzte mich an, aber irgendwie gefiel es mir auch, denn einige Jungs pfiffen mir hinterher und Justin, der das natürlich alles mit bekam, verkrampfte direkt und ballte seine Hände zu Fäusten. Was mit ihm los ist? 

Gott sei Dank ist die Schule endlich vorbei und ich lief zu meinem Wagen, nachdem ich mich von Ash verabschiedete. Sie wusste, dass ich als Jane auf der Party erscheinen würde und das mit Justin. Ich fuhr nach Hause und sah, dass meine Eltern mir einen Zettel am Kühlschrank hinterlassen haben: 

Spatz, Ich bin ein paar Tage bei Oma. Dein Dad ist geschäftlich unterwegs. Wir haben dir Geld da gelassen und vertrauen dir, dass du nichts anstellst. Bis nächsten Woche. Fühl dich gedrückt. - Mom 

Immerhin muss ich mich nachher nicht raus schleichen. Ich ging in mein Zimmer und schlief ein bisschen. Um halb neun klingelte mein Handy. Auf dem Display erschien eine neue Nachricht von Justin : 

"Trag etwas, was alle Blicke auf uns ziehen lässt x" 

Ich sprang schnell unter die Dusche und föhnte meine Haare. Ich streifte mir schwarze Victoria's Secret Unterwäsche an und öffnete dann meine unterste Schublade des Kleiderschranks. Mir kamen unzählige kurze und enge Kleider entgegen. Ich nahm mir ein kurzes Kleid heraus. Dazu noch rote High Heels und meine Maske. Ich schminkte mich, bevor ich die Maske aufsetzte. Es klingelte und ich warf noch einen kurzen Blick in den Spiegel. Ich öffnete die Tür und Justin kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Er trug eine schwarze Hose, die unten immer enger wurde und ein weißes Hemd. Dazu seine schwarze Snapback und schwarze Supras. Seine Leder Jacke hatte er offen gelassen.

Ich verdrehte die Augen. „Mach ein Foto davon, dann hast du länger was davon. Und jetzt komm." Ich nahm ihn an der Hand und zog ihn zu seinem Wagen. Erst als wir drin saßen, sagte er etwas. „Du siehst echt wundervoll aus." Ich lächelte und bedankte mich. Er startete den Wagen und wir kamen wenig später bei der Party an. Ich sah noch mal im kleinen Spiegel nach und vergewisserte mich, dass meine Maske und die Haare perfekt saßen. Als ich zufrieden war stieg ich aus und Justin nahm meine Hand. Gemeinsam betraten wir das Haus..

Secret Identity - A JUSTIN BIEBER FANFICTIONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt