6.2 - good news and a teeny, tiny bit of irony

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Justin's p.o.v.

Dank des Staus bin ich erst nach einer halben Stunde im Krankenhaus angekommen. Bei der Dame an der Anmeldung fragte ich nach Hanna. Sie sagte mir wo ich hin müsste und ich rannte zu dem Zimmer, wo Scooter schon vor saß. Er hatte die Arme auf den Knien gestützt und hat den Kopf gesenkt. „Scoot! Was ist passiert?" sagte ich als ich bei ihm ankam. Er stand auf und nahm mich in den Arm. „Ich weiß es nicht genau. Ich habe mir einen Kaffee von unten geholt und dann bin ich wieder hoch gekommen und Hanna wurde aus dem Zimmer gefahren und wird nun operiert. Sie reden nicht mit mir und sie sind da jetzt schon eine Stunde drin. Keine sagt mir etwas und ich weiß nicht, was da drin vor sich geht. Vorhin hieß es noch ihr und dem Baby geht es gut und jetzt wird sie schon operiert." Es traf mich wie ein Schlag in die Magengrube. Es war nicht schön zu hören, dass sie nicht mit Scooter geredet haben, denn es ist seine Tochter. Seine Tochter und meine Verlobte. Immerhin geht es da um Hanna und mein Baby. Zum Glück kam 10 Minuten später, qualvolle zehn Minuten in denen weder Scoot noch ich etwas gesagt haben, ein Arzt aus dem Zimmer und stellte sich vor Scoot und mich. „Was ist mit ihr, Dr. Innovati?" fragte Scoot. Der Doktor seufzte. „Ihre Tochter hatte einen Herzstillstand. Wir wissen nicht wieso, aber ihr Herz hat für ein paar Minuten aufgehört zu schlagen. Aber jetzt geht es ihr wieder gut. Wir haben sie operiert, weil uns bei einem Ultraschall etwas aufgefallen ist, was wir entfernt haben." „Was war es und was ist mit dem Baby?" meldete ich mich zu Wort. „Verzeihung, aber wer sind Sie?" fragte er. „Ich bin Justin Bieber, das da drin ist meine Verlobte mit meinem Baby." Er nickte. „Es war eine bösartige Zelle, die wenn sie gewachsen wäre sich in Krebs gewandelt haben könnte. Die Zelle ist jetzt sicher entfernt und es besteht keine Chance mehr, dass sie Krebs bekommen könnte. Was das Baby angeht, da kann ich sie beruhigen, denn es geht ihm gut. Es ist noch lebendig und so wie es aussieht gesund." „Können wir bald zu ihr?" „Sie schläft im Moment noch. Es wäre am besten, wenn Sie beide morgen wieder kommen. Dann wird sie wach sein." „Kann ich sie morgen mit nach Hause nehmen?" fragte ich und hoffte, dass die Antwort ja hieß. „Tut mir Leid, aber wir wollen sie noch ein paar Tage hier behalten, damit wir auf Nummer sicher gehen können." Scoot nickte nur und wir verabschiedeten uns vom Doktor. Ich wollte wirklich nicht nach Hause, aber was nützte es mir wenn ich jetzt hier bleiben würde. Eins war aber klar: Ich werde diese Nacht nicht gut schlafen können..

Hanna's p.o.v.

Ich wurde von Sonnenstrahlen geweckt. Ich war nicht zu Hause. Wo war ich? Ich blickte mich um: weiße Wände, piepsende Geräte, an denen ich angeschlossen war, ein paar Stühle und ein Tisch. Eins ist klar: Ich bin in einem Krankenhaus, aber ich weiß nicht wieso. Alles woran ich mich noch erinnere, ist dass ich mit Justin und Dad im X-Factor Studio war und mir schwindelig war. Danach ist alles weg. Ich hielt mir die Hand an die Stirn und sah mich um. Auf dem Tisch neben meinem Bett lag mein Handy mit meiner Tasche. Zum Glück hatte ich noch um die 40% Akku. Ich ging auf Kontakte und suchte Justin's Namen. Es dauerte ein bisschen, bis er abnahm. „Hallo?" fragte er verschlafen. „Baby? Hab ich dich geweckt?" fragte ich und biss mir auf die Fingerkuppe. „Hanna?! Gott sei dank! Nein hast du nicht. Ich mach mich auf dem Weg zu dir. Wie geht's dir Baby?" fragte er und ich konnte hören, dass er sich gerade anzog und ins Badezimmer ging. „Ich habe Kopfschmerzen aber sonst geht es mir eigentlich ganz gut. Ich kann mich nur an kaum was erinnern." „Ich komme sofort und dann erkläre ich dir alles. Bis gleich." Wir legten auf und ich lies meinen Kopf ins Kissen fallen.

„Und dann bin ich sofort zu dir gefahren und ja. Jetzt bin ich hier." erzählte Justin zu Ende. Wir lagen zusammen auf meinem Krankenbett. Er hatte einen Arm um meine Schulter und den anderen auf meinen Babybauch gelegt. Mein Kopf ruhte auf seiner Schulter und ich legte meine Hände ebenfalls auf meinen Bauch. Wir zuckten kurz zusammen, als wir einen Tritt gegen meinen Bauch wahr nahmen. Ich sah Justin an und er mich. Ich grinste. „Hast du das auch gespürt?" fragte ich und er nickte. In dem Moment ging die Tür auf und mein Dad lief herein. „Gut, dass du wach bist Schätzchen. Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht." er gab mir einen Kuss auf die Stirn und setzte sich auf einen Stuhl nah am Bett. Irgendwie sah er nervös aus. „Dad, ist etwas passiert?" Er sah sich erst im Raum um. „Du hast deiner Mom noch nichts von der Schwangerschaft erzählt oder?" Ich schüttelte den Kopf. „Nein. Nachdem wir uns am Telefon gestritten haben habe ich nicht mehr mit ihr gesprochen. Ich dachte sie wird es über die Medien erfahren oder so. Wieso fragst du?" „Naja. Gestern habe ich sie angerufen um ihr zu sagen, dass du im Krankenhaus bist, denn immer hin ist sie deine Mutter und hat das Recht zu Erfahren, was mit dir ist. Wie dem auch sei. Ich habe ihr halt gesagt, dass du im Krankenhaus bist, es dir und dem Baby so weit ganz gut geht. Du kannst dir natürlich vorstellen wie sehr sie ausgeflippt ist, weil sie von mir erfahren musste, dass du schwanger bist. Jedenfalls ist deine Mom mit ihrem neuen Freund – Tom oder so ähnlich – auf dem Weg hier hin und will dich besuchen kommen." Mir fiel die Kinnlade herunter, Meine Mom mit der ich über ein Jahr nicht mehr gesprochen habe kommt nun hier her. Und höchst wahrscheinlich wird sie mir einen Vortrag darüber halten, wieso ich ihr nichts erzählt habe oder warum ich mich nicht mehr gemeldet habe. Blah Blah Blah.. Man freue ich mich darauf sie wieder zu sehen. „Wann kommt sie?" fragte Jus für mich. „Morgen Mittag landet ihr Flieger hier. Eigentlich sollte ich sie abholen, aber ich habe mich geweigert und jetzt fährt sie mit dem Taxi." Das kann ja entspannt werden...

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Secret Identity - A JUSTIN BIEBER FANFICTIONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt