Kapitel 21

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Ungeduldig rannte Evelyn im Gang von Daniels Haus auf und ab. Sie wartete nun schon geschlagene vierzig Minuten und er war immer noch nicht zurück. Obwohl sie ganz sicher war, dass es ihm jetzt gut ging, hielt sie es nicht aus noch länger von ihm getrennt zu sein. Frustriert seufzte sie. Wie lange konnte so ein blödes Verhör dauern? Würden sie diese Typen finden? Waren das nicht ziemlich sicher Touristen? Immer wieder war sie in Gedanken das Geschehene durchgegangen. Der einzige Kerl der in Englisch gesprochen hatte, seit sie an den Tatort gekommen war, hatte ihn Fire genannt. Er kannte ihn also. War das etwas Persönliches? Die Tür ging auf und Daniel kam herein. Ohne ein Wort zu sagen ging er auf Eve zu und zog sie an sich heran. „Liebling, es tut mir wahnsinnig leid, dass du das mit ansehen musstest. Dennoch möchte ich mich bedanken, dass du sofort gekommen bist. Das hätte wohl noch schlimmer ausgehen können", seufzte er. Sofort schmiegte sie sich in seine Arme. „Was wollten diese Männer von dir?", fragte sie aufgebracht.

Er seufzte: „Ach weißt du, für gewöhnlich kennt mich hier in den USA niemand. Die Amerikaner scheren sich normalerweise nur um ihre eigene Liga, die NBA. Das ist für mich der einzige richtige Vorteil an Miami, denn ich kann vollkommen relaxed durch die Straßen laufen ohne ständig von Fans belagert zu werden." Evelyn war verdutzt und unterbrach ihn deshalb kurz. „Aber dieser Sani am Flughafen wusste wer du bist", stotterte sie. Er nickte: „Ja, aber das ist eher die Ausnahme."

„Und was war mit dem Cop?"

„Der hat es wahrscheinlich nur in meiner Akte gelesen."

„Was hat das alles damit zu tun, was gerade an der Tankstelle passiert ist?", wollte Eve wissen.

„Das waren französische Touristen. Die Franzosen sind ziemlich angepisst, weil sie behaupten, dass ich bei meinem letzten Spielzug um den Titel ein offensive Foul begangen habe und uns deshalb die zwei Punkte aberkannt werden sollten, die uns den Sieg gebracht haben. Deshalb wollten sie sich wohl prügeln. Fünf gegen einen. Ziemlich feige, wenn du mich fragst."

„Sie wollten sich mit dir wegen eines Basketballspiels prügeln?", fragte Eve mit großen Augen. Er nickte gequält. „Das passiert dir doch nicht etwa öfter?" Der Gedanke daran, dass er schon früher in Prügeleien geraten war, nur weil jemand nicht damit klar kam, dass die spanische Nationalmannschaft Weltmeister geworden war, ließ sie erschaudern. Zählte bei solchen Turnieren nicht für gewöhnlich der sportliche Gedanke? Zu ihrer Erleichterung schüttelte er aber dieses Mal den Kopf. „Nein, um ehrlich zu sein, ist mir so etwas noch niemals zuvor passiert. Für gewöhnlich verhalten sich die Menschen ganz genau gegenteilig mir gegenüber. Das fühlt sich jedoch auch manchmal an, wie ein Schlag ins Gesicht. Ich sag nur, diese lästige Stewardess auf unserem Flug. Meiner Meinung nach, hatten diese Kerle einen ganz anderen Antrieb. Die haben wohl die ganze Nacht irgendwo gefeiert und waren danach einfach nur aggressiv. Da bin ich ihnen gerade recht gekommen." Evelyn war erleichtert darüber, dass er es sonst scheinbar nicht mit schlagenden Basketballfans zu tun hatte, trotzdem konnte sie den Gedanken nicht verdrängen, was hätte passieren können, wäre sie ihrem Bauchgefühl nicht nachgegangen? Sein Bein war immer noch ziemlich angeschlagen. Er hätte sich also nicht mal richtig wehren können und aus einer Schlägerei mit fünf ausgewachsenen Männern vollkommen unverletzt herauszukommen schien ihr auch unmöglich zu sein. Hätten sie wohl so lange auf ihn eingeschlagen bis er sich nicht mehr gerührt hätte? Ein lautes Schluchzen entfuhr ihr und wieder tropften die Tränen von ihrer Nasenspitze. Daniel hielt sie immer noch im Arm und nun drückte er mit der Handfläche sanft gegen ihren Hinterkopf, so dass sie ihr Gesicht an seiner Brust anschmiegen musste. Wieder einmal kam sie sich wahnsinnig dämlich vor. Immerhin war er gerade beinahe verprügelt worden. Wenn sie seine Stirn betrachtete war sie sich sogar sicher, dass sie das beinahe weglassen konnte. Diese Männer hatten bereits angefangen ihn zu verprügeln. Wie weit wären sie wohl gegangen? Befand er sich etwa innerhalb eines Monats ein zweites Mal in Lebensgefahr? Sie könnte es nicht ertragen, wenn ihm etwas Schlimmes passieren würde. Zärtlich strich sie mit dem Zeigefinger über seine Wange und wanderte dann weiter über die Tattoos an seinem Hals. Leicht zuckte seine Haut unter ihren Berührungen und ihr war bewusst, dass sie wahrscheinlich lieber die Finger von ihm lassen sollte. Doch irgendwie konnte sie das in diesem Moment nicht. Immer wieder liefen die gleichen Gedanken in ihrem Kopf ab. Was wäre wenn? Was wäre wenn diese Typen wirklich nicht gestoppt worden wären? Hätte sie ihn womöglich verloren? Sie konnte ihn nicht verlieren. Besonders nicht, bevor sie ihn nicht so angefasst hatte, wie sie es im Moment gerne wollte. Jedes einzelne seiner Tattoos wollte sie bewundern und mit dem Finger nachzeichnen. Da hatte sich schon wieder ein Wunsch auf ihrer To-Do Liste über die ursprüngliche Nummer eins geschoben. Daniel so nahe sein, wie es ihr nur möglich war, bevor es vielleicht irgendwann zu spät wäre. Als ihr klar wurde was das bedeutete, hätte sie den Gedanken beinahe gleich wieder verdrängt. Aber das wäre dumm gewesen. Was würde am Schluss denn noch wichtig sein? Dann wenn nichts mehr übrig wäre? Die Wahrscheinlichkeit, dass sie auf ihrem Sterbebett bereuen würde, mit Daniel geschlafen zu haben, war relativ gering. Jedoch konnte sie sich vorstellen, dass sie es vielleicht büßen würde, wenn sie es nicht täte. Wie er wohl darüber dachte? Ob er sie wieder zurückweisen würde? Aber bei ihrem ersten Termin bei Dr. Apple hatte er doch behauptet, er wollte mit ihr schlafen. Immer noch standen sie im Gang vor der Eingangstür und er hielt sie fest. Sie wusste, dass sie jetzt nur all ihren Mut zusammen nehmen und den ersten Schritt machen musste. Vorsichtig blickte sie zu ihm auf, exakt in diesem Moment richtete er seine Augen auch auf sie. Und plötzlich wusste sie, dass es keine Worte brauchte. Ihre Lippen trafen sich genau in der Mitte. Stürmisch küsste er sie, fuhr mit den Händen in ihr Haar und drängte sie rückwärts durch sein Haus. Sie wusste nicht, wo sie hin stolperte, dachte aber auch nicht eine Sekunde darüber nach, von ihm abzulassen. Ganz im Gegenteil, noch während sie sich rückwärts bewegte fuhr sie mit den Händen unter sein T-Shirt, erkundete interessiert jeden einzelnen seiner Muskeln. Lebte die Phantasien aus, die sich in den letzten Tagen in ihrem Kopf gebildet hatten. Ungeniert schob sie sein Oberteil weiter nach oben, bis er kurz von ihr abließ, um es sich über den Kopf ziehen zu lassen. Dabei musste sie ihn nicht darum bitten, dass er mit ihrem das Gleiche machte. Blitzschnell hatte er sie aus ihrer Bluse befreit, während sie nun mit dem Po gegen etwas Hartes gedrängt wurde. Es blieb keine Zeit sich umzusehen, sie war bereit es überall mit ihm zu tun, solange sie ihn endlich zu spüren bekam. Ihre Finger wanderten dabei immer tiefer bis zu seinem Hosenbund, während sie gegen seine Lippen keuchte. Niemals zuvor war sie so erregt gewesen. Ihr Unterleib pochte und sandte kurze Stöße direkt zwischen ihre Beine. Stürmisch versuchte sie seinen Hosenknopf zu öffnen. Mit geschickten Fingern half er ihr, indem er diese Tätigkeit für sie übernahm. Sofort zog sie an seinen Jeans, ging in die Hocke und schob sie bis zu seinen Knöcheln. Für den Bruchteil einer Sekunde lag ihr Blick auf seiner Wunde und sie hoffte inständig, dass er dabei keine Schmerzen hatte. Als sie jedoch vor ihm kniete und nach oben sah, hatte sie nicht nur seine Erektion im Blick, auch seine Augen ließen keinen Zweifel daran, dass er genoss was sie da machten. Er trat die Hose von seinen Beinen, während sie immer noch nach oben starrte. Gebannt von dem Anblick den ihr dieser heiße Mann lieferte. All die Bilder die seinem Körper verzierten wirkten noch erregender auf sie. Dazu sein perfekt trainierter Körper, der immer noch Top in Form zu sein schien, obwohl er sich die letzten Tage regelrecht gehen hat lassen. Und dann auch noch dieser große erigierte Penis, der offensichtlich bereit war, dass sie sich ihm widmete. Immer noch kniend ließ sie die Finger unter den Bund seiner Boxershorts gleiten, zog dann sacht daran. Seine Erektion sprang ihr entgegen und für einen Augenblick zog die ihre vollständige Aufmerksamkeit in ihren Bann. Dieser Mann war wunderschön. Seine grünen Augen waren immer noch auf ihr Gesicht gerichtet, während er aus seinen Boxershorts stieg und sich dann zu ihr hinunterließ um sie am Po aufzuheben. Sofort spreizte sie ihre Beine und machte seinen Körper dazwischen Platz. Mittlerweile trug er sie nur noch auf einem Arm, mit der anderen Hand fingerte er an dem Knopf ihrer Shorts. Vorsichtig setzte er sie auf der Anrichte der Küchenzeile ab und zog ihr die Hose dann gleichzeitig mit ihrem Slip aus. Augenblicklich wandte er sich ihrem BH zu, öffnete ihn mit einer geschickten Bewegung und warf ihn anschließend achtlos hinter sich. Seine Lippen legten sich wieder auf ihre. Stürmisch, ohne jegliche Zurückhaltung fiel er über ihren Mund her. Mit einer Hand fuhr er in ihren Schritt, während die andere fordernd ihre Brust massierte. „Fuck, Liebling, du bist so feucht", keuchte er gegen ihre Lippen. Zur Antwort stöhnte sie einmal laut auf, als er mit zwei Fingern in sie eindrang. Dann griff sie nach seinem Schwanz. Alle Selbstzweifel, die aufgrund der Worte Davids und der Tatsache, dass sie seit Ewigkeiten keinen Sex mehr hatte, entstanden waren, waren in diesem Moment wie weggefegt. Schnell bewegte sie ihre Hand über seinem Penis hin und her, bis er den Kopf in den Nacken warf und laut keuchte. Aber sie wollte mehr, wollte ihn schmecken. Vorsichtig griff sie nach seiner Hand und drängte seine Finger aus ihr, bevor sie vom Küchenschrank sprang. Wieder ließ sie sich auf die Knie fallen und fing dabei seinen Schwanz mit dem Mund auf. So tief sie konnte ließ sie ihn in sich gleiten, saugte daran und setzte auch ihre Zunge ein. „So lange habe ich darauf gewartet", stöhnte Daniel, „Eve, Liebling du machst das großartig, aber du musst jetzt aufhören, sonst komme ich." Das hielt sie jedoch nicht davon ab weiterzumachen. Ja, sie wollte ihn auch spüren, aber was sie noch viel mehr wollte, war, ihn vollständig zu befriedigen. Jedoch drängte er sie vorsichtig ein Stückchen zurück. Nur um ebenfalls in die Knie zu gehen und sich dann einfach auf den Boden fallen zu lassen. Mit einer schnellen Bewegung drehte er sie um und legte sie bäuchlings auf ihn. Augenblicklich drängte er seinen Mund an ihre Mitte und sie nahm abermals seinen Schwanz in den Mund. „Komm schon Liebling, zeig mir wo du mich gerne spüren würdest", forderte er sie auf. Bei jedem anderen Mann hätte sie sich wahrscheinlich geschämt der Bitte nachzukommen, aber Dan würde sie ihr Leben anvertrauen, weshalb sie mit ihrem Becken einfach gegen seinen Kopf wippte. „Gefällt es dir, wenn ich dich mit meiner Zunge ficke?", fragte er. Sie nickte zustimmend, während sie weiterhin an seinem Schwanz saugte, ihn immer tiefer in sich eindringen ließ, bis er sie fast ein wenig grob am Hinterkopf packte und gegen sich drückte: „Ich kann nicht fassen was du da machst Liebling, mach weiter", keuchte er gegen ihre feuchte Haut. Sie stöhnte laut auf und drückte ihr Becken immer schneller werdend gegen ihn. „Komm für mich!", forderte er, während er ihren Kopf wieder fest an sich zog. Sie wusste, dass sie kurz davor war zu explodieren, fühlte die Lust in jeder Faser ihres Körpers und wollte daher, dass es ihm gleich ging. Schneller bewegte sie ihre Lippen, bis sie sich gleichzeitig, laut stöhnend, ihrem Orgasmus hingaben. Sie schmeckte ihn warm in ihrem Mund, genoss diesen intimen Moment mit Daniel. Mit David hatte sie solche Dinge niemals gemacht. Sex war immer ziemlich unspektakulär abgelaufen. Vorsichtig drehte sie sich zur Seite, sodass sie neben ihm zu liegen kam. Den Kopf hatte sie dabei immer noch bei seinen Beinen. Daniel griff nach ihrer Hand und drehte sie zärtlich herum. Dann fuhr er ihr mit einer Hand ins Haar und drückte ihre Stirn sanft gegen seine Brust. „Das war unglaublich, Liebling", sagte er liebevoll. Fürsorglich blickte er ihr ins Gesicht. Seine Augen hatten nun einen dunkleren Grünton angenommen und sie konnte ihm seine Begierde immer noch ansehen: „Ich will mehr", sagte er zu ihrer Verwunderung. Sofort spürte sie das Verlangen zwischen ihren Beinen zurückkommen. „Ich will auch mehr", hauchte sie und legte ihren Körper dann auf seinem ab. Zärtlich küsste sie seinen Hals, während er zu seiner Hose griff. Aus der Hosentasche fischte er ein Kondom, das er sofort öffnete. Mit großen Augen blickte sie ihn an und er schien gleich zu verstehen: „Ach Liebling, die schleppe ich schon ein paar Tage mit mir rum, du kannst dir ja nicht vorstellen wie oft ich schon gehofft habe, wir würden jetzt endlich eines benutzen." Sie keuchte laut. Er wollte sie schon länger vögeln? Warum hatte er es denn nie versucht? Aber hätte sie es dann zugelassen? Wahrscheinlich nicht. Er hatte den perfekten Moment abgewartet. Dieser Mann war der aufmerksamste, der ihr jemals untergekommen war und er hatte ein extremes Feingefühl für ihre Empfindungen. Er streifte sich das Kondom über und drehte sich danach mit Evelyn in seinem Arm um hundertachtzig Grad, sodass er nun auf ihr lag. Vorsichtig drang er in sie ein. „Du fühlst dich so verdammt gut an, Evelyn. Solange habe ich schon darauf gewartet", sagte er mehr zu sich selbst, als zu ihr. Wieder sah sie ihn mit großen Augen an. Hatte er sich wirklich so sehr nach ihrem Körper gesehnt und sie hatte es nicht einmal bemerkt? „Mein Gott, ich will einfach nur in deiner feuchten Pussy kommen", keuchte er. Evelyn konnte nicht verbergen wie sehr sie darauf stand, wenn er so schmutzig mit ihr sprach und er schien das sofort verstanden zu haben, denn normalerweise ging er immer äußerst rücksichtsvoll und zurückhaltend mit ihr um, aber beim Sex gab es keine falsche Scham. Zum Glück.

„Dann fick mich, Baby!", antwortete sie deshalb genauso ungeniert. Sofort setzte er sich in Bewegung. Sie warf die Beine um seinen Rücken und bewegte sich ihm entgegen. Er stützte sich auf den Unterarmen ab und sie betrachtete seinen Bizeps für eine Sekunde, bevor sie leicht daran knabberte und sich dann aufwärts zu seinem Hals vorarbeitete. „Verdammt Liebling, wenn du so weitermachst, wird das ganz bestimmt nicht lange dauern." Um das Tempo ein wenig rauszunehmen drückte er sich etwas fester gegen sie, sodass sie nicht mehr so viel Bewegungsfreiheit hatte. „Das ist mir egal Dan, bitte nicht aufhören", hauchte sie gegen seinen Mund. Ihr Körper war mittlerweile schweißüberströmt und auch seine Muskeln waren von einem feuchten Film überzogen. Ihre Haut klatschte laut gegeneinander, während er immer wieder tief in sie eindrang und das Tempo langsam wieder erhöhte. Fest drückte sie ihr Becken gegen ihn, jedes Mal wenn er ihr entgegenkam, spannte sie ihre Muskeln an und stöhnte dabei laut. Sie war sich ziemlich sicher, dass sie hier niemand hören konnte, aber auch für den Fall, dass sie sich irrte, war es ihr egal. Was gerade geschah war einfach nur wundervoll und sie wollte ihren Gefühlen Ausdruck verleihen und Daniel gleichzeitig dazu anstacheln weiterzumachen. Niemals zuvor hatte sie etwas gefühlt, das sich so gut anfühlte. „Du bist perfekt, Daniel", stöhnte sie laut, bevor sie hinzufügte: „Und dein Schwanz ... Baby dein Penis ist einfach fantastisch." Er lachte rau, während er weiter fest in sie stieß. Evelyn spürte, wie sie sich immer mehr ihrem Orgasmus näherte und drückte sich deshalb noch schneller gegen ihn, atmete hastig und grub ihre Finger in seine Schulterblätter. Nur einen kurzen Augenblick zuckte er zurück, bevor er mit noch heftigeren Stößen darauf antwortete. „Oh mein Gott, Daniel, ich komme", schrie sie. Wenige Sekunden später spürte sie auch ihn in sich pumpen.

Beide brauchten einen Moment bis sie wieder zu Atem kamen. Dan hatte seinen Körper einfach auf ihren abgelegt und zog sich nun langsam zurück. Er streifte das Kondom von seinem Penis und verknotete es, bevor er es wegwarf. Dann hob er Eve vorsichtig hoch und stellte sie auf den Beinen ab. „Das war wirklich großartig, Liebling", damit drückte er ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. Dieser Kuss war anders. Nicht mehr wie die täglichen Küsse zuvor. Er hatte nichts mehr mit Zurückhaltung zu tun. Und sie wusste, dass sie zukünftig jeden Tag in den Genuss dieser Zärtlichkeit kommen würde. Auch wenn ihr das immer noch Angst einflößte konnte sie es kaum erwarten.

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