ᴋᴀᴘɪᴛᴇʟ 89. Gehen lassen

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Genüsslich schließen sich meine Lippen immer wieder um seine während ich meine Arme um seinen Nacken gelegt habe und ihn zu mir runter ziehe. Lukes Hände wandern von meinen Hüften über mein Hinterteil bis zu meinen Oberschenkel. Mit Leichtigkeit hat er mich hochgehoben und ich schlinge die Beine um seine Mitte. Er trägt mich zu Rand des Betts und setzt sich dort hin, wodurch ich nun auf seinem Schoß sitze und erneut die Lücke zwischen uns schließe. Ich weiß wirklich nicht wie wir hier überhaupt gelandet sind, aber ich habe das Gefühl dass mich seine Lippen wie ein Magnet anziehen und ich will mich auch nicht von ihm lösen. Dennoch trennt er sich von meinen Lippen und lässt eine Spur von Küssen meinen Hals hinunter zu meinem Dekolletee. Seine Hände fahren in die hinteren Hosentaschen meiner Jeans und heben mich von seinem Schoß, sodass ich jetzt über ihm knie und sein Gesicht direkt auf Höhe meiner Brüste sind. Er beginnt weiter nach unten zu küssen und erreicht gerade meine Brüste, als er die Lippen von meiner Haut nimmt und sie erst wieder an meinem Bauch legt. Ich seufze genervt und höre nur kurz darauf ein amüsiertes Lachen seinerseits. Ich drücke ihn an den Schultern etwas von mir, sodass seine Lippen nicht mehr meine Haut berühren. Zunächst sieht er mich mit einem fragenden Blick an und weiß nicht so recht was er machen soll, da ich ihn mit einem gespielt bösen Blick ansehe. Erst als ich nach dem Saum seines Shirts greife und es ihm über den Kopf ziehe lächelt er wieder und schüttelt dabei den Kopf. Er legt die Hände an meinen Rücken und zieht mich wieder näher an ihn sodass er seine Lippen wieder an meine Haut bringen kann. Zunächst küsst er wieder meinen Bauch und sieht mich dann aus seinen strahlend blauen Augen an. Er beginnt wieder nach oben zu wandern und verteilt dann entlang des Stoffs meines BHs Küsse während er mich noch immer ansieht. Ich habe das Gefühl unter seiner Berührung dahin zu schmelzen und als er seine Hände leicht unter das Material meines BHs schiebt lege ich den Kopf in den Nacken und schließe genüsslich meine Augen. Ohne auch nur ein zweites Mal nachzudenken greifen meine Hände die zuvor in seinen Haaren waren hinter meinen Körper und nehmen den Verschluss des BHs um ihn zu öffnen. Als er merkt was ich tue löst er seine Lippen von meinem Dekolletee und sieht mich an, doch da streife ich auch schon die Träger von meinen Schultern und lasse das Stück Stoff auf den Boden fallen. Sein Blick heftet an mir, allerdings sieht er mir nur in die Augen und ich habe das Gefühl dass die Kälte seiner blauen Augen mich regelrecht durchbohrt.

"Sieh mir nicht die ganze Zeit in die Augen." Sage ich zu ihm und lege meinen Finger unter sein Kinn.

"Allison." Sagt er und schluckt einmal kräftig.

"Was? Noch nie Brüste gesehen?" Stachel ich ihn an, was auch ein kleines Lächeln auf seine Lippen zeichnet.

"Ich weiß nur nicht ob wir-" Will er anfangen und sieht mich skeptisch an, doch ich unterbreche ihn.

"Nur weil ich jetzt keinen BH mehr trage muss es nicht gleich heißen dass wir miteinander schlafen werden. Du hast gesagt du willst noch nicht mit mir schlafen und den wirklichen Grund dafür habe ich immer noch nicht verstanden aber ich kann nichts daran ändern. Also denk nicht zu viel darüber nach und lass es doch einfach passieren, was auch immer passieren wird." Er sieht mich für eine kurze Zeit nur an bevor er nickt und seine Hand an meine Wange legt.

"Ich weiß." Sagt er und zieht mich zu ihm runter, sodass sich unsere Lippen wieder treffen. Seine Arme legen sich um meinen Körper und ziehen mich mit ihm an das Kopfteil des Betts wo er über mich klettert und seine Lippen meine dabei nie verlassen. Mein Griff um seinen Hals wird fester als seine Hände beginnen meinen Körper auf und ab zu fahren und eine Gänsehaut hinterlassen. Ich greife zwischen unsere Körper und versuche den Knopf seiner Jeans auf zu bekommen, was sich als schwieriger erweist als ich gedacht hätte. Als er merkt dass ich Schwierigkeiten dabei habe löst er seine Hände von meinem Körper und setzt sich etwas auf.

"Daran musst du wirklich noch arbeiten." Meint er mit einem schiefen Lächeln und öffnet mit Leichtigkeit seinen Hosenknopf.

"Tja würdest du mich öfter ran lassen hätte ich auch üben können." Gebe ich zurück und grinse ihn an.

"Der Punkt geht an dich." Sagt er und zieht den Reißverschluss nach unten. Nur kurze Zeit später liegt seine Hose neben unseren restlichen Klamotten am Boden und Luke beugt sich wieder über mich. Seine Lippen treffen nicht wieder meine sonders beginnen wieder damit mein Dekolletee zu küssen. Seine Küsse wandern zu der Kuhle zwischen meinen Brüsten und verweilen eine Zeit lang dort, was mich dazu bringt meine Hände in sein Haar zu vergraben. Als er seiner Meinung nach genug Küsse dort verteilt hat wandert er wieder weiter nach unten und macht erst wieder am Bund meiner Jeans Halt. Er sieht zu mir nach oben und fragt stumm nach Erlaubnis die ich ihm durch ein kurzes Nicken gewähre. Er richtet den Blick wieder auf den Knopf meiner Hose und öffnet ihn im Gegensatz zu mir mit einer Leichtigkeit. Nervenaufreibend langsam zieht er am Reißverschluss und fährt dann mit seinen Fingern unter den Stoff um mir die Jeans auszuziehen. Er zieht an den Hosenbeinen und lässt nur kurze Zeit später die Jeans ebenfalls auf den Boden fallen. Als er wieder über mich klettern will schüttle ich den Kopf und halte ihn davon ab, was ihn etwas zu verwirren scheint. Ich drücke ihn sanft auf das Bett und nehme auf seinem Schoß Platz. Er lächelt mich an und zieht mich an den Hüften weiter über ihn. Meine Hände legen sich automatisch um seinen Hals als ich unsere Lippen wieder vereine und langsam beginne meine Hüften auf ihm zu bewegen. Sofort merke ich wie sich seine Muskeln anspannen und sein Griff sich verstärkt als er merkt was ich tue. Ich spüre wie sich ein schönes Gefühl in mir ausbreitet und so beginne ich mich mehr zu bewegen. Mein Atem geht schneller und ich kann hören wie seiner dasselbe tut. Ich löse meine Lippen von seinen um Luft zu holen, doch sobald unsere Lippen sich nicht mehr berühren entkommt mir ein leises Stöhnen, das seine Muskel erneut dazu bringt sich kurz anzuspannen.

"Fuck Allison." Haucht er an die Haut an meinem Hals, die er gerade küsst.

"Vergiss es, ich hör nicht auf." Versuche ich mit schwerem Atem zurück zu geben. Jedes Mal als wir bisher so weit gegangen sind und er meinen Namen gesagt hat, hat er mir gesagt dass ich damit aufhören soll aber das werde ich nicht tun.

"Nein das hab ich nicht gemeint." Gibt er genauso schwer atmend zurück.

"Was dann?" Ich umklammere seinen Hals als das Gefühl in mir immer stärker wird und ich meinen Kopf in den Nacken lege.

"Nichts, mach einfach nur weiter." Seine Lippen liegen an meiner Schulter und saugen leicht an der Haut dort, sodass ich weiß dass mich spätestens morgen ein Knutschfleck erwarten wird.

Ich merke wie ich langsam keine Kraft mehr habe, aber trotzdem nicht aufhöre mich auf ihm zu bewegen. Zu gut ist das Gefühl das dadurch verursacht wird und mich bald zum Explodieren bringt. Erneut verlässt ein Stöhnen meinen Mund und ich presse meine Lippen auf seinen Hals, sodass ich nicht zu laut bin und riskiere dass mich jemand anderes als Luke hört.

"Luke ich..." Ich weiß eigentlich gar nicht was ich sagen wollte, aber sein Name hat einfach ohne Erlaubnis meinen Mund verlassen.

"Ist schon gut Baby." Seine Worte verpassen mir eine Gänsehaut und lassen meine Muskeln zusammenziehen, als mich das Gefühl in meinem Bauch überwältigt und ich stöhnend zum Ende komme. Mein Atmen geht schwer und stoßweise, als ich merke wie sich Lukes Griff um mich verstärkt und auch er schlussendlich seinen Höhepunkt erreicht. Meine Kraft verlässt meinen Körper und ich lasse mich an seine Brust sinken die von einem leichten Schweißfilm überzogen ist und sich im selben Rhythmus wie meine hebt und senkt. Ich spüre seine Lippen, wie sie mir einen Kuss auf die Stirn drücken und somit ein breites Lächeln auf meine Lippen zaubern. 

POSSESSED - Completed -Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt