Kapitel 16.

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Naylas Sicht:

Chris strahlte mich übers ganze Gesicht an und in seinen Augen schimmerte Stolz. Er sah so glücklich aus.

"Also um deine erste Frage richtig zu beantworten, dort an der Wand steht ,,Unsere Fans sind die Besten!" ich muss dir vielleicht ein bisschen was erklären zu mir und meinem Bruder."

Ich schaute ihn voller Spannung an und wartete auf seine Erklärung.

"Also mein Bruder und Ich haben einen nicht so normalen Job.'', fing er an zu reden.
"Wir sind Leute die auf einer Bühne stehen und Menschen zu schauen was wir so machen. Wir sind nämlich Illusionisten."
Ich schaute ihn nur fragend an, da ich keine Ahnung hatte was ein Illusionist war. Er verstand und redete weiter.

"Ein Illusionist ist ein Zauberer der Illusionen, also der, der Tricks aufführt, die die Menschen Erstaunen lässt. Wir sind ein ein bisschen berühmt und haben deshalb ein paar Leute die uns gut finden. Das sind unsere Fans. Sie sind immer unglaublich lieb und machen sich die Mühe und malen oder basteln etwas für uns, um uns eine Freude zu machen.
Die Allerschönsten, bunkere ich hier bei mir zuhause, um mich aufzumuntern wenn ich mal unglücklich bin. Dann schau ich sie mir an und mir geht's gleich viel besser. Oder ich erfreue mich einfach so bei diesem Anblick.", brachte er seine kleine Rede zu Ende.

Ich schaute ihn nur mit großen Augen an. Hatte ich das jetzt richtig verstanden?
Ich wurde von einem ,,Promi" adoptiert?

Er holte mich aus meinen Gedanken wieder zurück, "Aber keine Angst, ich bin trotzdem ein ganz normaler Mensch wie du. Nicht so ein abgehobener und verwöhnter Promi. Auf Tour schlafe ich mit Andy im Tourbus und nicht im Hotel oder so."

Konnte Chris etwa Gedanken lesen?
Ich war mir da nicht so sicher, ob er wirklich noch so bodenständig war, wie er meinte, weshalb ich jetzt noch mehr Panik hatte irgendwas falsch zu machen. Er schien es zu merken, nahm mich bei der Hand und führte mich weiter. Links sah ich noch eine kleine Küche mit angrenzendem Esszimmer. Daneben war eine Gästetoilette. Als wir weiter gingen, kamen wir zu einer kleinen Wendeltreppe, die nach oben ins Obergeschoss führte. Chris ging bei seite und bedeutete mir so, dass ich vor gehen sollte. Ich tat wie mir befohlen und ging die Treppe vorsichtig nach oben. Im Obergeschoss angekommen, erstreckte sich mir ein mit Parkett ausgelegter Flur.
An diesem grenzten weitere drei Zimmer. Wozu brauchte denn bitte ein Mensch so viele Zimmer?

"Was is los?", fragte mich Chris mit schief gelegtem Kopf.

"Wo–Wozu bra–brauchst du so viele Zimmer?", stotterte ich vor mich hin. Das passierte mir jedes Mal wenn ich nicht wusste wie die Person vor mir reagieren würde.

Er lächelte mir aber lieb zu, dabei sahen seine Gesichtszüge so nett und ehrlich aus. Ja, es war auf jeden Fall ein ehrliches Lächeln, dass er mir schenkte.
Als ich so darüber nachdachte, fing auch ich unwillkürlich an zu lächeln.

"Naja, manchmal kommt Andreas oder sogar seine komplette Familie und übernachten hier. Dann brauchen wir ja mindestens ein Gästezimmer, aber ich habe es für dich neu hergerichtet. Das Nötigste steht drin, aber ich wollte dich entscheiden lassen, wie das Zimmer aussehen soll. Morgen wollte ich sowieso mit dir shoppen gehen, um ein paar Klamotten für dich zu kaufen. Am Computer können wir mit einem Programm zusammen deine Möbel aussuchen und mal gucken, wie es im Zimmer aussehen würde.", zwinkerte er mir zu.

So viel wollte er für mich tun? Ich war geflasht von seiner kleinen Rede. Deshalb brachte ich nur ein:"Okay", heraus.

"Na dann komm, ich zeige dir mal wie es von innen aussieht.", meinte er grinsend, während ich unfähig zu reden nur die Zimmertür MEINES neuen Zimmers anstarrte.

Er öffnete die Tür.....
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Hey ho, ihr lieben ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen.
Ist heute irgendein besonderer Tag?? Ne, oder doch?
Ach ja, unser lieber Andy hat heute Geburtstag. Er wird es zwar nie lesen, aber von mir trotzdem alles liebe zum Geburtstag💛💛
Euch noch einen schönen restlichen Mittwoch❤️

Vertrauen oder Angst ?     Ehrlich Brothers FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt