Kapitel 26.

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Naylas Sicht:
Ich wusste natürlich, dass ich es ihm versprochen hatte, aber jetzt wo es soweit war, bekam ich wieder Angst und Zweifel. Chris schien es zu merken, wie unwohl es mir wieder ging, denn er streichelte mir besorgt über den rechten Arm.
"Wo vor hast du denn solche Angst Maus?"fragte Chris mich mitfühlend. Sollte ich ihm von meiner dunklen, traurigen und einfach nur schrecklichen Vergangenheit erzählen?
"Rede bitte mit mir! Ich werde dich nicht auslachen oder dir weh tuen."fügte Chris hinzu. Ich seufzte einmal traurig. "Ich habe ja gar keine Angst, dass du meinen Rücken verarztest , aber...,"meine Stimme brach ab und mir liefen die Tränen wieder wie Wasserfälle über das Gesicht.
"Shshshshsh Kleine. Rede bitte weiter."flüsterte Chris mir zu und streichelte vorsichtig die Tränen von meinen Wangen.

Ich nahm mich noch einmal zusammen und redete weiter, wenn auch mit großen Zweifeln. "Ich will mich nicht vor dir ausziehen, auch wenn es nur der Oberkörper ist. Alle Männer nutzen diese Chance aus um..um..um."
" Hey, hey Nayla, du musst nicht weiter reden. Ich weiß was du sagen willst, aber so bin ich nicht. Wirklich! Ich hab dich doch lieb und möchte nicht das dir irgendwas passiert!" Meinte er das ernst? Mal wieder war ich hin und her gerissen. Ach was habe ich denn schon zu verlieren, schlimmer als bei Jürgen kann es ja nicht werden.
"Okay, aber bitte tu mir nicht weh."flehte ich ihn an. Er schüttelte mit dem Kopf und lächelte mich stolz an. "Ich bin in 3Minuten wieder da, du kannst ja schon mal dein
T-Shirt ausziehen. Bis gleich."meinte er und verschwand dann aus dem Zimmer.

Jetzt war es also soweit. Jetzt würde er mich.... Weiter konnte ich nicht denken, denn schon wurde wieder die Tür aufgemacht. Waren 3Minuten etwa schon um?
Anscheinend schon, denn Chris kam mit einer kleinen Tüte und einer Schere näher zu mir ans Bett. Was hatte er denn jetzt mit der Schere vor? Unwillkürlich wollte ich aufspringen und einfach davon rennen.
"Alles gut, die Schere will ich nur vorsichtshalber dabei haben, falls ich die Pflaster oder so abschneiden muss."beruhigte er mich.
"Bekommst du das mit dem Shirt hin oder soll ich dir helfen. Ich schüttelte schnell den Kopf und zog es mir aus um es schützend vor meinen Bauch und Brust zu halten. Er brauchte nicht mehr als meinen Rücken zu sehen.
Er schien damit zufrieden, denn er lächelte mich bloß lieb an. "Darf ich?"fragte er nochmal um sich zu vergewissern. Ich nickte bloß stumm.

"Sag bescheid wenn es dir zu sehr weh tut. Okay?"
"Mach ich."erwiderte ich nur. Er bedeutete mir mich etwas zu drehen, damit er rankam. Nachdem ich dies getan hatte, hatte er freie Sicht auf das was eigentlich niemand jemals sehen sollte...

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Pünktlich am Mittwoch kommt das versprochene Kapitel.
Ich möchte mich mal bei ein paar Leuten bedanken:
JazzDreamWolf
Heikewehrlichbro
Chrissy886
lanjon
FCBayernKati
celineschreibt
JojoKlein
jule_love_nikki
loveyololove
beatrix1002
Isi_love_eb
handball_alina
AnnChristinBlappert
Ich hoffe ich habe niemanden vergessen, wenn doch vielen Dank 💛
Dafür das ihr immer fleißig votet und kommentiert das baut mich echt auf und macht Lust weiter zu schreiben.
Ich wünsche euch noch eine schöne Restwoche☘️✌🏻️

Vertrauen oder Angst ?     Ehrlich Brothers FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt