Ich ging also zu dem Stand und erkannte ein paar merkwürdige Gegenstände, die aber auch einen interessanten Eindruck machten.
Also betrachtete ich einen Gegenstand etwas näher, der, wie sich heraustellte, ein goldener Ring mit Verzierungen war und ein Rubin schmückte sein Haupt.
Was aber nicht das Ungewöhnliche daran war, sondern, dass der Rubin schimmerte.
Das war aber kein gewöhnlicher Schimmer, nein, er schimmerte ungewöhnlich, man könnte sogar sagen: magisch.
Ich beugte mich zu diesem Ring und hatte den leichten Drang, ihn zu berühren.
"Finger weg!" krächzte eine weibliche Stimme.
Ich fuhr hoch und betrachtete eine etwas ältere Dame, die eine tiefschwarze Kutte anhatte.
"Oh, Verzeihung. Tut mir leid." entschuldigte ich mich und wollte mich zum Gehen wenden, als sie mich am Arm anpackte.
"Wa..alles in Ordnung?" fragte ich die Frau, da sie den Kopf etwas gesenkt hatte und leise etwas murmelte.
Ich hörte lateinische Wörter, das erste war Phasmatos, dann noch ein paar andere.
Als ich mich losreißen wollte, durchzuckte mich ein kurzer Schmerz und ich fiel zu Boden.
Ich drehte mich schnell auf den Rücken, dann stieß sie mir einen Pfahl ins Herz und vor mir wurde alles schwarz.Vladimir stand vor einem Dorf, was von einer Holzmauer umgeben war
Er klopfte an und wartete.
Dann stand ein Germane oben und rief nach unten: "Wer sind Sie und was wollen Sie?"
"Ich bin Vladimir und suche meine Schwester" rief Vladimir hoch.
Der Germane sah ihn kurz an, dann ging er runter und öffnete das Tor.
"Ihre Schwester?" hakte er nach.
Vladimir nickte und der Germane ließ ihn rein.
Das Dorf war groß, mit mehreren unterschiedlich großen Hütten.
Der Germane fragte: "Was mag der Name Ihrer Schwester sein?"
Vladimir dachte: Hm, der Germane spricht also die Umgangssprache der Adligen?, dann antwortete er: "Ihr Name ist Caterine."
"Ah" machte der Germane nur, überlegte kurz und schüttelte den Kopf: "Tut mir leid, aber hier war nie eine Caterine, geschweige davon, dass ich eine kenne."
Vladimir nickte: "Okay, trotzdem danke und verzeihen Sie die Störung."
Der Germane winkte ab: "Natürlich, kein Problem."
"Auf Wiedersehen" sagte Vladimir nur und wandte sich zum Gehen.
Der Germane nickte nur und sah ihm hinterher.Ich wachte auf und fand mich am Boden gefesselt.
Die Frau war offenbar eine Hexe, so wie Dana.
Diese Hexe mischte gerade in einer Schale etwas zusammen.
Da ich im Liegen gefesselt war, musste ich meinen Kopf vorbeugen, um zu sehen, was die Hexe gerade tat.
"Wer sind Sie?" fragte ich.
Die Hexe drehte sich zu mir.
"Oh, du bist ja wach" sagte sie und ihre Stimme war nun normal, sie krächzte nicht mehr.
"Wer sind Sie?" fragte ich erneut.
Die Hexe lachte kurz und antwortete dann: "Ich bin Iltrude, eine der ersten Hexen."
Ich keuchte kurz, dann versuchte ich mich zu befreien.
"Mach dir nicht die Mühe, die Fesseln sind verzaubert" sagte Iltrude und nahm den Ring mit dem Rubin in die Hand.
"Das hat dich angezogen. Hm, warum wohl?" murmelte Iltrude und nahm ihre Kapuze ab.
Und ich konnte sie erkennen, Iltrude war eine blonde Frau, die wie eine 20-Jährige aussah.
Sie kam auf mich zu und hielt mir den Ring vor die Nase.
Der Ring schimmerte wieder und leuchtete diesmal sogar auf, ich fühlte eine Wärme.
Iltrude nahm den Ring wieder weg und sagte: "Du bist ja mal was Ungewöhnliches...du kannst nicht durch einen Holzpflock sterben und dieser Ring aktiviert seine Magie, wenn er dir nahekommt."
Ich sah sie unverständlich an und fragte: "Was ist das überhaupt für ein Ring?"
Iltrude sah mich erst traurig und wütend an, dann fasste sie sich wieder und sagte nichts.
Dann wurde die Tür; von der Hütte, in der Iltrude mich gefesselt hat; aus den Angeln gerissen und mehrere Männer kamen rein.
Iltrude stieß einen genervten Laut aus und schleuderte ein paar Männer gegen die Wand, dann griffen die Männer Iltrude mit langen Schwertern an.
Ich knurrte laut und tief, die Fesseln lösten sich und ich war frei.
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The Immortals [PAUSIERT]
FanfictionIch bin ein Urhybrid und zwar der Erste. Dies ist meine Geschichte seit meiner Verwandlung im Jahre 1264 vor Christus. Ich erlebte Dekaden, Jahrhunderte, voller Höhen und Tiefen; versuchte immer, der Gute zu sein, aber es gelang mir nicht immer. Abe...