Ich stieß sie von mir und keuchte. "Was ... Was sollte das?"
Feline starrte mich nur an. "Ich weiß nicht. Ich ... Ich ..." Sie sah auf den Boden. "Tut mir leid, aber ich konnte nicht zulassen, dass ... Ich hier bleibe."
Mir wurde schwindlig und sie sah mich überheblich an. "Eisenkraut und Wolfswurz im Mund als Flüssigkeit. Und sicherheitshalber auch als Lippenstift. Beeindruckt?"
Ich stützte mich an der Wand und grinste. "Nun ja. Aber du weißt wohl doch nicht so viel über uns."
Sie schaute mich fragend an. "Was soll das heißen?"
Ich stand nun aufrecht und öffnete den ersten Knopf oben an meinem Hemd. "Es braucht viel mehr als eine Giftmischung, um uns auszuknocken." Und in der nächsten Sekunde flog sie gegen die Wand und brach bewusstlos zusammen, in der Wand hatten sich Risse gebildet.
Ich ging auf sie zu und flüsterte: "Immer diese törichten, naiven Menschen." Und ich beugte mich über sie und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Und genau deswegen werdet ihr untergeh'n."
Dann warf ich sie 'sanft' auf die Couch und setzte mich auf den Sessel gegenüber.Damon POV
Ich lief mit Caterine durch die Stadt und unterhielt mich mit ihr, da ich dachte, wenn sie in guter Stimmung ist und mehr mit mir spricht, könnte ich mehr erfahren.
"Interessant, und woher wusstest du eigentlich, dass er hier ist?"
Caterine zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nun mal, wo meine Geschwister sind."
Ein belustigtes Grinsen umspielte meine Lippen. "Du spionierst ihm also nach."
"So ähnlich", sagte sie darauf und grinste, dann wurde ihr Gesichtsausdruck etwas ernster. "Damon, ich will, dass du mich zu meinem Bruder führst."
Ein mulmiges Gefühl machte sich in der Magendgegend breit, aber äußerlich blieb ich locker. "Ich würde ja gern, aber ich weiß leider nicht, wo er ist."
Caterine schien einen Moment nachzudenken und nickte dann. "Okay, schön." Sie verschwand und ich stand allein auf dem Marktplatz.Caterine POV
Damon wusste es also nicht. Ich konnte es spüren, er hatte die Wahrheit gesagt. Aber wo war Victor? Was zur Hölle machte er? Ich schnaubte und flitzte zur Mystic Falls Highschool. Als ich eintrat, spürte ich viele Blicke auf mir liegen. Kein Wunder, immerhin hatten sie mich noch nicht gesehen. Wobei, zu meinem Bedauern war ich mir sicher, dass größtenteils die Jungs mich anstarrten. Also ignorierte ich die Blicke und lief genau auf die Blondine zu, die sich mit einem schwarzhaarigen Jungen ganz leise unterhielt. Ich blieb kurz stehen und lauschte.
"Nein, Tyler. Einfach nur Nein."
"Warum nicht? So wärest du sicher vor Klaus."
"Ja, aber ich bin ein Vampir. Du ein Werwolf. Ich bin stärker als du, kapiert? Wenn hier jemand beschützt werden muss, dann du!"
Der Schwarzhaarige namens Tyler schnaubte nur. "Was soll's, bis später."
"Tyler", seufzte die Blondine und er küsste sie kurz auf die Wange. "Ist schon okay. Ich habe jetzt eh ein Gespräch mit Mr. Saltzman."
Er ging weg, die Blondine seufzte und machte sich an ihrem Schließfach zu Schaffen. Ich stand neben ihr. "Harter Tag?"
"Mh", murrte sie und drehte sich zu mir, dann weiteten sich ihre Augen vor Überraschung. "Caterine? Victorias Schwester?"
Ich nickte lächelnd. "Ja, Caroline."
Caroline lachte. "Oh Gott. Lange nicht gesehen." Und umarmte mich kurz.
Ich zerrte sie aus dem Gebäude und dann murmelte ich: "Care, wir sind alle in Gefahr."
"Was soll das heißen?"
"Victor ist verschwunden und Klaus ist in der Stadt."
"Oh Gott." Caroline schlug sich die Hände vor den Mund, dann sah sie mich fragend an. "Warte, wer zur Hölle ist Victor?"
"Mein Bruder", antwortete ich knapp.
Caroline nickte. "Oh,okay."
"Na, ist heute Treff der Blondinen? Wenn ja, warum bin ich nicht eingeladen?", rief jemand hinter uns.
Wir drehten uns in die Richtung und Caroline seufzte. "Rebekah."
"Hallo, Caroline. Hast du mich vermisst?" Rebekah grinste.
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The Immortals [PAUSIERT]
FanfictionIch bin ein Urhybrid und zwar der Erste. Dies ist meine Geschichte seit meiner Verwandlung im Jahre 1264 vor Christus. Ich erlebte Dekaden, Jahrhunderte, voller Höhen und Tiefen; versuchte immer, der Gute zu sein, aber es gelang mir nicht immer. Abe...