Iltrude lachte nur, sie zeigte mit dem Zeigefinger auf mich und machte eine Geste, als wäre ihre Hand eine Pistole. Sie 'schoss' auf mich und ich kippte um, mein Schädel war zertrümmert.
Bonnie POV
Zwick mich einer, diese Blondine, Iltrude, hatte mit einer Geste den Hybriden umgehauen, ohne was zu sagen. Ich starrte sie nur an, Jeremy und Elena ebenfalls, Damon ... nun ja, er hätte auch gestarrt, läge er nicht auf dem Boden mit einem gebrochenen Genick.
Iltrude sah uns grinsend an. "Verzeiht mir. Ihr habt erstmal eure Ruhe, den Hybriden nehme ich mit." Und ehe wir uns versahen, war sie auch schon weg, so wie Victor.
Elena brachte kein Wort heraus. Jeremy murmelte: "Heftig."
Ich nickte nur und sah zu Damon, der soeben aufwachte. "Ah, guten Morgen."
Er stöhnte kurz und stand auf. "Au, so ein Arsch." Elena sah zu ihm. "Ist die Manipulation noch da?"
Damon zuckte kurz mit den Schultern. "Ich denke nicht. Den Drang zu morden, spüre ich nicht mehr. Hab ich was verpasst?"
"So eine Hexe war hier. Hat den Hybriden ausgeknockt und ist mit ihm verschwunden", antwortete ich. "Sie hieß Iltrude."
Damon sah mich ungläubig an. "Iltrude? Was ist das für ein Altweibername? Lass mich raten, Hakennase mit Warze, fettige graue Haare und von dem äußeren Erscheinungsbild ... so wie eine senile Alte?"
"Nein, sie war blond und sah aus wie eine Studentin. Also, wie eine Zwanzigjährige, denke ich", kam es von mir.
Damon hob eine Augenbraue und murmelte: "Was für Eltern tun ihrem Kind sowas an?"
Elena und ich verdrehten die Augen.Klaus POV
"Rebekah?", schrie ich durch das Gebäude.
Meine Schwester stand vor mir und sah nicht erfreut aus. Ehrlich gesagt, war sie das nie in letzter Zeit, seitdem ich sie erdolcht hatte. Sie stemmte ihre Hände in die Hüfte. "Herrgott, Nik, schrei nicht so. Ich mag ja alt sein, aber mein Gehör hat sich zu meinem Leidwesen nicht verändert."
"Dessen bin ich mir bewusst, aber wir sind in Gefahr."
Rebekah verdrehte die Augen. "Oh, wir sind in Gefahr? Was ist es diesmal? Eine Hexe? Katerina? Eine Alieninvasion? Ein Hündchen, zum Sterben niedlich?"
Ich schnaubte. "Unterlass die Witze, Schwester. Nein, es ist ein Hybrid."
Diesmal, glücklicherweise, sah sie mich nur verdutzt an. "Ein Hybrid? Ich dachte, du bist der einzigste? Oder hattest du mal wieder Angst vor deinem Spiegelbild?"
Ich ignorierte ihre abfällige Bemerkung am Rande und sagte nur: "Hol Stefan. Wir fahren!"Victor POV
Ich öffnete die Augen und stöhnte leise. "Was zur ...?" Ich stand auf und blickte mich um, ein Salzkreis zog sich im drei Meter Durchmesser um mich. Ich versuchte, vorsichtig mit der Hand über den Kreis zu gelangen, aber ertastete nur eine Art unsichtbare Wand. Ein Zauber um mich innerhalb des Kreises, aus Salz, gefangen zu halten. Entwürdigend.
Im Gegensatz zum letzten Mal vor über 700 Jahren war ich wenigstens angezogen, wie wundervoll. Also doch nicht so entwürdigend. Iltrude betrat den Raum. "Und gefällt dir dein Zimmer?"
"Bestens."
"Merkwürdig. Beim letzten Mal hat es dir überhaupt nicht gefallen."
Ich knurrte leise. "Lag wohl daran, dass ich mich angezogen viel besser fühle. Also, was hast du diesmal vor, Iltrude?"
Sie lächelte bösartig. "Mir wurde sehr sehr viel Macht entzogen, als du verwandelst wurdest. Diese Macht hol ich mir zurück."
Sie grinste. "Transuerso potentia. Vi, ac velocitate immortalitatis erit, et magia mea."
Ich knurrte, da ich wusste, was es bedeutete: Umkehrung der Macht. Stärke, Schnelligkeit und Unsterblichkeit wird zu Magie und die ist mein.
Dann spürte ich Schmerz an meinen Handgelenken, sie bluteten, als hätte ich mich zum Suizid geritzt. Nur, dieser Schmerz war viel schlimmer, da es mir nahezu alles entzog. Ich biss die Zähne zusammen, konnte aber ein schmerzhaftes Stöhnen nicht zurückhalten. Dann ward mir schwindlig und ich fiel auf die Knie. Dann vernahm ich das laute Geräusch eines Pistolenschusses und den Aufprall von einem Körper ...
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The Immortals [PAUSIERT]
FanfictionIch bin ein Urhybrid und zwar der Erste. Dies ist meine Geschichte seit meiner Verwandlung im Jahre 1264 vor Christus. Ich erlebte Dekaden, Jahrhunderte, voller Höhen und Tiefen; versuchte immer, der Gute zu sein, aber es gelang mir nicht immer. Abe...