1970: Caterines Rückkehr

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Elijah lehnte sich gegen den Baum.
"Also geschah es im Jahre 1264 vor Christus?", murmelte er, mehr zu sich selbst.
"So ist es. Meine Geschwister sah ich seit fast 1000 Jahren nicht mehr, abgesehen von meinem Bruder Vladimir, den ich vor 2 Tagen getroffen habe.", fügte ich der Erzählung bei.
Dann wollte ich gehen: "Auf Wiedersehen, Elijah Mikaelson..."
"Du willst also gehen? Nun denn. Dann auf Wiedersehen, Victor.", kam es von Elijah.
Er stand noch da, als ich mit Vampirgeschwindigkeit in die Stadt rannte.
Dann blieb ich stehen, ich stand vor meinem Appartment.
Ich öffnete die Tür und trat ein, dann schmiss ich meinen Mantel auf den Kleiderhaken und ging ins Bad.
Nachdem ich mich geduscht habe, band ich mir ein Handtuch um, da meine Sachen im Schlafzimmer waren.
Ich ging aus dem Bad ins Wohnzimmer, wo jemand auf der Couch saß.
"Hallo, Victor"
Ich fuhr rum und erkannte meine Schwester Caterine.
"Hallo, Caterine", seufzte ich.
Caterine hatte seit dem Jahr 388 vor Christus ihre Menschlichkeit abgestellt.
Sie stand auf: "Also, habe ich etwas besonderes verpasst?"
"Abgesehen von den letzten 1600 Jahren, in denen wir uns nicht sahen und der Geschichte der Menschheit, bla bla bla. Nein, sonst nichts...", antwortete ich mit einem leichten ironischem Unterton in der Stimme.
Caterine lachte kurz, dann sagte sie: "Weißt du, ich mochte immer schon deinen Hang zur Ironie."
Ich zog leicht die Augenbrauen hoch: "Ich fühle mich geehrt. Du kannst gerne hierbleiben, aber ich gehe mich jetzt anziehen, also..." Ich verschwand ins Schlafzimmer, zog mich schnell an und ging wieder ins Wohnzimmer.
Caterine betrachtete mich mit hochgezogenen Augenbrauen: "Ich verstehe es immer noch nicht, warum du immer nur schwarz trägst."
"Musst du auch nicht...", erwiderte ich und lief in die Küche.
Caterine folgte mir: "Nette Küche..."
"Mhm. Danke", sagte ich und holte einen Blutbeutel raus. "Willst du auch einen?", fragte ich sie.
Ihre Antwort war: "Nur her damit."
Ich schmiss ihr den Blutbeutel zu, holte mir noch einen raus und trank einen Schluck.
"Also, Caterine. Wenn du deine Menschlichkeit abgestellt hast, warum bist du dann hier?", fragte ich sie.
Sie lächelte: "Wirst du schon noch erfahren..."
Dann ging die Tür auf und Damon kam plappernd rein: "Victor. Wenn du schon unbedingt etwas von dem...wer ist das?" Er sah zu Caterine.
"Ich bin seine Schwester, junger Vampir. Und wer bist du?"
"Damon Salvatore. Und jung schon mal gar nicht, wenn man vom Äußeren absieht..."
Caterine lachte kurz: "Der Kleine gefällt mir."
"Mhm..", kam es von mir.
Ich schmiss Damon einen Blutbeutel zu, er fing ihn auf und fragte: "Was macht sie hier?"
"Das frage ich mich auch", ich sah zu Caterine.
Sie grinste: "Werdet ihr noch erfahren.", dann verschwand sie.
Damon schlürfte seinen Blutbeutel aus.
Dann gingen wir raus und liefen durch die Stadt, wo ich in einer Gasse Damon an die Wand drückte.
"Was zur Hölle?", kam es überrascht von ihm.
"Deine Menschlichkeit ist an, nicht wahr?", fragte ich ihn.
Er schüttelte den Kopf: "Nein, ist sie nicht."
"Dann würdest du dich anders verhalten, also...", ich sah ihm tief in die Augen: "...ist deine Menschlichkeit an?"
"Ja", antwortete er wie hypnotisiert.
Ich zog die Augenbrauen hoch: "Na, geht doch." Dann sah ich ihm wieder in die Augen: "Vergiss, dass ich fragte. Deine Menschlichkeit ist an und du wirst mich nie wieder anlügen..."
Er nickte und wir gingen in eine Bar, wo wir massenweise Bourbon bestellten, sowie tranken.

The Immortals [PAUSIERT]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt