Michelle P.o.V.
"Mensch Michelle es tut mir leid. Ich wollte dich nicht über rumpelt. Aber dein Auto ist Schrott. Lass mich ein neues Auto für dich kaufen."
Wir sind keine zehn Minuten bei Harry, schon diskutieren wir über mein Auto. Ich kann es nicht einfach hinnehmen, dass er meinen Schrotti verschrotten lassen will.
"Ich will aber nicht, dass du mir ein Auto kaufst. Irgendwie bekomme ich das ohne deine Hilfe hin."
Ich bin ehrlich gesagt zu stolz um Harry's Hilfe anzunehmen. Das Geld leihen will er mir auch nicht. Eben im Auto haben wir nämlich darüber eine Diskussion schon geführt.
Er ist nicht damit einverstanden, dass ich mir Geld bei ihm leihe. Seiner Meinung nach gehört es sich nicht, jemanden etwas zu leihen, wenn man es auch schenken kann. Diese Logik verstehe ich zwar nicht, aber wahrscheinlich muss ich es nicht verstehen.Ich gehe aus seinem Gästezimmer. In dem habe ich mich eben verschanzt.
Ein schönes Zimmer.
Ich habe mir seine Villa nur nebenbei angesehen. Der Boden im Eingang und die Treppe ist aus weißem Marmor. Genauso wie des Wohnzimmer. Oben ist hell brauner Parkett. Anscheinend sind die Zimmer alle mit diesem Parkett ausgestattet. Das Gästezimmer ist auch sehr schön. Die Möbel sind in einem weiß und ein riesiges Bett steht darin.
Später schaue ich mich noch genauer um. Erstmal muss ich diese Autosache mit Harry klären.
Darum gehe ich ihn suchen. Er ist vorhin unten im Wohnzimmer geblieben.
Genau dort finde ich ihn auch. Er sitzt auf der U - Förmigen hell grauen Ledercouch und hält ein Glas in der Hand.
Er sitzt in einer nachdenklich Pose da.Ich gehe näher auf ihn zu und bleibe vor ihm stehen. Zwischen uns ist noch der Glastisch sobald Harry mich bemerkt hebt er seinen Kopf an.
"Ich werde mich nicht dafür entschuldigen, dass ich dein Auto gleich auf den Schrottplatz hab bringen lassen. Ich werde mich aber dafür entschuldigen, dass ich dir nichts davon erzählt habe." lenkt er wenig ein.
Besser als nichts.
Ich hätte eigentlich nicht gedacht, dass er soviel einsieht.
"Wir können morgen gleich ein neues Auto kaufen gehen." schlägt er vor.
"Können wir machen. Es gibt nur eine Bedingung. Ich möchte ein Gebrauchtwagen und er soll nicht mehr als fünfhundert Pfund kosten." verhandeln ich mit ihm.
"Dann kannst du dir in fünf Wochen wieder ein neues Auto kaufen." brummt er.
Manchmal nervt Harry schon.
"Darüber können wir morgen diskutieren. Ich will jetzt nicht mehr darüber reden."
Ich weiß, dass es morgen noch harte Verhandlung geben wird."Was willst du sonst machen?" fragt er und auf seinen Lippen stiehlt sich ein freches grinsen.
"Ich will dein Schlafzimmer sehen." antworte ich und grinse ihn süffisant an.
"Das zeig ich dir gerne."
Kaum hat er diesen Satz ausgesprochen, liegen seine Lippen auf meinen Mund.
Automatisch schlinge ich meine Arme um seinen Hals. Harry hält mich an meinen Hüften fest.
Wild knutschend steht er auf und ich schlinge meine Beine um seine Hüfte. Harry geht langsam den Flur entlang und die Treppe hoch. Unsere Lippen trennen sich nicht in dieser Zeit.
Kurz bleibt er stehen und stößt eine Tür mit seinen Fuß auf.
Einge Sekunden später werde ich sanft auf eine Matratze gelegt. Ich glaube, dass ich auf einer Wolke liege. Dieser Matratze ist der Wahnsinn. Sie ist sowas von weich. Genauso stelle ich mir eine Wolke vor.Harry löst sich von meinen Lippen und zieht mir mein Oberteil über den Kopf. Danach knöpft er sein schwarzes Hemd auf, was er unachtsam auf den Boden wirft. Er legt sich sachte auf mich und wir küssen uns wieder. Dieser Mann kann so unglaublich gut küssen. Alleine von seinen küssen konnte ich kommen.
Meine Finger suchen sich den Weg zu seinen Haaren. Während ich durch seine Haare streife, fängt Harry an, an meinem Hals zu saugen.
Der macht mir gerade nicht wirklich einen knutschfleck?
Ich durfte es bei ihm letztens nicht machen, weil er sonst Erklärungen abgeben muss, warum er diesen knutschfleck hat.
"Harry, du machst mir gerade nicht einen knutschfleck." sage ich zu ihm.
Er löst sich von meinem Hals und schaut mich verschmitzt an.
"Doch. Es soll doch jeder andere Mann sehen, dass dich jemand anderes besitzt." antwortet er mir darauf.
Schon macht er sich wieder an sein Werk.
Was hat das jetzt zu bedeuten?
Er wollte doch eine Freundschaft plus Beziehung. Und jetzt markiert er mich förmlich, damit andere Männer die Finger von mir lassen. Das muss ich später noch genauer ergründen.
Den Harry scheint mit seinem Werk fertig zu sein und macht sich an meiner Hose zu schaffen. Ich will ihn gerade mehr als über diese Situation nachzudenken. Deswegen schiebe ich den Gedanken mal beiseite um Sex mit diesem Mann zu haben.Harry P.o.V.
Diese Frau macht mich immer mehr verrückter nach ihr.
Sie ist ein Traum von einer Frau. Nachdem wir uns lange und ausgiebig geliebt haben, ist Sie in meinen Armen eingeschlafen.
Die Fahrt hierher war auch anstrengend.
Sie ist ja fast sechs Stunden Auto gefahren.
Und dann unsere kleine Meinungsverschiedenheit. Ich habe mich zwar entschuldigt, trotzdem würde ich es genauso wieder tun.
Ich würde ihr ein Schloß kaufen, wenn Sie es möchte.Michelle liegt seitlings an mir gekuschelt.
Ihr Kopf liegt auf meiner nackten Brust und ich kann ihren Hals begutachtet.
Ich habe ihr einen ordentlichen knutschfleck verpasst.
Ich bin ein bisschen stolz auf mein Werk.
In London gibt es soviele Männer, die mir zu nah kommen können. Ich will einfach schon einmal meinen Besitzanspruch markieren.
Irgendwie weiß ich selbst nicht ganz, was mit mir los ist. Ich könnte bei den Gedanken ausrasten, wenn ich daran denke, dass Sie von einem anderen Mann gevögelt wird.
Ich sollte der einzige Mann sein, der diese wunderschöne Frau vögeln darf.
Morgen werde ich mit ihr darüber reden, dass wir wenigstens mit niemandem anderen Sex haben. Daten können wir andere noch. Obwohl der Gedanke mir auch nicht so gefällt. Ich habe Angst, dass Sie die Sache mit mir beendet, weil sie einen anderen Mann besser findet als mich. Der ihr halt eine feste Beziehung gibt.Ich bin echt am verzweifeln. Vielleicht sollte ich es doch mal mit einer Beziehung probieren.
Aber ich weiß schon wie das endet.
Sobald wir zusammen sind kommen die Probleme. Dann verstehen wir uns plötzlich nicht mehr so gut und streiten nur noch.
Irgendwann reden wir nicht mehr miteinander.
Und am Ende trennen wir uns im Streit.
Darauf habe ich echt keine Lust. Außerdem muss ich mich in einer Beziehung dauert rechtfertigen. Ich will nicht stundenlang diskutieren, wohin ich hingehe und wie lange ich weg bin. So ist es einfacher.
Und wenn ich die Regeln mit dem kein Sex mit anderen einführe, bin ich bestimmt wieder entspannter und kann das hier wieder genießen.
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bedtime friends
FanfictionMichelle ist eine selbstbewusste junge Frau. Sie arbeitet in einer kleinen Stadt in England in dem Pub ihres Bruders. Dort lernt Sie den ebenso selbstbewussten Harry Styles kennen. Die beiden fangen eine Freundschaft plus Beziehung an. Doch Michel...