Michelle P.o.V.
"Tu mir ein gefallen, Mimi. Wenn du wieder bei uns übernachtest, sag mir früher Bescheid. Dann kann ich mir wenigstens Ohropax besorgen oder du bringst mir welche mit. Ich hab gedacht, du bringst meinem Bruder um. Hätte er nicht zwischendurch," Oh Baby und du bist so perfekt" gestöhnt, hätte ich mir echt sorgen gemacht. Außerdem kannst du meinem Bruder ausrichten, das sein verdammtes Bett andauernd gegen meine Wand gedotzt ist."
Gemma überfällt mich mit ihrer rede als ich Müde in die Küche stolpere.
Sie sitzt am Küchentisch und hat ihren Kopf in die Hände gestützt. Vor ihr steht eine Tasse Kaffee und eine Kanne mit Kaffee.
Wahrscheinlich bin ich rot wie eine Tomate geworden.
Ich würde gerne im erdboden versinken. Harry hat mir auch noch versichert, dass sie uns nicht hören wird.
"Kein Problem, Schnucki. Das war die Rache von ihm. Ich hab ihm mal mit einem Ex Freund um den Schlaf gebracht. Jahrelang hat er es mir vorgeworfen, dass ich zwei Stunden mit meinem Ex gevögelt hab. Jetzt kann ich ihn wenigstens auch mal ärgern." meint sie lässig.
Trotzdem ist es peinlich.
Harry bekommt nachher etwas von mir zu erzählen.
Wenigstens sieht Gemma es nicht so eng. Ich habe diese Frau schon im mein Herz geschlossen. Seine Schwester hat echt spitze.Ich hole mir eine Tasse aus dem Küchenschrank, da ich dringend einen Kaffee brauche.
"Setz dich zu mir." verlangt Gemma.
Mit meiner Tasse setze ich mich auf den Stuhl gegenüber von ihr und schenke mir eine Tasse Kaffee ein.
"Schläft der Sack noch?"
"Natürlich." antworte ich mit einem grinsen, weil sie mit ihren Augen rollt.
"Früher habe ich immer gedacht, dass er noch sein Leben verpennt. Erst seitdem er bei One Direction ist, hat es sich verbessert. Obwohl er von den Bodyguards mit Körpergewalt immer aus dem Bett geholt wird."
Ich muss lachen.
Ich kann es mir bildlich vorstellen, wie Harry von einem bulligen Typen, wie eine Prinzessin aus dem Bett getragen gehoben wird.
Er hat einen sehr tiefen Schlaf. Mein Glück ist es nur, dass ich genauso gerne lang schlafe wie mein Freund.
Meistens ist er sogar vor mir wach. Ich bin heute morgen nur vor ihm wach geworden, weil mein Handy geklingelt hat. Harry hat davon überhaupt nichts mitbekommen. Wenn der pennt, dann pennt er auch. Es dauert Ewigkeiten bis der wach ist.
Ich werde ja die Tage mitbekommen, wie er aus dem Bett kommt. Er muss nämlich arbeiten oder besser gesagt ins Tonstudio.
Ich fahre heute noch mit Harry nach London. Eigentlich wollte ich meine Sachen noch holen. Aber ich habe überhaupt keine Lust auf meinen Bruder zutreffen.
Harry meinte, dass er ein paar Sachen seiner Schwester abluxen kann. Morgen können wir shoppen gehen oder er lässt von Alice ein paar Sachen vorbei bringen.Ich weiß jetzt endlich, dass Alice auf Frauen steht. Und die Frau im Pub mit der er so vertraut war, ist Harry's Cousine Camile.
Das mich wirklich beruhigt. Ich denke, dass ich jetzt mit beiden Mädchen auskommen werde, weil sie jetzt keine Gefahr mehr sind.
Über die Frau, die Harry geküsst hat, haben wir auch gesprochen. Ein verrückter Fan, die meinte ihn zu küssen. Harry wollte Sie nicht bloß stellen, darum hat er sie nicht gleich von sich gestoßen.
Sollte es jedoch noch mal passieren, wird er jede Frau gleich von sich stoßen. Da ich nun die Frau bin, von der geküsst werden will.
"Deinem dümmlichen verliebten grinsen zu Urteilen denkst du gerade an meinen Bruder. Bitte verschone mich mit Sex Details. Das würde ich nicht überleben. Es zu hören hat mir gereicht."
Ertappt schaue ich Sie an und lächeln sie an.
Ich kann nur noch an Harry denken.
Doch Sex Details werde ich wirklich nicht mit ihr besprechen.
Darüber berede ich nicht mit seiner Schwester.
Ich muss aber sagen, dass ich wirklich guten Sex habe mit Harry.
Verdammt guten Sex.
"Hör auf von meinem Bruder im Bett zu denken." gluckst Gemma auf.
"Woher?"
"Du hast diesen gevögelten Blick drauf. Und wenn du an ihn denkst, strahlst du vor Freude und dann kaust du erregt an deinen Lippen herum." erzählt sie neckisch.
Die Frau hat echt einen Dachschaden. Aber dafür mag ich Gemma.Ich schaue auf die Uhr. Mal sehen, wann Harry sich aus dem Bett bequemt. Wir haben noch eine etwas längere Autofahrt vor uns.
Wahrscheinlich frage ich Gemma gleich selbst nach frischen Klamotten. Im Moment trage ich eine frische Boxershorts und ein frisches weißes Shirt von Harry. Das hat er mir gestern zum schlafen gegeben. Er fand es nur so erregend, dass ich seine Sachen trage, dass er sie mir gleich wieder ausziehen musste.
"Du machst ihn glücklich. Ich habe meinen Bruder schon ewig nicht mehr so glücklich und verliebt gesehen." sagt Gemma aus dem Nichts zu mir.
Ich werde bestimmt wieder rot. Der Gedanke, dass Harry in mich verliebt ist, weckt Schmetterlinge in meinem Bauch.
Die tanzen eigentlich seit ich mit Harry zusammen bin Tango. Ich bin auch seit langem so verliebt und glücklich wie noch nie.
Mich freut es, dass es bei Harry anscheinend auch so ist.
"Ich hab schon lange nicht mehr gehört, dass er eine Frau seine feste Freundin genannt hat. Du hast meinen Bruder an den Eiern." sagt sie zu mir.
"Naja. Am Anfang wollte er ja nicht mit mir zusammen sein. Wir hatten am Anfang ein Freundschaft plus Ding am laufen. Er meinte zu mir, dass er Beziehungsunfähig sei."
Warum erzähle ich Gemma davon?
Aber vielleicht kann Gemma mir erzählen, warum er so ist. Ich habe darauf bis jetzt keine Antwort bekommen.
Ehrlich gesagt, will ich ihn auch nicht fragen. Ich habe Angst, dass er falsch darauf reagiert.
"Mein Bruder hatte eine schlimme Beziehung mit einem Mädchen. Das ist ganz böse auseinander gegangen. Dann noch die Sache mit der Scheidung von unseren Eltern. Harry hat die Scheidung nie richtig verkraftet. Daraufhin hat er sich irgendwas im Kopf zusammen gesponnen und gemeint, dass er keine Beziehung führen kann." erzählt sie mir.
Das klingt logisch.
Wenigstens weiß ich nun mehr.
"Mach dir aber keinen Kopf darüber. Er ist so verliebt in dich, dass er dich nicht so schnell aufgeben wird." bemerkt Gemma noch.Sie muss mich nicht beruhigen. Ich bin mir wirklich sicher, dass Harry in mich verliebt ist. Er zeigt es mir auch. Und sowas kann man niemanden vorspielen.
Harry taucht in der Küche auf. Mein Freund trägt nur Boxershorts.
Er ist so heiß.
Am liebsten würde ich gleich wieder über ihn herfallen.
"Nicht schon wieder dieser Blick." jammert Gemma und lässt den Kopf auf den Tisch sinken.
"Was mit der Los?" fragt Harry überrascht und setzt sich neben mich.
"Ach nichts. Sie hatte nur zu wenig Schlaf wegen uns." erwähne ich.
Harry grinst verschmitzt. Der wusste genau, dass Gemma uns hören würde.
"Arsch." sage ich gespielt beleidigt.
"Dein Arsch." erwidert Harry.
Er gibt mir einen langen Kuss. Sofort vergesse ich alles um mich herum. Sogar Gemmas Würgegeräusche ignoriere ich. Den in diesem Moment zählen nur Harry und Ich.
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bedtime friends
FanfictionMichelle ist eine selbstbewusste junge Frau. Sie arbeitet in einer kleinen Stadt in England in dem Pub ihres Bruders. Dort lernt Sie den ebenso selbstbewussten Harry Styles kennen. Die beiden fangen eine Freundschaft plus Beziehung an. Doch Michel...