Mit einem Grinsen im Gesicht nahm er meine Hand und führte sie zu seinen Lippen.
Er platzierte einen leichten Kuss darauf und richtete seinen Blick wieder nach vorne.
Sobald die Ampel grün wurde, setzte er unseren Weg fort.
Ich wusste nicht, was seine Geste zu bedeuten hatte, ob er wieder anfangen würde zu singen oder nicht, aber ich gab mich wohl oder übel damit zufrieden.
Am Schulparklatz angekommen, wartete ich brav darauf, dass Harry mir die Tür öffnete.
„Gutes Mädchen“, lachte Harry und hielt mir seine Hand zum Aussteigen hin.
„Nicht wahr?“, kicherte ich und holte meine Tasche aus seinem Auto.
Als ich mich wieder umdrehte, sah ich einige Meter weiter Zayn, wie er an seinem schwarzen Bentley lehnte und genüsslich an einer Zigarette zog. Er schaute direkt in meine Augen und ließ langsam den Rauch aus seinem Mund entweichen. Seine Piercings glänzten in der Sonne und ein Grinsen zierte seine Lippen als er mir zu zwinkerte.
Genervt verdrehte ich meine Augen, um ihm zu signalisieren, dass er damit aufhören sollte. Vor allem, wenn Harry in der Nähe war.
Ich konnte es wirklich nicht gebrauchen, dass Harry irgendwann noch auf ihn losging.
Wartend drehte ich mich zu Haz um, um zu sehen, was er so lange machte. Erleichtert stellte ich fest, dass er Zayn noch nicht gesehen hatte, sondern damit beschäftigt war, einen Pullover und seine Tasche vom Rücksitz zu holen.
Sobald er sich zu mir umdrehte, nahm ich seine Hand in meine, um seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Ich hatte das Gefühl, es wäre besser, wenn er Zayn auch jetzt nicht bemerken würde.
Ein Lächeln erhellte seine Gesichtszüge und er beugte sich zu mir herunter, um einen Kuss auf meinen Lippen zu platzieren.
Ich stellte mich auf Zehenspitzen, um unseren Kuss vertiefen zu können.
„Oh, was haben wir denn hier für Turteltauben.“
Erschrocken löste ich mich von Harry und schaute einem breit grinsenden Louis ins Gesicht. Sofort erhitzten sich meine Wangen, was Louis nur noch mehr zum Lachen brachte.
Auch auf Harrys Lippen war ein Grinsen zu sehen, obgleich er versuchte, es zu unterdrücken.
Die zwei begrüßten sich mit einer brüderlichen Umarmung, woraufhin Louis auch mich in seine Arme zog.
„Eigentlich sollte ich ja sauer sein, dass ihr mir davon nichts erzählt habt.“ Tadelnd schüttelte er den Kopf, konnte sein Lachen aber nicht mehr zurück halten.
Es war mir schon immer ein Rätsel, wie ein Mensch so viel Lachen konnte. Aber ich war froh, dass er es tat. Bei ihm bekam man augenblicklich gute Laune, egal wie es einem davor erging. Man musste seine Art einfach lieben, und bewundern.
„Sorry, Lou. Aber wir hatten besseres zu tun.“ Mit einem frechen Grinsen schaute Harry zu mir.
Sofort nahmen meine Wangen wieder einen tiefen Rotton an und ich schnappte entgeistert nach Luft. „Harry!“, quietschte ich auf.
Die Jungs brachen nur in schallendes Gelächter aus, während ich mein Gesicht unter meinen Händen versteckte.
„Du bist so peinlich“, jammerte ich, als er seinen Arm um meine Taille legte und mich näher an ihn zog.
„Das war doch nur Spaß“, noch immer lachte er.
Ich seufzte theatralisch auf, musste dann aber selber grinsen. Harry schaute liebevoll zu mir herunter und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Wir standen einfach nur einige Sekunden Arm in Arm da und strahlten um die Wette, bis Louis uns erneut unterbrach.
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The day you left me
FanfictionWas machst du, wenn dein bester Freund sich von dir distanziert? Wenn er plötzlich eine Freundin hat und komplett den Kontakt abbricht? Was machst du, wenn dein bester Freund zu deinem Feind wird? Und was macht er, wenn du in Gefahr bist? Für wen wi...