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Mein Herz hüpfte bei seiner Frage. Sein Blick haftet jetzt auf meinen Lippen und ich konnte keinen Ton aus mir bringen.Er hatte so sanft gefragt, obwohl er gar nicht hätte fragen müssen.

Eigentlich wartete ich nur darauf, dass er es tat. Als er sich dann auf die Unterlippe biss war es um mich geschehen. Ich konnte es nicht mehr länger aushalten um presste meine Lippen stürmisch auf seine.Ich krallte mich in seine Haare, während er in meine Lippen hinein stöhnte.

Das Gefühl war einfach unbeschreiblich. In mir explodierte alles und meine Lippen brannten. Er konnte so verdammt gut küssen. In dem Kuss lag Lust, Leidenschaft, Hunger und dennoch eine unbeschreiblich angenehme Ruhe.

Er ließ seine Hände auf meinen Körper wandern und drückte mich fester gegen die Wand. Unsere Körper waren sich so nah, dass es sich anfühlte, als würden wir ineinander verschmelzen.

Eine Hand führte er zu meiner Brust und umgriff eine. Die andere führte er wieder auf meinen Oberschenkel. Meine Haut brannte unter seiner Berührung während er langsam unter mein Kleid glitt. Schwer atmend löste er seine Lippen von meinen und küsste sich stürmisch meinen Hals entlang zu meinem Dekolleté. Ich ließ meinen Kopf in den Nacken fallen und genoss jede einzelne brennende Stelle, die er berührte.

Unter meinem Kleid liebkoste er meinen Körper und ich reckte mich seinen Berührungen entgegen. Plötzlich spürte ich etwas an meinem Bauch und stöhnte auf. Mit kreisenden Bewegungen führte er seine heiße Zunge zu meinem Brustansatzt und saugte fest. Der spitze und leichte Schmerz ließ meine Haut prickeln.

Zum Teil zeigte der Alkohol seine Wirkung und zum größeren Teil lag es an Brian, dass ich mich schwer auf meinen Beinen halten konnte. Das musste ich aber auch gar nicht, da ich zu stark an die Wand gepresst wurde.

Er küsste sich wieder zu meinem Mund und hielt kurz vor meinen Lippen inne.
Er ließ seinen Blick forschend auf meinem Gesicht wandern und glitt mit seinem Zeigefinger von meiner Stirn zu meinem Kinn.

Seine Brust hob und senkte sich unter meinen Händen schnell und rastlos, während wir uns tief in die Augen schauten.
Ich konnte in seinen dunkel gewordenen Augen Begierde, Lust und... eine andere viel tiefere Emotion erkennen.

Was ich zur Zeit in mir spürte war schwer in Worte zu fassen. Es war ein Chaos. Ein totales Chaos. Von Gefühlen und Empfindungen, die ich noch nie zuvor gespürt hatte. Glücksgefühle durchströmten mich wie eine Welle, die einen verschlingen konnte.

"Claire..."
Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.
"Was machst du nur mit mir?"
Einen Augenblick verloren wir uns in unseren Augen und genossen diesen stillen und ruhigen Moment.

Dann presste er wieder stürmisch seine weichen Lippen auf meine und neckte mich unter meinem Kleid.
Er strich mit seiner Zunge über meine Lippen und ich gewährte ihm Durchlass.

Während unsere Zungen miteinander tanzten, führte ich meine Hände in seine Haare und krallte mich fest.

Ich vergas alles um uns herum und spürte nur diesen Moment.

"Brian?...oh...mein...Gott."
Ich nahm zwar die Stimme wahr aber realisierte erst ein paar Sekunden später, dass wir nicht mehr allein waren.

Ich öffnete meine Augen und drückte Brian leicht weg. Schwer atmend guckten wir uns an und dann ließ ich meinen Blick langsam in die Richtung der Stimme wandern und riss meine Augen auf.

More Than Just Love ~Unsere VerbindungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt