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Ich schüttelte den Kopf und versuchte die kurze aufgestiegene Panik zu verscheuchen. Ich kniff die Augen fest zu und versuchte mich daran zu erinnern ,dass es Brian war. Vielleicht sollte ich mich etwas entfernen bis ich wieder bereit war und der Schock ganz weg war.

Als ich seine Hand an meiner Wange spürte und meine Augen langsam öffnete sah ich einen wissenden Blick in seinen Augen. Traurig musterte er mich und strich mir eine Strähne hinter mein Ohr.

Ich merkte wie sich sein Kiefer anspannte und der traurige Blick sich in einen wütenden verwandelte. Er schlug mit seiner Faust gegen den Baumstamm und ich zuckte leicht zusammen.
"Dieser Mistkerl", zischte er unter zusammengebissenen Zähnen.

Als er seinen Blick wieder mir zuwandte versuchte er sich zu entspannen. Er schloss seine Augen und legte seine Stirn an meiner ab während er langsam seine andere Hand von meiner Taille entfernte. Er verstand mich.

Als er dann einen Schritt zurückwich und seinen Kopf wieder hob wurde mir automatisch kalt und ich spürte wieder den Wind. Seine Körperwärme und sein himmlischer Duft waren jetzt weg und auch das wohlige Kribbeln. Langsam wurde mein Blick ängstlich.

"Du brauchst Erholung." Traurig lächelnd nickte er und mir wurde immer kälter. Er hatte heute den ganzen Tag versucht mich abzulenken und mich glücklich zu machen. Er dachte bestimmt es hätte nicht funktioniert und ich sah, dass es ihm schmerzte.

Aber es hatte funktioniert. Mir ging es verdammt gut. Nur wegen ihm und seiner Nähe. Die kurze Erinnerung an die versuchte Vergewaltigung hatte etwas Panik in mir hervorgerufen aber jetzt die Nähe von Brian nicht zu spüren, seinen Schmerz zu sehen ließ eine andere und viel größere Panik und Angst in mir aufsteigen.

Panik und Angst von ihm entfernt zu sein. Seine Lippen nicht auf meinen zu spüren. Seine brennenden Berührungen nicht zu spüren. Seine Körperwärme nicht zu spüren. Ihn nicht zu spüren...

Als er kurz davor war einen weiteren Schritt nach hinten zu gehen klammerte ich mich stürmisch um seine Hals und drückte meine Lippen verlangend an seine. Sofort spürte ich wieder seine Hände an meiner Taille und fühlte mich direkt wieder wohler.

Die aufsteigende Hitze, das wohlige Kribbeln, mein rasendes Herz...

Kurz hielt er wieder Inne und löste sich von meinen Lippen. Sein schwerer Atem tanzte auf meinen Lippen während er meinen Kopf in seine Hände nahm und mir tief in die Augen sah.

Das Grün seiner Augen leuchtete mit Begierde, Verlangen und Vorsicht.
"Claire, d-"
"Du bist meine Erholung Brian...nur du." Ich griff nach seinen Händen und versuchte ihm mit meinem Blick zu verdeutlichen wie sehr ich meine Worte meinte.

Langsam sah ich die Vorsicht in seinem Blick verschwinden und ein liebevolles Glänzen hervorkommen. Ganz langsam näherte er sich wieder meinen Lippen. Als würde er jeden Abstand auskosten wollen.

Ganz sanft berührten seine weichen Lippen meine und ließen mein Herz aufquollen. Der Kuss war wieder so sanft und so weich genauso wie Brian selbst.

Langsam wurde unser Kuss wieder gieriger und wilder, was mich an seine Stimmungsschwankungen erinnerte und mich in unseren Kuss hineinlächeln ließ.

Während ich meine Hand wild durch seine Haare wandern ließ zog er mich immer enger an seinen Körper und und stützte mich wieder gegen den Baum.

Er ließ von meinen Lippen ab und küsste auf eine Art stürmisch aber auch mit voller Ruhe und auskostend meine Kinnlinie. Meine Brust hob und senkte sich schnell während er feuchte Küsse auf meinen Hals verteilt.

Ich reckte meinen Kopf zum Himmel und genoss das Brennen seiner Lippen auf meiner Haut. Jeder einzelne Kuss verursachte ein besonderes Gefühl auf meiner Haut.

Langsam ließ er seine Hand unter meine Bluse wandern und zog eine feurige Spur von meinem Bauch zu meiner Taille.

Ich merkte, dass er sich zurückhielt bei seinen Berührungen. Ich merkte, dass er sich angestrengt beherrschte als er mit seinem Mund an meinem Ausschnitt stoppte und vor hatte sich wieder nach oben zu küssen.

Meine Hände immernoch in seinen Haaren vergruben hielt ich ihn auf.
"Mach weiter.", keuchte ich schwer in Lust und berauschenden Gefühlen.

Ohne zu Zögern küsste er sich weiter nach unten in meinen Ausschnitt und ließ seine Hand unter meiner Bluse höher wandern. Er umgriff eine Brust während er durch meinen Ausschnitt die andere küsste.

Mit der anderen Hand zog er mein Bein hoch und ich schlang es um seine Hüfte,sodass unsere Körper sich noch näher waren. Ganz leicht ließ er seine Fingerspitzen hinten in den Bund meiner Hose wandern.

Langsam fing er an seinen Körper an meinen zu reiben und presste wieder fordernd und fieberhaft seinen Mund auf meinen.

Wild verlangend ließ er seine Hände auf meinem Körper wandern während unsere Zungen miteinander rangen. Durch die Reibung unserer Körper spürte ich den Beweis seiner Begierde an meinem Bauch und stöhnte in seinen Mund herein.

Ich vergaß alles um uns herum und verschwamm in unserer Liebkosung. In mir explodierte alles und ich genoss einfach alles. Die Lust, das Chaos von Gefühlen, das Brennen in meinem ganzen Körper und unsere Nähe.

In diesem Moment wusste ich, dass ich nie Abstand von ihm brauchen, geschweige denn wollen würde. Er würde derjenige sein, der mich von meinen Tiefen hochziehen und einfach wieder glücklich machen würde.

Kein Schock der Welt konnte mich von ihm entfernen.

Ganz leicht biss er in meine Unterlippe und zog sie etwas nach hinten während unser Kuss sich löste. Er stoppte in seiner Bewegung und ließ meine Lippe los um mich mit belebten Augen zu mustern.

"Was machst du nur mit mir Claire...", flüsterte er und senkte seine Stirn an meine.
"Das was du mit mir machst Brian",gab ich hauchzart von mir zurück und küsste ihn wieder sanft.

Ich fragte mich was es denn war, das er mit mir machte.

Wie wars?🙈

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