Tag 204

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Montag, 18. Dezember

Es war keine Uni mehr, deswegen hatte ich auch von Sonntag auf Montag bei Rune übernachtet und wir würden heute Mittag mit Steffen und Franziska ins Schwimmbad gehen.

"Was meinst du, wie das später wird?", frage ich Rune beim Frühstück.

"Ich denke gut. Du und Steffen versteht euch wieder gut und Franziska hat immerhin diesen Vorschlag gemacht etwas zu dritt oder zu viert zu unternehmen.", sagt Rune und ich nicke.

"Mach dir nicht so viele Gedanken Kätzchen.", sagt Rune und geht ins Bad.

"Was machst- oh sorry.", sage ich.

"Ich bin nur oben ohne, im Schwimmbad werde ich auch nicht mehr an haben.", sagt er lachend.

"Fuck, dann kann ich nicht mitkommen.", sage ich.

"Wieso?", fragt er und kommt näher.

"Z-Zu heiß.. K-Kann mich nicht beherrschen..", sage ich.

"Dann brauchst du eine Abkühlung.", sagt er und schiebt mich unter die Dusche. Schnell kommt er hinter her, löst das Handtuch um seine Hüften und macht das Wasser an.

Als wir dann nach der heißen Dusche soweit sind fahren wir zum Schwimmbad, wo wir vor dem Eingang auf Steffen und Franziska treffen.

"Rune das ist Franziska.", sagt Steffen und die beiden geben sich die Hand.

"Wollen wir?", frage ich und so gehen wir uns umziehen.

"Gib ihr eine Chance.", sagt Rune und gibt mir einen kurzen Kuss.

Wir sind eine Weile im Wasser aber ich habe mit Franziska noch kein Wort geredet während sie und Rune sich die ganze Zeit unterhalten.

"Wollen wir mal rutschen gehen?", fragt Rune und alle sind begeistert.

Rune und Steffen rutschen schon mal vor während Franziska und ich noch oben stehen.

"Ganz schön hoch und schnell, oder?", fragt Franziska und ich nicke.

"Wollen wir zusammen?", fragt sie.

"Ja.", sage ich und wir rutschen zusammen nach unten wo schon unsere beiden Jungs warten.

"Wir dachten schon ihr kommt gar nicht mehr.", sagt Steffen lachend.

"Ha-Ha.", sage ich.

"Wollen wir mal raus?", fragt Franziska und so gehen wir mach draußen. Wohl es draußen richtig kalt ist gibt es ein beheiztes Becken mit Sprudel-Düsen.

"Wir verbringst du Weihnachten?", frage ich Franziska und Rune drückt mir einen Kuss auf die Wange während er mich enger an sich zieht.

"Ich verbringe Weihnachten bei meinen Eltern zusammen mit mein Bruder und meiner Oma.", erzählt sie mir.

Wir sitzen noch eine Weile draußen in dem
Becken vor wir beschließen zu gehen.

"Wollen wir danach noch etwas zusammen essen gehen?", fragt Steffen als wir zu den Kabinen gehen um uns umzuziehen.

"Klar. Mia?", fragt Rune und ich nicke.

"Cool.", sagt Franziska und lächelt mich an.

"Bin stolz auf dich.", sagt Rune als wir alleine sind und gibt mir einen Kuss.

"Ganz so verkehrt ist sie ja nicht..", gebe ich zu.

"Also. Außerdem glaube ich, dass dein Bruder ein bisschen klammert und nicht sie deinen Bruder so beansprucht.", sagt er.

"Hm.", sage ich und gehe mir die Haare föhnen.

Danach fahren wir zu einem Restaurant und warten bis Steffen und Franzi kommen. Da es ein runder Tisch ist sitzt Rune links von mir und Franziska setzt sich gleich rechts neben mich.

Wir unterhalten uns die ganze Zeit während dem Essen und Franziska ist wirklich nett.

"Kommst du eigentlich mit nach Hause?", fragt Steffen.

"Nein ich gehe mit zu Rune. Ich komme dann morgen.", sage ich.

"Okay.", sagt Steffen.

"Hat mich sehr gefreut, dass wir heute etwas zu viert gemacht haben.", sagt Franziska und umarmt mich.

"Mich auch und schöne Weihnachten dir und deiner Familie.", sage ich.

"Danke.", sagt sie.

Wenig später sitzen Rune und ich in seinem Auto.

"Ich bin so stolz auf dich!", sagt er und küsst mich stürmisch.

"Jaja.", sage ich und schiebe ihn zurück in seinen Sitz damit er endlich los fährt.

"Ich brauche nochmal eine ordentliche Dusche.", sage ich als wir in seiner Wohnung sind.

"Mach das Kätzchen.", sagt er.

"Als ich fertig geduscht bin und meine Kuschel-/Gammelklamotten anhabe drückt Rune mir eine Tasse Tee in die Hand und parkt mich auf dem Sofa.

"Übermorgen fährst du, oder?", fragt er und ich nicke.

"Ich vermisse dich jetzt schon.", sagt er.

"Wir schreiben und telefonieren und sehen uns bald und bis dahin genießt du Weihnachten mit deiner Familie.", sage ich.

"Wahrscheinlich geht es schneller rum als ich denke und dann habe ich dich wieder bei mir.", sagt er und küsst mich.

Rune war so ein süßer und liebevoller Freund. Ich war sehr glücklich ihn zu haben.

My Brother, his Teammate & Me (Rune Dahmke | Steffen Weinhold)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt