✽Thirty Three✽

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Yoongi

Mein Herz klopft wie verrückt, während ich schüchtern Hoseoks Kuss erwidere. Seine Lippen schmecken ein bisschen nach Chips, aber ich schätze das es bei mir nicht anders ist.
Behutsam lege ich meine Arme um seinen Hals, während Hoseok mich an der Hüfte noch näher zu ihm zieht.

Letztlich ist für mich diese Position aber  ziemlich unbequem, weshalb ich mich von Hobi löse, die Schüssel mit den Chips kurzerhand wegstelle und mich dann auf Hoseoks Schoß setze.

„Hey, Kleiner, seit wann so mutig?," fragt er mich überrascht, aber durchaus angetan und ich grinse, während ich aber ziemlich sicher rot werde. Schließlich zucke ich nur mit den Schultern, da ich nicht weiß was ich darauf antworten soll, aber Hoseok belässt es auch dabei.

Seine Hände legen sich wieder an meine Hüfte, wenn auch deutlich näher an meinem Hintern als das letzte Mal. Ich beuge mich zu ihm runter und küsse ihn schließlich wieder, auch wenn ich nicht weiß, woher ich dafür den Mut nehme.

Als Hobi mir mit seiner Zunge vorsichtig über die Lippen leckt, ehe er anschließend in meine Unterlippe beißt, öffne ich meinen Mund für ihn. Das ist mein erster Zungenkuss, den ich jemals mit einem Jungen geteilt habe und ich bekomme prompt eine Gänsehaut.

Als ich allerdings leicht aufstöhne, als Hoseok mir zusätzlich noch an den Hintern greift, löst er sich grinsend von mir.
„Vielleicht sollten wir an dieser Stelle aufhören," flüstert er und ich nicke schüchtern.

Mein Magen schlägt gefühlt Saltos, meine Lippen prickeln und zum allerersten Mal in meinem Leben habe ich das Bedürfnis, das hier weiter zu führen. Noch nie hatte ich wirklich Lust auf jemanden anderes, nur bei Hoseoks fühle ich mich so, als könnte ich mich nicht kontrollieren.

Verlegen sehe ich Hoseok an und habe keine Ahnung wie es jetzt weitergehen soll, aber er nimmt mir die Entscheidung ab, indem er mich an sich zieht. Schüchtern kuschele ich mich an ihn, mein Gesicht vergrabe ich an seiner Schulter und ein entspanntes Seufzen verlässt meine Lippen.

Seine Hände kreisen in langsamen Bergungen über meinen Rücken und ich atme tief ein. „Versprich mir, dass du mich dir helfen lässt. Ich möchte dich nicht verlieren, dafür bist du mir zu wichtig," flüstert er leise und ich schlucke.

„Ich...Ich kann dir nicht versprechen, dass ich wieder gesund werde," murmele ich.
„Aber ich kann dir versprechen, dass ich es versuche."
Meine Stimme klingt dünn und in meinem Magen liegt auf einmal etwas schweres.

Am liebsten würde ich Hoseok sagen, dass es mir ohne Jungkook oder Jimin wesentlich besser gehen würde. Aber ich kann nicht. Das sind seine besten Freunde und ich werde diese Freundschaft nicht zerstören.

Und sicherlich haben die beiden mit einigen Punkten auch recht.
Vielleicht bin ich auch einfach zu di - nein.
Das werde ich jetzt nicht denken, Hoseok selber sagte mir, dass ich zu dünn bin. Ich bin nicht zu dick. Ich darf essen.

Selbst in meinen Gedanken klinge ich unsicher und unglaubwürdig, aber vielleicht verbiete ich es mir fürs erste, zu denken ich wäre fett. Vielleicht ist das schon ein guter Anfang? Auch wenn ich nicht weiß, ob es funktionieren wird.

„Der Film ist schon längst vorbei, sollen wir ihn noch einmal anfangen," fragt mich Hoseok leise und ich löse mich etwas von ihm.
Unsicher schüttele ich den Kopf.
„Ich würde lieber einfach nur kuscheln."

Hoseok lächelt daraufhin nur süß und schiebt mich von seinem Schoß.
„Dann machen wir uns bettfertig und kuscheln einfach dann weiter."
Das Grinsen was er mir zuwirft lässt mich ganz nervös werden, aber trotzdem nehme ich seinen Vorschlag an.

Nachdem wir Zähne geputzt haben, ziehe ich mir eine kurze Hose und ein weites T-Shirt an, während Hoseok nur in Boxershorts schläft. Ich versuche ihn nicht allzu sehr zu begaffen, aber trotzdem registriert er meine Blicke.

„Komm her."
Er legt sich auf mein Bett und streckt die Arme nach mir aus. Schüchtern komme ich zu ihm gekrabbelt und er nimmt mich sofort an der Hüfte zu sich. Ich werde rot, als er mir einen Kuss auf die Wange drückt.

„Ich....Ich hab mich in dich verliebt, Yoongi," flüstert er jetzt leise und ich fange an wie bescheuert zu Grinsen.
„Glaub mir, ich mich auch in dich."

FattyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt