Yoongi„Ich hätte nicht gedacht, dass du so gut bist."
Zufrieden rollt sich Jungkook auf die Seite, während ich aufspringe.Hektisch renne ich ins Badezimmer, stütze mich über dem Waschbecken ab und spuke schließlich alles aus, was ich im Mund habe. Angeekelt beobachte ich Jungkooks Sperma, welches langsam Richtung Abfluss rinnt.
Die Tränen, die nach einiger Zeit langsam versiegt sind, steigen wieder in mir auf und mit zittrigen Händen öffne ich den Wasserhahn. Schnell Spüle ich meinen Mund aus, immer und immer wieder und da ich das Gefühl habe, gar nicht mehr sauber zu werden, putze ich schließlich noch meine Zähne.
„Beauty, komm wieder zurück und stell dich nicht so an! Daran wirst du dich eh gewöhnen müssen! Und vielleicht solltest du froh sein, dass ich dich nicht direkt gefickt habe," ruft Jungkook vom Schlafzimmer her.
Bei dem Gedanken mit Jungkook Sex zu haben, kriege ich eine Gänsehaut des Ekels und kann ein Wimmern nur gerade so unterdrücken.
Ich will das doch nicht. Und obwohl ich mich gewährt habe, war ich einfach zu schwach, um zu verhindern, Jungkook so zu berühren. Durch meine Schwäche ekele ich mich noch mehr vor mir selber.
„Beauty!," ertönt es wieder und mit hängenden Schultern laufe ich in Richtung meines Zimmers. Ich zittere immer noch am ganzen Körper und kriege mich gar nicht mehr unter Kontrolle.
Irgendwie, habe ich Hoseok betrogen!, schießt es mir durch den Kopf, aber ich verdränge den Gedanken sofort.
Hoseok und ich sind nicht mehr zusammen und er hat mich schließlich hier bei Jungkook gelassen und mir nicht mal die Chance gegeben, alles zu erklären. Ich bin ihm keine Treue schuldig.Trotzdem fühle ich mich schrecklich, als ich mich zögerlich neben Jungkook auf mein Bett setze. Ich will zu Hoseok, er ist der Einzige, der mich so anfassen sollte oder dem ich nahe kommen will.
„Mein liebes, braves Beauty. Wir beiden werden das perfekte Paar. Du bist meine perfekte Affäre," murmelt er und setzt sich etwas auf, um seine Arme um meine Hüfte zu schlingen.
Ich versteife mich und kriege prompt eine Gänsehaut des Ekels, während Jungkook beginnt, sanfte Küsse in meinem Nacken zu verteilen.
„Ich liebe dich!," haucht er.Meine Antwort ist nur ein klägliches Schniefen.
„Beauty, jetzt hab dich nicht so. Brauchst du ein Taschentuch?," fragt mich Jungkook dann doch überraschend liebevoll und ich nicke zögernd.Der Griff um meine Hüfte lockert sich darauf etwas und ich kann kurz aufstehen, um mir meine Nase zu putzen. Jungkook hat sich währenddessen wieder zurückgelegt und klopft jetzt auf den freien Platz neben sich.
„Ich will kuscheln," erklärt er und mit verzogenem Gesicht lege ich mich zögerlich neben ihn. Erschrocken zucke ich zusammen, als Jungkook seine Arme um mich schlingt und mich so halb auf seinen trainierten Brustkorb zieht.
Am liebsten würde ich ihn von mir schubsen und so der Berührung mit ihm zu entkommen, aber stattdessen fange ich schwächlich an zu zittern und beiße mir auf die Lippe, damit kein Wimmern aus meinem Mund kommt.
Jungkooks Hand legt sich auf meine Hüften und er schließt entspannt die Augen. Scheinbar scheint er die Nähe zwischen uns wirklich zu genießen und das löst in mir noch größere Ekelwellen aus.
„Du bist meins," murmelt er schläfrig und ich zucke erschrocken zusammen. Auf einmal fühlt sich sein Griff um mich viel zu stark an, der Zwang des Ganzen wird mir noch bewusster und mir wird schlecht, als ich daran denke, dass ich es alleine hier nicht rausschaffen werde.
Jungkook ist zu stark für mich und ich bin zu schwach.
Erneute Tränen brennen in meinen Augen und diesmal blinzele ich sie nicht weg. Ich könnte sie eh nicht zurückhalten und Jungkook darf ruhig sehen, wie schlecht es mir mit ihm geht. Aber er hat die Augen geschlossen und scheint ganz zufrieden in seiner eigenen kleinen Welt.
Das Klingeln seines Handys reißt ihn jedoch aus seiner entspannten Haltung und missmutig blickt er sich nach seinem Handy um. Ich löse mich von ihm und reiche es ihm. von meinem Schreibtisch aus, dankbar für die Unterbrechung unserer Kuschelphase.
„Was?," schnauzt Jungkook, als er den Anruf annimmt und ich höre gespannt zu, wer am anderen Ende der Leitung ist. Und dieser jemand schreit so laut, dass ich jedes einzelne Wort verstehen kann und mir ziemlich sicher bin, dass es sich um Jimin handelt.
„DU KLEINES ARSCHLOCH KOMMST JETZT SOFORT AUS YOONGIS WOHNUNG RAUS ODER WIR WAREN DIE LÄNGSTE ZEIT BESTE FREUNDE!"
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Fatty
FanfictionFatty - dicke Jungen lieben nicht. _ •Triggerwarning! [2 Kapitel enthalten selbstverletzende Inhalte]