✽Thirty Nine✽

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Yoongi

Ich weiß nicht, wie lange Hoseok und ich uns einfach nur küssen, aber irgendwann verschwindet meine Hand unter seinem T-Shirt, während sich seine frech auf meinen Hintern legt.

Kurz kommen Zweifel in mir hoch, aber Hoseok küsst diese einfach weg.
Er liebt mich. Er liebt mich so wie ich bin, egal ob dick oder dünn, hässlich oder hübsch. Mir wird ganz warm im Bauch bei diesen Gedanken und ich dränge mich Hoseok mehr entgegen.

Mir ist klar, dass ich noch nicht ganz hinter dem stehe was ich da denke und es immer noch nicht richtig glauben kann. Aber ich gebe mir Mühe, denn ich habe Hoseok versprochen wieder gesund zu werden und so verbiete ich mir, zu denken, ich sei zu dick.

Wenn ich bei Hobi bin, dann klappt das sogar ganz gut. Dann fühle ich mich auf einmal schön und begehrt, ich schäme mich nicht mehr so für mich selber.

Doch in der Gegenwart von Jungkook oder Jimin kehren alle bösen Gedanken sofort wieder zurück. Dann fühle ich mich auf einmal genauso, wie sie es sagen - nämlich dick. Und ich verfluche die beiden dafür, welche Macht sie über mich haben.

„Yoongi, du machst mich verrückt," raunt Hoseok, als er sich kurz atemlos von mir löst und mich dann auf ihn zieht. Ich liege so zwischen seinen angewinkelten Beinen und ich spüre, wie sich frech etwas Hartes an meinen Bauch reibt.

Trotzdem entferne ich mich nicht wieder von Hoseok, sondern schaffe es, mich nach vorne zu beugen und ihn erneut ungeduldig zu küssen. Grinsend erwidert mein Freund, während seine Hände auf einmal nicht mehr an meinem Hintern, sondern in meiner Hose liegen.

Ich kriege eine Gänsehaut und stöhne ungewollt in den Kuss, was mir so unfassbar peinlich ist. Aber Hoseok scheint es zu gefallen, denn er packt noch fester zu und küsst mich beinahe noch stürmischer.

Seine Hand an meinem nackten Hintern fühlt sich ziemlich gut an und ohne es wirklich zu wollen, reibe ich mich ungeduldig an Hoseok. Dieser grinst bei meiner Bewegung nur und nimmt seine Hand aus meiner Hose, ehe er uns schließlich schwungvoll umdreht.

„Es tut mir immer noch leid, dass ich dich eben so fertig gemacht habe," raunt er leise und beginnt damit, kleine Küsse auf meinem Kiefer zu verteilen.

„Ich bin dir nicht böse," antworte ich ihm etwas abgelenkt, auch wenn ich zwischenzeitlich wirklich Angst vor ihm hatte. Aber jetzt ist alles wieder gut und ich weiß, Hoseok würde mich niemals absichtlich verletzen.

„Warum habe ich nur das Glück, so einen wundervollen Freund wie dich haben zu dürfen?," säuselt Hoseok leise und ich werde bei seinem Kompliment rot.
„Hör doch auf zu schleimen," kichere ich leise, aber muss zugeben, dass es mir trotzdem gefällt.

„Aber wenn's doch wahr ist?," fragt mich Hoseok verschmitzt und ich will gerade zu einer Erwiderung ansetzen, als Hoseok plötzlich eine Hand auf meine deutlich sichtbare Beule legt.

Ich stöhne erschrocken auf und sehe entgeistert zu meinem Freund runter, der ein lüsternes Grinsen auf den Lippen trägt.
„Es ist so schön zu sehen, wie empfindlich du bist und wie sehr du auf mich reagierst."

Er beginnt, seine Hand mit etwas Druck kreisend auf meiner Mitte zu bewegen und ich kralle meine Hände keuchend ins Bettlaken.
Noch nie hat mich jemand anderes dort berührt und trotz meiner Hose fühlt es sich unbeschreiblich gut an, was Hoseok da macht.

„Yoongi?," fragt mich mein Freund auf einmal und hört mit seiner Bewegung auf.
„Mh?," mache ich etwas abgelenkt und kann nicht glauben, dass er es gewagt hat aufzuhören. Es hat sich so verdammt gut angefühlt!

„Darf ich einen Schritt weitergehen?"

FattyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt