chapter forty one

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Lily
„Sag es mir!", rief James. „James, beruhige dich.", sagte Remus und setzte sich neben ihn. Er wollte ihm über die Schulter streichen, doch James schlug die Hand weg. „Mom! Was ist mit Dad?" „Er ist im St. Mungos.", sagte Euphemia. James saß still da. „Was ist passiert?", fragte ich leise. „Er wurde von einem Fluch getroffen und wurde bewusstlos. Ich habe ihn dann schnell ins St. Mungos gebracht." Ich merkte, dass es ihr überhaupt nicht gut ging, aber sie für ihren Sohn stark sein wollte. Plötzlich sprang James auf und lief aus dem Raum. „James, wo willst du hin?", rief Remus. James antwortete nicht. „Geh ihm hinterher! Ich kümmere mich um Andromeda und Euphemia.", sagte Remus zu mir. Ich wollte erst widersprechen, lief dann aber doch los. Ich folgte James durch das halbe Haus. „James, warte doch!", rief ich. James ignorierte mich. Er lief auf eine Tür zu, die zum Garten führte. Er rannte heraus. Ich lief schneller, um mitzuhalten, doch dann verlangsamte James seine Schritte, bis er schließlich stehen blieb. Er trat mit voller Wucht gegen einen Baum. Ich hörte ein Knacken und dann brach James zusammen. Er lag auf dem Boden und hielt sein Knie, während ihm Tränen über das Gesicht strömten. Ich ging vorsichtig zu ihm hin und streichelte ihm über die Schulter. Dann zückte ich meinen Zauberstab und ließ den gebrochenen Knochen heilen. „Pssst. Alles wird gut, James.", flüsterte ich und umarmte ihn. Das würde ich später bestimmt bereuen. Ich half ihm auf und wollte einen Schritt zurück, doch er ließ mich nicht los. Er umarmte mich fest und drückte mich an sich. Da ich wusste, dass er es braucht, umarmte ich ihn auch. So standen wir bestimmt 10 Minuten, bis er mich los ließ. „Danke.", flüsterte er und lief zurück ins Haus. Ich folgte ihm. Ich schaute die ganze Zeit auf den Boden, sodass ich nicht merkte, dass James stehen blieb und lief in ihn hinein. "Wir gehen jetzt ins St. Mungos."

it's just black | RumtreiberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt