chapter thirty seven

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Lily
Noch am selben Tag hatte Dumbledore den Orden des Phönix gerufen. Nun waren wir auf dem Weg zu einer Versammlung mit allen Mitgliedern des Ordens. Mit wir waren Alice, Frank, Sirius, James, Remus und ich gemeint. Frank wollte mit wegen Alice und Peter hatte Angst und wollte lieber in Hogwarts bleiben. Auch ich hatte Angst, doch ich konnte meine Freundin nicht alleine lassen.
„Wir sind da.", sagte Professor Dumbledore. Ich blickte auf und sah ein großes Gebäude. „Das Hauptquartier ist Potter Manor?", fragte Remus. „Ja, es ist der beste Ort dafür.", antwortete Dumbledore. „Wusstest du davon?", hörte ich Sirius James fragen, doch der schüttelte den Kopf. Dumbledore klopfte an die Tür und sofort wurde die Tür von einer rothaarigen, leicht korpulenten Frau geöffnet. „Albus, ich hab so viele Auroren wie möglich organisiert.", sagte sie. „Ich denke, so viele werden gar nicht nötig sein, Euphemia." „Komm erstmal herein.", sagte sie und erstarrte als sie uns hinter Dumbledore sah. „James? Was macht ihr hier?", fragte sie. „Ich habe sie mitgenommen, da sie mit dem Mädchen gut befreundet sind.", sagte Dumbledore und ging dann ins Haus hinein. Sirius, James und Remus folgten ihm und wurden alle einmal kurz von der Frau gedrückt. Dann ging ich auch hinein. Die Frau nahm meine beiden Hände und drückte sie. „Du musst Lily sein. James hat viel von dir erzählt. Er hatte Recht, deine Augen sind wirklich wundervoll." „Mom!", rief James. „Ähm...Danke." Ich lächelte James' Mutter an und sah dann zu James. Er war ganz rot geworden. Ich lächelte kurz und sah dann wieder zu James' Mutter. „Ich bin Euphemia Potter, freut mich dich kennenzulernen." Sie lächelte mich an und ich lächelte und sagte: „Mich freut es ebenfalls." Dann ließ Euphemia meine Hände los und ich folgte James und Sirius in einen großen Raum. „Äh ja, das war meine Mutter.", sagte James und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Das ist mir klar.", antwortete ich. „Soll ich deine Jacke aufhängen?", fragte er. „Meinetwegen.", sagte ich, zog sie aus und gab sie ihm. Er hing sie an einen Haken, an dem auch schon viele andere Jacken hingen. Als die James durch eine weitere Tür gehen wollte, durch die man leise Stimmen hörte, kamen James' Mutter und Dumbledore. „Kinder, geht bitte in James' oder Sirius' Zimmer. Das ist eine Sache, die nur uns Erwachsene etwas angeht.", sagte Euphemia. „Aber-", fing Sirius an, doch sie unterbrach ihn: „Kein Aber. Ihr werdet hier bleiben und wir werden alles tun, was wir können." „Mom! Sie ist unsere Freundin." „Das ist mir bewusst, aber ihr werdet hier bleiben! Es ist besser für euch! Und jetzt ab in die Zimmer!", sagte sie in strengem Ton. James murmelte etwas Unverständliches und ging dann in eine andere Richtung. Wir folgten ihm alle.

Tara
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, waren Mom und Dad auch schon wach. Sie standen in einer Ecke und unterhielten sich. Ich beobachtete sie kurz, doch ich konnte sie nicht verstehen. Nach ein paar Minuten bemerkte Dad mich. „Tara, du bist wach!", flüsterte er und ging auf mich zu und umarmte mich. Als er mich losließ, kam Mom auf mich zu und nahm mich ebenfalls in die Arme. „Louis (Taras Vater) und ich haben über deine Entscheidung gesprochen. Wir möchten nicht, dass du in die Hände Voldemorts gelangst. Wenn er fragen wird, sag nein und wir werden gegen ihn kämpfen, sodass du fliehen kannst, verwandel dich in deine Animagus-Gestalt und kümmere dich gut um Louna. Erzähl ihr von uns, wenn sie groß ist.", flüsterte Mom. „Nein, ich kann das nicht.", sagte ich. Eine Träne lief mir die Wange herunter. „Du musst." „Tara Martínez. Der dunkle Lord wünscht, sie zu sehen!", rief eine tiefe Stimme und das Schloss des Kerkers wurde aufgeschlossen. „Wir lieben dich und Louna!", rief Mom mir noch hinterher, als ich von dem Typen nach oben gebracht wurde.

Werde doch wieder posten.

it's just black | RumtreiberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt