Gotta be you [One Direction]

Kapitel 77

Wattpad hat das Kapitel irgendwie gelöscht... hoffe, es klappt jetzt.

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Am nächsten Tag hatten die Jungs ein Interview für eine Show, was live übertragen wurde. El und ich standen hinten und sahen es uns über einen Bildschirm an. Der Moderator fragte sie etwas und sie antworteten. Ein Interview halt. Er fragte jeden etwas, auch persönliche Sachen, bis zu einer Frage, bei der mein Atem stockte. Louis, Zayn und Liam sollten jeweils drei Dinge nennen, die sie an ihren Freundinnen liebten. Liam sollte anfangen.

„Ich liebe ihr Lachen, ihren Humor. Ihr Lächeln ist das schönste auf der Welt. Ich liebe es, wie sie redet, sie findet immer die perfekten Worte, ihre Stimme ist Musik in meinen Ohren. Und ich liebe es, wie sie mit anderen Menschen und ihrem Leben umgeht."

Mir standen die Tränen in den Augen, das war so schön, was er sagte.

„Und ich liebe die Wirkung, die sie auf mich hat."

„Und was ist das für eine Wirkung?"

„Sie macht mich zum glücklichsten Menschen auf der Welt."

Meine Tränen flossen über meine Wangen, wie konnte jemand so perfekt sein? Ich nahm nichts mehr richtig wahr, bis El mich am Arm nahm und mit sich zog. Sie zog mich ins Studio, ich war in Großaufnahme auf den Bildschirmen zu sehen. Dann spürte ich Liams Arme um mich.

Er zog mich mit sich zum Sofa, wo Louis und Zayn saßen, Harry und Niall saßen dahinter auf hohen Stühlen. El setzte sich zu Louis auf den Schoß, Liam setzte mich auf seine Beine und gab mir einen Kuss auf die Wange, woraufhin ich mich dicht an ihn kuschelte. Das Publikum war hingerissen.

El und ich legten unsere Beine über Zayns Schoß, der in der Mitte saß. Der schmollte und fragte wie ein kleines Kind: „Wo ist Perrie?"

El und ich lachten und beugten uns gleichzeitig zu ihm, um ihm je ein Küsschen auf die Wange zu geben. Das stimmte ihn wieder fröhlicher. Niall und Harry hinter uns umarmten sich fest und taten so als würden sie weinen, weil es alles so romantisch war.

Das Interview wurde noch sehr lustig und am Ende hoben Louis und Liam El und mich hoch, um uns hinter die Bühne zutragen, was vom Publikum bejubelt wurde.

„Jetzt musstest du gar nicht sagen, was du alles an mir liebst.", meinte El schmollend. Diese Frage war gestrichen worden, nachdem ich mich unter Tränen an Liam gehängt hatte.

Louis grinste, stellte sie vor sich ab und nahm ihre Hand. „Ich liebe deine verrückte Art, ich liebe es, wenn wir beide Scheiße bauen. Ich liebe es, wenn du lachst und einfach glücklich bist. Du machst mich glücklich, nur weil du lachst. Ich liebe es, wenn du shoppen gehst, wie du immer Stunden brauchst, um dich für die richtige Kleidung zu entscheiden. Ich liebe es, wie du morgens unschlüssig vor dem Schrank stehst, weil du nicht weißt, was du anziehen sollst. Ich liebe es, wie du mich anguckst, ich liebe deine Augen, die so warm sind. Ich liebe es, wie du mich berührst und wie du mich küsst. Du gibst mir das Gefühl, ich würde schweben. Wenn ich alles aufzählen würde, was ich an dir liebe, ständen wir morgen noch hier. Aber du sollst für immer wissen: Immer wenn ich dich sehe, kribbelt mein ganzer Körper wie verrückt, weil ich dich so sehr liebe." Dann ging er auf die Knie und holte eine Box heraus, in der ein Ring war. „Eleanor Calder, willst du mich heiraten?"

Sie schlug sich beide Hände vor den Mund, die Tränen stürzten unaufhaltsam über ihr Gesicht. Sie nickte heftig, Louis stand auf und nahm vorsichtig ihre eine Hand, um ihr den Ring anzustecken. Dann nahm er auch ihre andere Hand und küsste sie auf den Mund.

Auch ich hatte eine Träne im Auge. El war mit Louis verlobt, ich konnte es kaum fassen. Alle im Umkreis klatschten laut und jubelten, immerhin standen hier die ganzen Technikleute herum. El und Louis lächelten überglücklich, El fiel mir um den Hals.

Ich fing sie lachend auf. „Fall lieber deinem Verlobten um den Hals.", meinte ich, was sie auch zum Lachen brachte. Die Jungs beglückwünschten Louis, wobei ich mich anschloss.

Wir fuhren ins Hotel der Jungs, während Louis und El noch ein bisschen alleine sein wollten und deswegen an einen ungestörten Ort gingen. Ich hatte ein Dauergrinsen im Gesicht, weil die beiden so glücklich waren. Die Jungs stritten sich spaßeshalber darum, wer denn Trauzeuge werden sollte und einigten sich darauf, dass Louis das vielleicht entscheiden sollte.

Ich nahm mir fest vor, mit El und Perrie, vielleicht auch noch mit Alice und Michelle, ein Hochzeitskleid shoppen zu gehen. Man konnte mir meine Gedanken wohl ansehen, denn Zayn stieß mir seinen Ellbogen leicht in die Rippen und grinste. „Trace macht schon Planungen. Ich wette, du hast schon das perfekte Kleid für El im Kopf."

Ich grinste ertappt und hob unschuldig meine Hände. Die Jungs lachten und Liam gab mir einen Kuss.

Wir verzogen uns in unsere Zimmer. Liam schloss die Tür und kam auf mich zu und küsste mich, sodass mein Verstand aussetzte. Er machte mich vollkommen verrückt und das wusste er auch. Er hob mich hoch und drückte mich leicht gegen die Wand.

Ich spürte seine Zunge, die mit meiner spielte und seine Hände, die an meiner Hüfte und meinem Po lagen. Dann glitt seine eine Hand unter mein Shirt und er strich mit seinen Fingerspitzen über meinen Bauch, was mich erzittern ließ. An meiner Narbe auf dem Bauch war ich immer noch empfindlich, aber längst nicht mehr so stark wie früher. Seine Lippen wanderten zu meinem Ohr und das, was er dann flüsterte, werde ich mein Leben lang nicht vergessen.

„Ich hoffe, du machst dir auch die Gedanken darüber, wenn ich dich heirate."